Berg- und Talfahrt mit Panoramablick auf Graz – Graz Inside mit der Schloßbergbahn

Einsteigen bitte: Manfred Molnár zeigt "seine" Schloßbergbahn. | Foto: Jorj Konstantinov
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Einstieg auf 356 Metern Seehöhe, Ausstieg auf 464 Metern: Ohne die Schloßbergbahn wäre Graz nicht Graz.

Seit 1894 führt sie Grazer wie Graz-Besucher auf den Schloßberg und auch nach über 100 Jahren hat sich an der Faszination Schloßbergbahn nichts geändert. Mittlerweile, seit 2004, ist die dritte Generation der Wägen in Betrieb. Die WOCHE sprach mit den Wagenbegleitern und Maschinisten Manfred Molnár und Andreas Gmoser und warf einen Blick hinter die Bahn-Kulissen.

Experte: Seit eineinhalb Jahren befördert Manfred Molnár die Grazer sicher vom Kaiser-Franz-Josef-Kai auf den Schloßberg. | Foto: Jorj Konstantinov
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Rushhours im Advent

"Wir befördern mit unserer Standseilbahn rund 850.000 Besucher pro Jahr", erklärt Manfred Molnár und führt aus, dass bei der rund drei Minuten langen Fahrt 214 Meter zurückgelegt werden – und das mit einer Geschwindigkeit von etwa 1,5 Meter pro Sekunde. "Die Steigung liegt bei 61 Prozent", ergänzt er. Die Bahn wird elektrisch gesteuert, der 102 Kilowatt – das entspricht 140 PS – starke Gleichstrommotor sorgt dafür, dass die Bahn stark genug ist.
"Das achtfach umschlungene Stahlseil zieht beide Wägen", sagt Andreas Gmoser, dem die WOCHE im Maschinenraum über die Schulter schauen durfte. Im Normalfall fährt die Bahn alle 15 Minuten und transportiert maximal 58 Personen pro Wagen. "

Stark: Das Stahlseil sorgt für den einwandfreien Betrieb. | Foto: Jorj Konstantinov
  • Stark: Das Stahlseil sorgt für den einwandfreien Betrieb.
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Im Advent fahren wir alle drei Minuten", erzählen die Herren und verraten, dass die Bahn – wie jedes Jahr – im Februar ihren wohlverdienten "Wartungsurlaub" hat, um danach wieder die 800 Höhenmeter rauf- und runterfahren zu können.

Genau: Andreas Gmoser hat im Maschinenraum alles im Blick. | Foto: Jorj Konstantinov
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