Advent: Genuss statt Hektik
Im Genusstraining lernt man, wie man trotz Stress auch einmal innehalten kann.
Eigentlich sollte der Advent jene Zeit im Jahr darstellen, in der man sich auf den positiven Abschluss des Jahres besinnt – und sich auf das Weihnachtsfest mit Familie und Freunden freut. Im hektischen Trubel zwischen Geschenke besorgen, Kekse backen und diversen Weihnachtsfeiern geht schnell einmal die Zeit für das Genießen verloren. Dabei hält Genuss gesund und kann die Psyche und den Körper vor den negativen Auswirkungen von Stress schützen.
Genussmomente schaffen
Der erste Schritt zu mehr Genuss ist das Eingeständnis, dass Genießen Zeit braucht – und volle Konzentration auf den Moment. Eine Pause von fünf Minuten reicht bereits aus, um die eigenen Sinne zu verwöhnen. Für ein kleines Genusstraining zwischendurch eignet sich zum Beispiel ein Stückchen der persönlichen Lieblingsschokolade. Nehmen Sie sich Zeit, diese neu zu entdecken: Wie sieht sie aus? Wie riecht sie? Wie hört es sich an, wenn das Stück auseinandergebrochen wird? Wie fühlt es sich an, wenn es langsam auf der Zunge zerschmilzt? Und zu guter Letzt: Wie schmeckt sie?
Bewusster leben
Wer sich ein wenig Zeit verschafft, um sich solche Fragen zu stellen, wird nicht nur ein Stück Schokolade bewusster genießen: Auch der Spaziergang durch die frostigen Wiesen, die erste Tasse Kaffee in der Früh und der bunte Blumenstrauß auf dem Tisch spenden Kraft, wenn sie mit allen Sinnen wahrgenommen werden. Und wenn das aktive Genießen im Alltag nicht ausreicht, können auch allerlei Heilpflanzen zur Entspannung genutzt werden: zum Beispiel Baldrian, Hopfen, Lavendel, Passionsblume, Johanniskraut oder Melisse.
Über die sieben Regeln zu mehr Genuss lesen Sie hier...
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