Volksschule Ursulinen
In der Schule sind die Schmetterlinge los
Die Volksschule Ursulinen macht mit einem Projekt die Verletzlichkeit von sogenannten Schmetterlingskindern spürbar und spendet.
Wer mit geschärften Sinnen durch das Haus der Ursulinen geht, wird überall auf selbst gebastelte Schmetterlinge treffen. In der Volksschule wurde in den letzten Monaten nämlich intensiv am Thema gearbeitet. Alle Klassen haben die fliegenden Tierchen im Werkunterricht in den unterschiedlichsten Farben und Formen produziert: Schmetterlinge wurden geschnitten, aus Papier geschöpft, als Nagelbild gestaltet und gefaltet.
In den dritten Klassen wurde auch fächerübergreifend unterrichtet: Der Körper wurde im Sachunterricht thematisiert, die Symmetrie der Flügel im Mathematikunterricht. Außerdem haben die Kinder Gedichte verfasst. "Weil alle zusammengearbeitet haben, ist eine tolle Dynamik entstanden und Kinder wurden sensibilisiert für die Krankheit von sogenannten Schmetterlingskindern." Für die entstandenen Werkstücke wurde dann ein "Pate" gesucht, der seitdem gegen eine Spende auf ihn achtgeben darf. "Die Spenden kommen der Erforschung der unheilbaren Krankheit von sogenannten Schmetterlingskindern im Rahmen der ,DEBRA-Austria'-Hilfe zugute", erklärt Initiatorin und Werklehrerin Marianne Kiem.
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