Corona-Virus
Plötzlicher Anstieg auf 97 positive Fälle

Der Stand der Fälle in Kärnten, 21. März, 20.30 Uhr
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  • Der Stand der Fälle in Kärnten, 21. März, 20.30 Uhr
  • hochgeladen von Vanessa Pichler

Es gab einen Anstieg der Fälle im Bezirk Völkermarkt von 15 am Nachmittag auf 22 mit Stand 20.15 Uhr. Franz Josef Smrtnik, Bürgermeister von Eisenkappel-Vellach ist besorgt und überlegt, die Gemeinde unter Quarantäne stellen zu lassen.

Der Stand der Corona-Virus-Infizierten von Samstag, 22 Uhr:

  • gesamt: 2.955
  • Kärnten: 97
  • Burgenland: 54
  • Niederösterreich: 422
  • Oberösterreich: 598
  • Salzburg: 209
  • Steiermark: 393
  • Tirol: 578
  • Vorarlberg: 240
  • Wien: 364

57 Prozent der Erkrankten sind Männer, 43 Prozent Frauen.
Die meisten Fälle gibt es in der Altersgruppe 45 bis 54 Jahre, nämlich 663.

Kärntens Bezirke:

  • Klagenfurt: 20
  • Klagenfurt Land: 9
  • Villach: 11
  • Villach Land: 12
  • Spittal: 10
  • Hermagor: 2
  • Feldkirchen: 1
  • St. Veit: 3
  • Wolfsberg: 7
  • Völkermarkt: 22

Hier die Ereignisse von Samstag, 21. März.

Eisenkappel-Vellach: Bürgermeister denkt über Quarantäne nach

In der Gemeinde Eisenkappel-Vellach leben zu fast 50 Prozent Über-60-Jährige. Deshalb denkt Bürgermeister Franz Josef Smrtnik über eine Quarantäne für die Gemeinde bis 13. April nach. 

Bundesrat stimmte Sammelnovelle zu
Das zweite Covid-19-Gesetzespaket passierte heute den Bundesrat – 39 Gesetzesänderungen und fünf neue Bundesgesetze umfasst das Paket. 
Ein paar Eckpunkte des Pakets: Sonderregelungen für die Justiz (vorübergehende Unterbrechung von Verfahren, Einschränkung des Gerichtsbetriebs, Aufschub von Haftstrafen), Härtefallfonds (für Kleinstunternehmen, EPU, Non-Profit-Organisationen, freie Dienstnehmer), erleichterter Zugang zum Unterhaltsvorschuss, Hilfen für Künstler, zusätzliche Mittel für die Österreichische Gesundheitskasse und den Pflegebereich…

Heute im Bundesrat

Heute tagte der Bundesrat. Der freiheitliche Bundesrat Josef Ofner brachte einen Antrag ein, der auf jene abzielt – Privatpersonen wie Firmen –, die von der Krise existenziell betroffen sind. Die Bundesregierung wird im Antrag aufgefordert, für diese Personen Stundungen von Wohnungs- und Geschäftsmieten, Pachtzahlungen, Energiekosten, Versicherungsprämien sowie von Raten für Bankkredite bis zur Bewältigung der Krise sicherzustellen. 

Außerdem wird die Bundesregierung aufgefordert, dem Nationalrat eine Regierungsvorlage vorzulegen, mit der gewährleistet wird, dass jene Unternehmer, die ihre Mitarbeiter jetzt nicht kündigen, sondern auf Kurzarbeit setzen, in Zukunft bei der Vergabe öffentlicher Aufträge bevorzugt werden. 

Kaiser dankt allen, die im Einsatz sind
In einer Aussendung präsentiert Landeshauptmann Peter Kaiser heute eine Gesamtübersicht zum Corona-Virus in Kärnten und nimmt dies zum Anlass, allen zu danken, die ständig im Einsatz sind: "Der Dank des Landes gilt allen, die unermüdlich und rund um die Uhr im Einsatz sind, um zu schützen, zu kontrollieren, zu versorgen, zu behandeln, zu pflegen, zu analysieren und strukturieren. Danke und bleiben Sie alle gesund, ohne Sie können wir nicht!"
Alle anderen sollen mithelfen, indem sie zu Hause bleiben. "Sie schützen sich, Sie schützen andere und vor allem schützen Sie jene, die täglich im Einsatz sind!"

