Wahlwiederholung in Ilz
Klaus Konrad (SPÖ) stellt sich als Volksbürgermeister zur Wahl

Klaus Konrad (M.) von der SPÖ/Next Generation Ilz will sich als Volksbürgermeister für die Marktgemeinde zur Verfügung stellen. | Foto: SPÖ/Next Generation Ilz
  • Klaus Konrad (M.) von der SPÖ/Next Generation Ilz will sich als Volksbürgermeister für die Marktgemeinde zur Verfügung stellen.
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In puncto Wahlwiederholung in der Marktgemeinde Ilz meldet sich nun auch die SPÖ/Next Generation Ilz zu Wort.

ILZ. Während bei der Liste Team Friedheim Freude darüber herrscht, dass die Landeswahlbehörde das Gemeinderatswahlergebnis von 28. Juni aufhob und einen neuen Wahltermin am 15. November fixierte, legte die ÖVP Ilz gegen die Entscheidung Beschwerde beim Verfassungsgericht ein.
Nun meldet sich auch die SPÖ/Next Generation Ilz zu Wort. So heißt es in einer Aussendung, dass sich LAbg. und Bundesrat a.D. Klaus Konrad auf Wunsch der Liste SPÖ/Next Generation als Volksbürgermeister zur Verfügung stellen möchte. „Diesem Wunsch muss man ja zustimmen. Das nennt man Verantwortung tragen“, so Klaus Konrad. Obwohl er bei der Gemeinderatswahl bloß an 7 Stelle kandidiert, sei dies bei einer entsprechenden Mehrheit möglich. 15 bis 20 Prozent der Stimmen, schätzt Konrad, seien dafür notwendig.

"Zusammenarbeit ist möglich"

"Sollten wir von der Bevölkerung diese notwendige Unterstützung erhalten und einen Vorstandssitz erreichen, haben wir ein Nominierungsrecht für das Bürgermeisteramt. Das werden wir dann auch nutzen", sagt Konrad und betont, dass nach 20 Jahren Funktionen in der Gemeindepolitik, als Landtagsabgeordneter und Bundesrat für ihn eigentlich ruhigere Zeiten geplant gewesen wären. Die Streitigkeiten in der Gemeinde wolle er aber nicht tatenlos hinnehmen. "Ich möchte den Beweis erbringen, dass in der Gemeinde Zusammenarbeit möglich ist. Wir müssen unsere Arbeit über Sachpolitik und Projekte definieren und nicht über Beleidigungen und Streitereien", betont Konrad. Die neu gewonnene Motivation führt er auf die Unterstützung durch die Jugend zurück und dem Bedürfnis für die Marktgemeinde Ilz etwas zu bewegen. "Wir müssen von dieser Streitkultur wegkommen. Mit Klagsdrohungen und Untergriffen ist niemanden geholfen – am wenigsten den Menschen unserer Gemeinde", so Konrad.

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