Grünen-Gemeinderätin fordert
Mehr Öffis zu Grazer Naherholungsgebieten
Derzeit suchen viele Grazer Erholung im Grünen. Wie bereits berichtet, kam es zuletzt in einigen Grazer Naherholungsgebieten zu angespannten Park-Situationen (lesen Sie auch hier: "Schöckl-Ortschefs" suchen nach Lösung für Besucheransturm").
Jetzt meldet sich Grünen-Gemeinderätin Manuela Wutte vor der nächsten Gemeinderatssitzung am 25. Februar zu Wort. Entlastung bringen würde laut ihr eine bessere Anbindung durch öffentliche Verkehrsmittel – vor allem zu weniger bekannten Örtlichkeiten: "Es wird oft übersehen, dass es sogar noch im Grazer Stadtgebiet weitaus näher liegende Wälder gibt." Wutte denkt dabei an ein Gebiet in Kalkleiten, wo es einen Spielplatz mit Grillmöglichkeit und weitläufige Wälder gibt. Bis 2015 fuhr dort ein Bus vom Andritzer Hauptplatz hin. In den Fokus der Erreichbarkeit rücken solle ebenso die Platte, der Grazer Urwald am Messendorfberg sowie ein Spielplatz beim Schloss St. Martin, der direkt in den Wald am Buchkogel übergeht. "
Ohne Auto zu Grazer Naherholungsgebieten
Die Wege von den Haltestellen sind gerade für Familien mit Kindern zu lang, um diese Gebiete öffentlich zu erreichen. Auch das Sammeltaxi-System GUSTmobil wurde bis jetzt wenig angenommen. Öffentliche Erreichbarkeit ist nicht zuletzt eine soziale Frage: Gerade Familien mit geringem Einkommen haben meist keinen Garten und oft auch kein Auto, mit dem sie Ausflüge ins Grüne unternehmen könnten."
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