Ab Donnerstag
Menda und Augustinerhof starten mit Corona-Schutzimpfungen

- 550 Impfdosen wurden vom Seniorenhaus Menda und dem Augustinerhof Fürstenfeld für Personal und Bewohner geordert.
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Von Donnerstag bis Samstag sollen in den beiden größten Pflegeheimen des Bezirks Hartberg und Fürstenfeld 550 CoV-Impfdosen verabreicht werden.
HARTBERG-FÜRSTENFELD. Den symbolischen Impfstart gab es in der Steiermark bereits Ende Dezember in einem Pflegeheim in Graz. In dieser Woche wurde die CoV-Impfung nun großflächig auf die steirischen Pflegeheime und Spitäler ausgerollt. Auch in den beiden größten Pflegeheimen des Bezirks, dem Seniorenhaus Menda in Hartberg und dem Wohn- und Pflegeheim Augustinerhof Fürstenfeld, wird ab kommenden Donnerstag mit der Schutzimpfungen begonnen.
"Teilnahme an Impfungen sehr hoch"
Die Teilnahme an den Impfungen sei, laut Heimleiter Johann Fuchs in beiden Einrichtungen sehr hoch. Nach dem Einholen der schriftlichen Einverständniserklärung der zu impfenden Personen, wurden gestern 550 Impfdosen für die erste Teilimpfung geordert. Diese sollen ab kommenden Donnerstag bis Samstag verimpft werden. Nach 21 Tagen erfolgt dann die zweite und letzte Teilimpfung. Für den Ablauf der Impfungen ist von der Heim- und Pflegdienstleitung ein eigenes Impf- und Hygienekonzept erarbeitet worden. "Es gelten höchste Hygiene- und Sicherheitsstandards", betont Fuchs.

- Hausleiter Johann Fuchs informiert über die geplanten CoV-Impfungen im Seniorenhaus Menda, Hartberg und Augustinerhof, Fürstenfeld.
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Ärzte aus der Region verabreichen Impfung
Die Impfung wird von lokalen Ärzten vorgenommen. Neben den Mitarbeitern der beiden Pflegeheimen und deren Bewohnern, werden auch Tagesgäste und Ehrenamtliche geimpft werden. Auch externen Dienstleitern, wie Friseuren und Seelsorgern, die regelmäßig die Einrichtungen besuchen, wurde die Schutzimpfung angeboten.
Ob und wie sich die Besuchsmöglichkeiten für Angehörige nach der Impfung verändern werden, stehe noch nicht fest, so Fuchs. "Wir halten uns dabei strikt an die Verordnung der Bundesregierung. Bis dahin gilt weiterhin ein Besuch pro Bewohner und Woche, nach Vorweis eines negativen Testergenis, das nicht älter als 24 Stunden ist. Die fixe Installation öffentlicher Teststraßen, wie sie auch in Hartberg und Fürstenfeld, ab dem 22. Jänner vorgesehen ist, wird dahingehend eine enorme Erleichterung für Angehörige bringen, ist sich Fuchs sicher.
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