Förderung beschlossen
Stadtteilzentren, Urban Gardening und mehr
Beschlossene Sache: Diese Initiativen unter der Ressortzuständigkeit von Bürgermeisterin Elke Kahr werden (KPÖ) von der Stadt Graz gefördert.
GRAZ. Am 1. April wurden im Stadtsenat mehrere Beschlüsse gefasst, die – so der Wunsch der Bürgermeisterin – das Zusammenleben in Graz verbessern sollen. "Mit der Stadtteilarbeit wird in Gebieten, in denen Menschen mit geringen persönlichen Ressourcen leben, die Lebensqualität erhöht. Es geht um soziale Kontakte, Beratungen, die Vermeidung von Konflikten, aber auch um sinnvolle Freizeitaktivitäten", sagt Stadtoberhaupt Elke Kahr. Auch Konzerte, Feste und wissenschaftliche Veranstaltungen, "die einen wichtigen Beitrag zu einer guten Stadtentwicklung leisten", gehören zu den Projekten.
So werden mit Mitteln des Wohnungsamtes die Initiativen "Z’am radeln: Radfahr-Runde in Floß-Lend" und "Kultur-Küche Eggenlend" sowie "Kultur-Küche Triester Viertel – regional, saisonal, global" gefördert. Die Projekte "Kraut und Rüben" sowie urbanes Gärtnern in der Triester Siedlung soll es Interessierten ermöglichen, selbst Pflanzen und Lebensmittel anzubauen.
Weiters wird das Festival MUR-Szene GRAZ 2022 (ehemals Jazzsommer Graz), das im Sommer stattfinden soll, unterstützt. Von 30. September bis 1. Oktober findet das aus Mitteln des Bürgermeisterinnenamtes geförderte Bio-Fest am Grazer Hauptplatz statt. Zuschüsse erhält außerdem die ISEC-Konferenz 2022 im April, die sich mit erneuerbaren Energien auseinandersetzt.
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