Die Statistik, Samstag, Stand 11.30 Uhr

Österreich:

  • Erkrankte: 2.672 (+ 476 zu Freitag)
  • davon im Krankenhaus: 86
  • intensivmedizinisch betreut: 14
  • verstorben: 6

Quarantäne-Gebiete in Österreich:

  • Heiligenblut (vorerst bis 29. März, 24 Uhr)
  • Bad Gastein, Bad Hofgastein, Dorfgastein (vorerst bis 31. März, 24 Uhr)
  • Tauernschleuse ist eingestellt
  • Großarl, Hüttschlag und Flachau (vorerst bis 31. März, 24 Uhr)
  • alle 279 Tiroler Gemeinden (bis vorerst 13. April, 24 Uhr)
  • Lech, Warth, Schröcken, der Ortsteil Stuben (Gemeinde Klösterle) – bis vorerst 3. April, 24 Uhr

Kärnten:

  • Gesamtproben: 1.300
  • Erkrankte: 78
  • im Krankenhaus: 8
  • intensivmedizinisch betreut: 3
  • freiwillige Absonderung: 318

Rotes Kreuz:
Es gibt vier mobile Test-Teams in Klagenfurt, Spittal, Villach und Wolfsberg.
Seit heute, Samstag, gibt es zusätzlich zwei stationäre Test-Stützpunkte – am Messegelände Klagenfurt und am Rot-Kreuz-Parkplatz in Spittal. Testungen werden nur aufgrund einer behördlichen Anordnung durchgeführt.

Wo ist das Bundesheer im Einsatz?

  • sicherheitspolizeiliche Einsätze (Migration): 123 Soldaten
  • Unterstützung bei Grenzkontrollen: 69

Assistenzeinsätze gibt es auch im Spar-Lager Maria Saal, im Billa-Lager St. Veit oder bei Adeg Wolfsberg.

Öffentlicher Verkehr:

  • keine Zugverbindung nach Italien und Slowenien, alle Züge enden am Bahnhof Villach
  • von und nach Salzburg kein Halt für den Personenverkehr in Bad Gastein, Hofgastein und Dorfgastein
  • auf der Südstrecke von und nach Wien läuft alles planmäßig
  • Ausfall der italienischen Züge zwischen Villach und Tarvis, Ausfall zwischen Rosenbach und Jesenice
  • Sperre der Tauernschleuse
  • ab Montag, 23. März (bis 13. April): Nahverkehr wird "heruntergefahren" durch einen Zwei-Stunden-Takt auf allen Strecken – mit Verstärkung in den Morgen- und Abendstunden
  • Güterverkehr fährt national wie international nach Plan 

1.400 ehemalige Zivildiener sind einsatzbereit
Vor allem im Pflegebereich werden die ehemaligen Zivildiener zum Einsatz kommen. Das Rote Kreuz übernimmt die Zuteilung zu den jeweiligen Einrichtungen.

An den Grenzen Zigaretten kaufen – 14 Tage Heim-Quarantäne
Kärntner fahren noch immer an die Grenze bei Lavamünd, um in Slowenien Zigaretten zu kaufen. Die Bezirkshauptmannschaft Wolfsberg weist nun darauf hin, dass man sich nach der Einreise nach Kärnten 14 Tage lang in Heim-Quarantäne begeben muss. Diese Reisebewegungen sind nicht erlaubt.

Die Gesundheitskasse unterstützt Betriebe – mehr dazu
Unternehmen erhalten Beitragsstundung und Verzugszinsen-Verzicht. Betriebe, die geschlossen werden mussten oder für die ein Betretungsverbot gilt, bekommen eine automatische Stundung ihrer Beiträge.
Mehr auf: www.gesundheitskasse.at

Härtefallfonds auch für land- und forstwirtschaftliche Betriebe
Kärntens Landwirtschaftskammer-Präsident Johann Mößler begrüßt die gestern auf Bundesebene getroffene Entscheidung, dass auch land- und forstwirtschaftliche Betriebe auf den Härtefallfonds, dotiert mit bis zu einer Milliarde Euro, zugreifen können. Denn solche Betriebe würden durch das Wegbrechen der Absatzmärkte Gastronomie und Tourismus leiden und auch im Export spitze sich die Lage zu. 

