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Emotionaler Abschied von Ivica Osim in Liebenau

- Am 1. Mai 2022 verstarb Ivica Osim im 81. Lebensjahr. Drei Tage später verabschiedete sich der SK Sturm von seinem legendären Trainer.
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Mittwochabend, 5. Mai nahm der Sportklub Sturm Abschied von Jahrhunderttrainer Ivan Osim. Mit dabei waren dessen Familie, Spieler, Fans und neben Vereinsfunktionär:innen ranghohe Politiker:innen.
GRAZ/LIEBENAU. Die Bedeutung Ivica Osims für den SK Sturm und dessen Anhängerschaft lässt sich schwer in Worte fassen – ohne Frage seine Leistungen, die das heutige Standing des 1909 aus der Taufe gehobenen Klubs mitbegründen. Am Mittwoch wurde der bescheidene Mastermind hinter den ersten beiden Meistertiteln der "Schwoazen" und unvergessenen Auftritten in der Champions League in der Liebenauer Merkur Arena verabschiedet.

- Zahlreiche Fans trugen ihre Abschiedsworte an Ivan Osim in die Kondolenzbücher ein.
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Dass der Sarg des Bosniers am Ort seiner wohl größten Heimsiege, damals noch mit dem Namen Arnold Schwarzenegger Stadion, aufgebahrt wurde, sorgte in der Öffentlichkeit sowie bei so manchem Vertrauten und Fans für Diskussion. Unumstritten ist hingegen, dass Osim, der schon vor seinem Ableben zu einem beliebten Motiv zahlreicher Fan-Choreografien, -Fahnen und -Transparente sowie Graffiti wurde, in der steirischen Landeshauptstadt und darüber hinaus unvergessen bleiben wird. Anekdoten über den beizeiten grantelnden Fußballphilosophen gehören in Graz längst zur Folklore.

- Zugegen waren auch ehemalige Sturm-Kicker wie Charles Amoah, Mario Haas, Franco Foda, Markus Schopp, Ivica Vastic, Hannes Reinmayr und Roman Mählich.
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Kommende Woche soll Ivica Osim in seiner Heimatstadt Sarajevo, wo er zwischen 1959 und 1970 bei seinem Stammverein, dem FK Željezničar, selbst die Fußballschuhe schnürte, beigesetzt werden.
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