Fürstenfeld
Lebenshilfe bekommt einen Wohlfühlgarten

Im Beisein von Mitarbeitern, Kunden und Ehrengästen wurde im Garten der Lebenshilfe Fürstenfeld der Spatenstich zur neuen grünen Wohlfühloase gesetzt.
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Der Spatenstich ist gesetzt: Am Montag startet die erste Bauphase zur Neugestaltung des 2.300 m2 großen Gartenareals der Lebenshilfe Fürstenfeld.

FÜRSTENFELD. Die Thujen sind "gefallen". Vor kurzem erfolgte am Areal der Lebenshilfe Fürstenfelder Spatenstich für die Neugestaltung eines barrierefreien Garten. Bereits am Montag startet mit der Verlegung eines 220 Meter langen barrierefreien Weges die erste Bauphase für das insgesamt 2.300 m2 große Projekt. Entstehen soll eine grüne Wohlfühloase mit Pergola, Sitzmöglichkeiten und zahlreichen Hochbeeten, Nützlingsinseln und Rundweg, der Kunden und Bewohnern sowie Urlaubs- und Seminargästen als Erholungsort dienen soll und auch von außen einsehbar ist.

Inklusion sichtbar machen

"Wir stehen für Inklusion und wollen uns nicht hinter Mauern oder Hecken verstecken, sondern unsere Einrichtung und unser Tun nach außen sichtbar machen", betonte Armin Lorenz im Rahmen einer kleinen Spatenstichfeier, bei der der Geschäftsführer der Lebenshilfe Fürstenfeld neben Obmann-Stellvertreterin Tünde Kiss, Vizebürgermeisterin Sabine Siegel, und den beiden Gemeinderätin Franz Timischl (Grüne) und Michael Rath (FPÖ) auch Lanschaftsplanerin Petra Brandweiner-Schrott begrüßen konnte, die die Gartenanlage kostenlos konzeptionierte und plante. "Gerade jetzt in dieser herausfordernden Zeit und während des Lockdowns haben wir bemerkt, wie wichtig Grünflächen, wie wichtig ein Garten ist. Dieser Wohlfühlgarten stellt eine weitere Bereicherung für die Bewohner und Kunden der Lebenshilfe Fürstenfeld dar", hob Vizebürgermeisterin Sabine Siegel hervor.

Geschäfstsführer Armin Lorenz freute sich zahlreiche Kunden, Bewohner und Gäste bei der kleinen, aber feinen Spatenstichfeier willkommen heißen zu dürfen.
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Finanzierung großteils mittels Spenden

Die Kosten für den ersten Projektabschnitt belaufen sich auf 35.000 Euro, mehr als 15.000 Euro konnten durch Projekte der Lebenshilfe und Spenden lukriert werden. "Es ist nicht selbstverständlich Spenden zu empfangen, dieser Garten ist ein gutes Beispiel, was aus solchen Spenden tolles entstehen kann"; dankte Kiss allen Institutionen, Vereinen und Privatpersonen, die zu diesem Projekt beigetragen hatten. Die Einweihungsfeier soll gemeinsam mit der 40 Jahr-Feierlichkeit, die eigentlich heuer im Juni hätte stattfinden sollen, im kommenden Jahr nachgeholt werden. "Bis dahin werden die Pflanzen und Sträucher bereits angewachsen und der Garten ergrünt sein", so Lorenz.

Mehr Informationen zur Lebenshilfe Fürstenfeld

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