Der Härtefallfonds gilt für Betriebe, die unter die Kleinst-, Klein- und Mittelunternehmer-Grenze fallen (weniger als 250 Mitarbeiter und 50 Millionen Euro Umsatz im Jahr). Das wären alle land- und forstwirtschaftlichen Betriebe in Kärnten. Die genauen Kriterien der Abwicklung werden jetzt noch erarbeitet, für die bäuerlichen Betriebe ist die Abwicklung über die Landwirtschaftskammer geplant. 
Weitere Informationen: www.ktn.lko.at

Appell von Völkermarkts Vizebürgermeister
"Völkermarkt darf kein Corona-Hotspot werden", sagt Vizebürgermeister Markus Lakounigg und appelliert: "Wer nicht unbedingt raus muss, soll unbedingt zu Hause bleiben. Helfen Sie so mit, Leben zu retten."
Zum ganzen Artikel!

Der Fanclub "Wir.Austrianer" hilft
Im Fußball ist gerade nichts los, warum nicht den Risikogruppen helfen? Das dachte sich der Fanclub des SK Austria Klagenfurt "Wir.Austrianer". Das Fankollektiv übernimmt wichtige Besorgungen.
Und so funktioniert's:

  • Nummer 0676/43 19 111 wählen
  • Erreichbarkeit: Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr
  • am nächsten Tag erhält der Anrufer die Info, wann jemand etwas bringt
  • der Einkaufspreis wird genannt
  • den Betrag in einem Kuvert vor die Türe legen, Türe schließen
  • der Helfer legt dann den Einkauf, die Kostenaufstellung und den Restbetrag ab

Offizieller Stand um 15 Uhr

Das Gesundheitsministerium gibt zweimal täglich (8 und 15 Uhr) offizielle Zahlen frei:

  • bisher durchgeführte Testungen (Stand 21. März, 8 Uhr): 18.545
  • bestätigte Fälle (Stand 21. März, 15 Uhr): 2.814
  • genesene Personen: 9 (Tirol 2, Wien 5, Niederösterreich 2)
  • Todesfälle: 8 (Wien 3, Steiermark 3, Oberösterreich 1, Niederösterreich 1)

Aus den Bundesländern:

  • Kärnten: 83
  • Burgenland: 54
  • Niederösterreich: 394
  • Oberösterreich: 548
  • Salzburg: 185
  • Steiermark: 388
  • Tirol: 575
  • Vorarlberg: 228
  • Wien: 359

Information an die Marktfahrer
Märkte haben für die Lebensmittelversorgung offen. Der Abstand zwischen den Ständen beträgt mindestens fünf Meter, der Sicherheitsabstand zwischen Personen mindestens ein bis zwei Meter. Der Verkauf unverpackter Ware ist derzeit nicht gestattet. Besondere Hygiene-Vorschriften: Hände oft waschen, ständig desinfizieren! Wer hustet, Fieber oder Atembeschwerden hat, darf den Markt nicht besuchen!

Viele nutzen Info-Hotline des Landes
Rund 300 Anrufer täglich melden sich unter 050 536 53 003 – der Corona-Hotline des Landes. Seit Dienstag gibt es dieses Angebot. "Wir haben am Dienstag mit vier Mitarbeitern aus dem Bereich der Gesundheitsförderung und Suchtprävention gestartet, bis Freitag haben wir auf zehn Mitarbeiter aufgestockt, die täglich von 8 bis 16 Uhr, außer Samstag und Sonntag, ihren Dienst versehen", erklärt Gesundheitsreferentin Beate Prettner. Spezielle Anfragen beantworten externe Experten. Nächste Woche sollen laut Prettner noch drei Personen der Kinder- und Jugendanwaltschaft und ein Pool an Psychotherapeuten hinzukommen. 

