Der Kleine schlägt den Großen

Menschentraube: Gegen matte Gastgeber setzten sich zweikampfstarke Fehringer (hier Mild gegen Huber und Prvulovic) durch.
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  • hochgeladen von Heimo Potzinger

Fehring besiegte im Oberligaderby Titelaspirant Bad Gleichenberg auswärts mit 3:0.

In allen Medien wurde Bad Gleichenberg vor dem Derby als Favorit gehandelt. Doch zweikampfstarke Fehringer belehrten die vermeintlichen Fußballexperten eines Besseren. Die Truppe von Neo-Coach Darko Daljevic kaufte den Gastgebern von Beginn weg die Schneid ab und siegte verdient mit 3:0.
Trainer Johann Pigel musste auf Spielmacher Nejc Omladic und Neuzugang Benjamin Prvulovic verzichten. Dennoch gingen die Hausherren selbstbewusst in die Partie. Von der Favoritenrolle war auf dem Platz allerdings nichts mehr zu sehen – auch nicht von den zuletzt so großen Abstimmungsproblemen in der Fehringer Hintermannschaft. Ganz im Gegenteil: Die Abwehrreihe stand hervorragend. Dazu strahlte Neo-Goalie Stefan Pfeiler die nötige Ruhe aus – ausgerechnet im Spiel gegen sein Ex-Team. Aber alles der Reihe nach.
Die Fans beider Teams spekulierten nach der trefferreichen Vorbereitung von Bad Gleichenberg und Fehring mit vielen Toren. Uns so überraschte es nicht, dass der Ball bereits nach einer Viertelstunde im Netz zappelte. Allerdings hatte wohl niemand mit dem Führungstreffer für Fehring gerechnet. Ali Sözeri, Heimkehrer aus Weiz, nahm sich ein Herz und knallte die Kugel unhaltbar für Tormann Hannes Rudmann aus 20 Metern zur 1:0-Führung unter die Latte.
Dann die mitentscheidende Phase: Stefan Pfeiler parierte einen gut angetragenen Freistoßball von Markus Neuhold bravourös. Praktisch im Gegenzug erhöhte Manuel Weinrauch nach Sololauf von Jernej Repina per Kopf auf 2:0. Spätestens jetzt waren die Gastgeber wenigstens bis zur 75. Minute demoralisiert.

Kalt erwischt

Der nächste Rückschlag für Bad Gleichenberg folgte unmittelbar nach Wiederbeginn. Der beste Spieler des Abends, Patrick Mild, krönte sein klasse Debüt im Dress von Fehring mit dem Treffer zum 3:0. Erst in der Schlussphase konnten Marko Pavic und Co. die Gäste unter Druck setzen. Doch die zwingenden Torchancen blieben Mangelware. Dafür hätte sich Repina mit seinem Heber aus 45 Metern das Tor zum 4:0 verdient.

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