Wegen Unwetter
Feuerwehr Pöllau rückte zu 34 Einsätzen aus
Kein Tag ohne Unwetter. Auch heute waren Feuerwehren im Bezirk seit den frühen Morgenstunden unterwegs, um gegen die Schäden durch Starkregen und Überflutungen zu kämpfen. Vor allem der Raum Pöllau war betroffen.
PÖLLAU. Gegen 6 Uhr morgens wurden die Kameraden der FF Pöllau heute Dienstag, zu Unwettereinsätzen im gerufen. Nach einem lokalen Starkregen über dem Ortsgebiet von Pöllau (rund 80l/m² in wenigen Minuten) trat der Werksbach, der quer durch den Ort führt, über die Ufer. Es wurden Häuser überflutet und die Remigigasse sowie die Lammberggasse zu einem kleinen reißenden Bach. Aufgrund dieser Ausgangslage wurde umgehend eine stationäre Einsatzleitung im Rüsthaus eingerichtet und ein Sirenen-Alarm ausgelöst. Weiters wurden auch die Feuerwehren Schildbach und Hartberg mit Nasssaugern zur Unterstützung angefordert. Im Laufe des Einsatzes war auch LFR Thomas Gruber vor Ort und machte sich ein Bild von der Lage.
Überschwemmungen und Verklausungen
Insgesamt mussten nach den gestrigen elf Einsätzen am heutigen Tag 34 Lagen abgearbeitet werden. Neben der Überschwemmung eines Supermarktes in Pöllau und Überschwemmungen in der Remigi- bzw. Lamberggasse, Ziegelofengasse und Ortenhofenstraße waren auch Auspumparbeiten in der Froschauergasse und in einer Schule, Pumparbeiten in einem Wohnheim sowie in der Erlackersiedlung, der Grazerstraße, der Märzgasse, am Hauptplatz und im Gewerbepark nötig. Außerdem kam es zu einer Verklausung in der Hinterbrühl.
Gegen Mittag konnte die Feuerwehr schließlich ins Rüsthaus einrücken und ihre Einsatzbereitschaft herstellen. Unterstützung bekamen die Kameraden der FF Pöllau durch die FF Hartberg mit LKW und 2 Mann, FF Schildbach mit LKW, MTF und RLF und 8 Mann und LFR Thomas Gruber.
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