Koordinator der Hotline ist Franz Wutte vom Gesundheitsland Kärnten. Er glaubt, dass sich die Fragen nun mit den länger andauernden Ausgangsbeschränkungen verschieben werden – weg von Fragen zu Vorsichtsmaßnahmen hin zu psychischen Belastungen. Daher holt man immer mehr externe, ehrenamtliche Fachleute hinzu. So wird auch psychologische Betreuung von Familien übernommen.

Bisher gab es die meisten Anfragen zu Krankheitssymptomen. Wutte erklärt nochmal: "Bei den Symptomen Fieber, trockener Husten und Kurzatmigkeit wird dringend empfohlen, sich entweder telefonisch mit dem Hausarzt in Verbindung zu setzen oder die Nummer 1450 zu wählen – und sich möglichst fern von anderen Menschen zu halten. Hat man aber Beschwerden wie Heiserkeit oder Schnupfen ohne Fieber kann vorerst Entwarnung gegeben werden."

Anfragen zum Thema Pflege werden an die Hotline des Bürgerservice weitergeleitet, bei der täglich um die 100 Anrufe eingehen (050 536 22 132). Hier stehen vier Mitarbeiter zur Verfügung, geleitet wird das Bürgerservice-Büro von Wolfgang Leitner. Die 24-Stunden-Betreuung ist hier Thema Nummer 1. Leitner: "Immer mehr Menschen sind verunsichert, sie wissen aufgrund der Grenzschließungen nicht, wie es weitergeht, wenn ihre ausländische Betreuungskraft keine Möglichkeit mehr hat, nach Österreich einzureisen."

Erhebung bezüglich 24-Stunden-Betreuung
Gemeinden sind aufgerufen, ihre Bedarf in Sachen 24-Stunden-Betreuung dem Land zu melden. "Wir müssen konkret wissen, wie viele Notfälle wir haben, um hier entsprechend agieren zu können", so Prettner. Es werden gerade Alternativangebote geprüft – mobile Dienste, Heim-Unterbringung (bzw. in Hotels oder Reha-Zentren), Ehrenamtliche oder Möglichkeiten innerhalb der Familie. Das Land will die mobilen Dienste aufstocken.

Team Kärnten für freien Samstag im Lebensmittelhandel
In einer Aussendung spricht sich Team-Kärnten-Chef Gerhard Köfer dafür aus, dass der Lebensmittelhandel zumindest bis zum 13. April nur von Montag bis Freitag geöffnet haben soll. Er fordert für die Handelsmitarbeiter aber auch vollen Lohnausgleich trotz freiem Samstag. Köfer: "Aufgrund der Fortsetzung der Maßnahmen der Bundesregierung ist es den meistern Bürgern unseres Landes problemlos möglich, ihre Einkäufe an Werktagen zu erledigen. Die Samstags-Schließung würde zu einer psychischen und physischen Entlastung des Personals, egal ob Kassiererin, Regalbetreuer oder Feinkost-Mitarbeiter, führen, das derzeit Unmenschliches leistet und an den Grenzen der Belastbarkeit angelangt ist. Supermarkt-Mitarbeiter sind zu wichtigen Systemerhaltern in unserem Land geworden."

Samstag weiterhin geöffnet haben sollen, wenn es nach Köfer geht, Bäckereien und Fleischereien. "Diese Betriebe leiden ohnehin schon zur Genüge und sind für jeden Euro an Umsatz dankbar."

Eine Öffnung der Lebensmittelgeschäfte nur bis Mittag lehnt er ab: "Das würde dazu führen, dass gerade am Vormittag noch mehr Menschen im Geschäft sind und das Ansteckungspotential steigt. Zudem dürfen wir auch nicht auf den Teil der arbeitenden Bevölkerung vergessen, der über keine Home-Office-Möglichkeit verfügt. Dieser muss am Nachmittag oder am Abend seine Erledigungen machen können."

Schon 808 regionale Händler auf www.daspackma.at
Auf www.daspackma.at (hier geht es zum Artikel dazu) sind schon 808 heimische Händler der verschiedenen Branchen vertreten, die einen Online-Shop, ein Lieferservice oder Selbstabholung anbieten. Die Initiative von Land Kärnten, Wirtschaftskammer und Landwirtschaftskammer soll einen Beitrag zur Stärkung der regionalen Wirtschaft leisten. Man kann auch in seiner Umgebung super einkaufen!

