Europawahlen 2019
Grüne fordern mehr Schutz für Klima, Wasser und Lebensmittel

Wollen ihre Themen auf EU-Ebene bringen: die Grünen des Bezirks Hartberg-Fürstenfeld setzten sich für den Schutz unseres Klimas, Wasser und Lebensmittel ein.
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  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

Die Grünen Hartberg-Fürstenfeld  wollen motivieren zur Europawahl zu gehen und vom Stimmrecht Gebrauch zu machen. Die zentralen Themen: das Gegensteuern der Klimakrise und die Förderung von biologischer Lebensmittelerzeugnung und Schonung von Ressourcen.

"Ein gemeinsames Europa ist alternativlos", steht für Liesbeth Horvath, Bezirkssprecher-Stellvertreterin der Grünen Hartberg-Fürstenfeld fest. Damit die EU bestehen bleibt und zum positiven verändert wird, wollen die Grünen die Bevölkerung motivieren am 26. Mai von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. "Was es braucht ist eine ökologische, demokratische und soziale EU-Reform", sagt der Hartberger Stadtrat Christoph Wallner. Ideen zur ökologischen Reform stellte Meteorologe und Klimaforscher Georg Kury vor.

Umsetzung eines ökologischen Steuersystems

"Der kommende Anstieg der Hitzetage und der Trockenheit im Boden hängt vom zukünftigen Verhalten unserer Gesellschaft und der Politik ab. "Um Menschen, die klimaschonend leben zu belohnen und nicht durch hohe Steuersätze 'zu bestrafen', fordern die Grünen nicht nur auf nationaler, sondern auch auf EU-Ebene die fehlende Umsetzung eines ökologischen Steuersystems, um Pendler mit öffentlichen Verkehr steuerlich zu entlasten und Steuern im Flugverkehr einzuführen", betont Kury.

Mehr Förderung bei Bio-Landwirtschaft

"Der Klimawandel bedeutet aber auch, dass die Landwirtschaft in eine biologische Richtung geändert werden muss", sagt Bio-Landwirt Heribert Purkarthofer aus St. Johann bei Herberstein. "Die Frage, wie unsere bäuerlichen Betriebe aussehen werden ist dabei wesentlich." Dabei setzten die Grünen auf Bewusstseinsbildende Maßnahmen und die Förderung von kleinstrukturierten Betrieben und fordern die Erhöhung der Investitionsförderungen für biologische Bauweise beispielsweise bei für konventionelle Landwirte. Wir wollen eine Umkehr der Förderungen. Denn durch die biologische Bewirtschaftung leisten wir nicht nur einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz und schonen Ressourcen, sondern fördern die Biodiversität und unsere Gesundheit", so Purkharthofer.
Für die Grünen des Bezirks Hartberg-Fürstenfeld steht fest: "Wer unser Klima retten will, wählt bei den Europawahlen am 26. Mai 'Grün'!", so Liesbeth Horvath.

Mehr zur Europawahl am 26. Mai 2019 und zum Wahlvorgang finden Sie hier.

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