Große Konferenz zum Fall des Eisernen Vorhangs in Graz

Diskutiert in Graz mit zahlreichen Experten: Stefan Karner | Foto: BIK
  • Diskutiert in Graz mit zahlreichen Experten: Stefan Karner
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Heuer jährt sich zum 30. Mal der Fall des Eisernen Vorhanges: Aus diesem Anlass veranstaltet das Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung in Kooperation mit der Stadt Graz und der Universität Graz am 7. und 8. Oktober eine große Konferenz zum Thema "1989: Abbau des Eisernen Vorhangs – Ende des Kommunismus?". Historiker aus Österreich, Rumänien, Russland, Ungarn, Bulgarien, Kroatien, Italien, Polen, Deutschland und den USA geben dabei Einblick in ihre Forschung, dazu berichten Vertreter aus den Grazer Partnerstädten Temesvar und Pecs über ihre Erfahrungen.

Breite Themenpalette

Start ist am kommenden Montag um 18 Uhr im Rathaus (Gemeinderatssitzungssaal). Unter der Leitung von Historiker Stefan Karner sprechen unter anderem Stadtrat Günter Riegler, Barbara Stelzl-Marx (Leiterin Ludwig Boltzmann Institut) und Mark Kramer (Harvard University).
Tags darauf geht es im Meerscheinschlössl ab neun Uhr mit einer Begrüßung durch den neuen Uni-Graz-Rektor Martin Polaschek weiter. Es folgen verschiedenste Themenschwerpunkte, unter anderem "Die Öffnung des Eisernen Vorhangs", "Die Steiermark/Graz 1989", "Kommunismusflüchtlinge" und "Der Umgang mit dem kommunistischen Erbe". Der Eintritt zur Konferenz ist frei. Um Anmeldung beim Boltzmann Institut (0316/380 82 72, bik-graz@bik.ac.at, www.bik.ac.at) wird gebeten.

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