Derbys brachten Elan zurück

Gut in Schuss war Fehrings Werner Kriegl gegen Kirchberg. Er traf per Freistoß zwar nur die Stange, sorgte aber ständig für Gefahr.
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  • Gut in Schuss war Fehrings Werner Kriegl gegen Kirchberg. Er traf per Freistoß zwar nur die Stange, sorgte aber ständig für Gefahr.
  • hochgeladen von Heimo Potzinger

Beim Cup-Abschied (2:3) sollte eine gute Leistung gegen Landesligist St. Anna am Aigen nur für den Sieg in der zweiten Halbzeit reichen. Nach getaner Arbeit im Meisterschaftsderby gegen Kirchberg an der Raab hingegen ging man nach 90 Minuten als Sieger vom Platz. Und: Beide Male holten sich Kapitän Matthias Heuberger und Co. den Abgangsapplaus von über 400 Fans ab. Die Formkurve zeigt nach oben und die Leute kommen wieder auf den Platz. Dieses Mal sorgten allerdings nicht nur Fehringer für volle Ränge.

Zwei "alte" Fehringer

Aufgrund akuten Stürmermangels bei Aufsteiger Kirchberg – Thomas Seidl war beruflich (!) verhindert – holte Trainer Franz Fuchs Top-Mann Matthias Prödl in die Elf. Der Ex-Landesliga-Bomber steht genau für solche Ausnahmesituationen auf Abruf im Kader. Im Derby gegen seinen ehemaligen Brötchengeber blieb er allerdings ohne Chance. Das lag an seinen Kollegen aus gemeinsamen Landesliga-Zeiten, die um seine Gefährlichkeit wissen und ihn von Kopf bis Fuß zudeckten. Nicht zu-, dafür aber ordentlich eingedeckt war hinten ein anderer "alter Fehringer". Georg Winkler, die Tormann- und Kapitänslegende des UFC, hütet seit Saisonbeginn den Kirchberger Kasten. Dass der 36-Jährige noch nicht zum alten Eisen gehört, ließ er in Paraden gegen Werner Kriegl, Christian Landl, Manuel Weinrauch oder Kristian Kraus aufblitzen. Da könnte man als Fehringer neidisch werden. Am Ende waren dies allerdings die Gäste, die alle Punkte in Fehring ließen.

Abstauber nach Sturmlauf

In Halbzeit eins hatten die Kirchberger durch Matthias Kummer die besseren Chancen. Nach der Pause machte Fehring über Spielmacher Manuel Weinrauch Druck. Daniel Ljubec sorgte mit seinem Abstauber (67.) zum 1:0-Endstand dafür, dass der Sturmlauf nicht vergeblich war.

Fehring - Kirchberg 1:0 (0:0)

Fehring: Markus Haberl (T), Matthias Heuberger (K), Mathias Huber, David Satler, Kristian Kraus (86. Daniel Pöltl), Daniel Ljubec, Werner Kriegl, Stefan Wackerle, Manuel Weinrauch, Christian Landl (81. Stephan Froschauer), Stefan Wenter; Hubert Kulmer. Kirchberg: Georg Winkler (T), Dominik Hödl, Mario Unterweger (K), Michael Wagner (77. Christoph Raiser), Michael Mandl, Matthias Prödl, Daniel Hiebaum, Mario Melbinger, Mathias Kummer (87. Lukas Loidl), Christian Hasenburger, Sebastian Neumeister (86. Patrick Hödl); Trainer: Franz Fuchs. Tor: Daniel Ljubec (67.); Schiedsrichter: Patrick Schenke; Fehring, 400.

Gut in Schuss war Fehrings Werner Kriegl gegen Kirchberg. Er traf per Freistoß zwar nur die Stange, sorgte aber ständig für Gefahr.
Manuel Weinrauch (l.) zählte schon im Cup-Spiel gegen St. Anna – hier gegen Patrick Gutensohn – zu den Besten.
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