Vier Stimmen für Menschen mit Behinderung: Neue Durchsagen in Grazer Öffis

Freude über Pilotprojekt: Seit Samstag ist man on air. | Foto: Stadt Graz/Fischer
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  • hochgeladen von Martina Maros-Goller

Ein besonderes Projekt haben Selbstvertreter von Menschen mit Behinderung gemeinsam mit Sozialstadtrat Kurt Hohensinner und Holding-Vorständin Barbara Muhr realisiert: In neuen Sprechdurchsagen in Öffis erzählen Elena Kirchberger, Robert Konegger, Albert Grebenjak und Rosalia Thumer ihre Geschichte und bitten Fahrgäste darum, ihre Plätze für ältere Menschen, für Menschen mit Behinderung und Fahrgäste mit Kinderwagen freizumachen. „Mit den personalisierten Ansagen kommen Betroffene selbst zu Wort und erregen damit positive Aufmerksamkeit", so Muhr.
„Im Jahr 2014 hat sich die Stadt Graz einstimmig zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung bekannt. Nicht erst als Sozialstadtrat, sondern auch schon aus meiner Tätigkeit als Behindertenpädagoge ist es mir ein besonderes Anliegen, Barrierefreiheit in allen Bereichen zu forcieren. Mit diesem Projekt wollen wir für diesen wichtigen Bereich sensibilisieren", erklärt Sozialstadtrat Kurt Hohensinner.
Die neuen Durchsagen sind seit 13. April on air und werden vorerst ein Jahr lang abgespielt werden.

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