#17 Bezirke – Mariatrost. Dauerzustand Schienenersatzverkehr ärgert Bürger

Bauabschnitte künftig kürzer halten: Astrid Wlach | Foto: Foto Weiss
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Die Mariatroster sind verärgert. Seit nunmehr vier Jahren in Folge sind sie jährlich auf den Schienenersatzverkehr von Hilmteich bis zur Endstation Mariatrost angewiesen. Heuer betrifft es nicht nur die Sommerferien, sondern bereits seit dem 6. April heißt es an der Haltestelle Hilmteich: "Zur Weiterfahrt bitte umsteigen!"
Jahr für Jahr gibt es streckenweise Sanierungen und Gleisarbeiten, gerade werden im Streckenabschnitt Wagnesweg bis Teichhof Zwillingsgleise verlegt. "Wir verstehen nicht, wieso man nicht in einem Jahr einen größeren Teilabschnitt erneuert, um den Schienenersatzverkehr in Grenzen zu halten", erzählt Astrid Wlach, Bezirksgruppensprecherin der Grünen in Mariatrost. Sie wünscht sich eine zeitökonomische Planung der Arbeiten. Ein nahtloses Umsteigen ohne Zeitverlust sei sowieso nicht möglich, zudem komme es regelmäßig zu Verspätungen, die auf der stark befahrenen Mariatroster Straße verkehrsbedingt an der Tagesordnung sind. "Für Kinder ist es dadurch viel gefährlicher. Und es mangelt an Wartehäuschen, worunter bei der Hitze im Sommer viele leiden werden", unterstreicht Wlach den Ernst der Lage. Eine Anfrage zu diesem Thema liegt der Holding vor, die Grünen hoffen auf eine baldige Antwort.

Bauabschnitte künftig kürzer halten: Astrid Wlach | Foto: Foto Weiss
Derzeit sind die Gleise in Mariatrost unbefahren. | Foto: Holding Graz
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