Offizieller Stand um 8 Uhr

Das Gesundheitsministerium gibt zweimal täglich (8 und 15 Uhr) offizielle Zahlen frei:

  • bisher durchgeführte Testungen (Stand 21. März, 8 Uhr): 18.545
  • bestätigte Fälle (Stand 21. März, 8 Uhr): 2.664
  • genesene Personen: 9 (Tirol 2, Wien 5, Niederösterreich 2)
  • Todesfälle: 7 (Wien 3, Steiermark 3, Oberösterreich 1)

Aus den Bundesländern:

  • Kärnten: 74
  • Burgenland: 35
  • Niederösterreich: 390
  • Oberösterreich: 507
  • Salzburg: 175
  • Steiermark: 350
  • Tirol: 568
  • Vorarlberg: 215
  • Wien: 350

Maßnahmen bis 13. April

Gestern verkündete Bundeskanzler Sebastian Kurz, dass die Ausgangsbeschränkungen bis zum Ostermontag, 13. April, verlängert werden. Es heißt also durchhalten…
Durchhalten für so viele Branchen, aber etwa auch für Pflegebedürftige. Denn etwa bei der 24-Stunden-Betreuung spitzt sich die Lage immer mehr zu. Aufgrund der Corona-Krise könnten viele ausländische Bürger aus dem Pflegepersonal nicht einreisen. Momentan könne man den Betrieb noch aufrecht erhalten, aber wie lange, ist unsicher.

"Nur" noch bis 19 Uhr offen

Ab Montag gibt es im Handel zusätzliche Schutzmaßnahmen, Geschäfte haben nur noch bis 19 Uhr offen, schwangere Mitarbeiterinnen und jene, die Corona-Risikogruppen angehören, werden freigestellt. Plexiglas soll Kundschaft wie Personal schützen. 

Grenzen zu Slowenien unter Kontrolle

In Kärnten wird seit gestern auch an der Grenze zu Slowenien kontrolliert – samt Gesundheitschecks, durchgehend am Loibl und beim Karawankentunnel, zwischen 5 und 21 Uhr am Wurzenpass und zwischen 5 und 23 Uhr bei Lavamünd und Grablach.
Es könnte auch noch zu Schließungen von Grenzübergängen kommen, um den Verkehr besser kanalisieren zu können. 
Die FPÖ Klagenfurt Land fordert indes die Schließung der Loibl-Grenze für den Warenverkehr (warum, lesen Sie hier).

"Bitte keine Sorge vor Ansteckung im Krankenhaus!"

In den Krankenhäusern Kärntens, allen voran im Klinikum, bemerkt man einen Rückgang an "normalen Patienten", die den Weg ins Spital wählen. Man appelliert: "Niemand, der erkrankt ist, muss aus Sorge vor einer Ansteckung das Krankenhaus meiden." Denn COVID-19-Patienten werden komplett isoliert betreut, es gibt eigene Strukturen und Zugänge.

Rotes Kreuz testet ab heute stationär

Das Rotes Kreuz ergänzt ab heute, Samstag, seine vier mobilen Teams durch zwei stationäre – in Klagenfurt und Spittal. Dadurch sollen 100 Rachen-Abstriche mehr pro Tag möglich sein. 

Die wichtigsten Nummern für Sie

Bei Verdacht auf Erkrankung: 1450 – 24 Stunden

Bei allgemeinen Fragen (AGES): 0800 555 621 – 24 Stunden

Kärntner Nummer für allgemeine Corona-Gesundheitsfragen: 050 536 53 003 – Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr

Kärntner Nummer für freiwillige Helfer: 05 09 144 20 20 – Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr


--> Alle Informationen des gestrigen Freitags finden Sie hier!

 

Hilfsangebote in den Bezirken

(wird laufend aktualisiert)


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Zum Nachlesen

Wichtige Nummern für Auskünfte rund um die Uhr:

  • AGES-Infoline Coronavirus: 0800 555 621 (bei allgemeinen Fragen)
  • Gesundheitshotline 1450 (bei Symptomen)
  • Hotline der Wirtschaftskammer für Unternehmer: 05 90 90 4 - 808

Weitere Infos:
www.ages.at/themen/krankheitserreger/coronavirus

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