Auf Schwerhörige zugehen
Bei Schwerhörigkeit ist ein verständliches Umfeld unersetzlich.
Schwerhörigkeit kann aufgrund einer Erkrankung plötzlich auftreten. In den meisten Fällen schleicht sich schlechteres Hören aber langsam in das Leben des Betroffenen ein. Im Alter ist es eigentlich ganz normal, dass unsere Hörfähigkeit nachlässt. Dabei verlernt es das Gehirn gewissermaßen, bestimmte Frequenzen richtig zu hören. Wenn "schön" verdächtig ähnlich wie "Fön" klingt", sollte reagiert werden. Viele Menschen tun sich schwer, ihre Hörprobleme einzugestehen und warten viel zu lange mit dem Kauf eines Hörgeräts.
Hörgeräte helfen
Derartiges Zögern kann auf lange Sicht zu einer regelrechten sozialen Isolation führen. Selbst kurze Gespräche entpuppen sich für Schwerhörige oft recht schnell als anstrengende Herausforderung. Viele nehmen daher nur noch ungern an sozialen Ereignissen teil, Einsamkeit ist gewissermaßen vorprogrammiert. Dieser Teufelskreis muss aber nicht sein. Ein geeignetes Hörgerät kann den Alltag wesentlich erleichtern, aber auch das Umfeld ist gefragt.
Auf Menschen zugehen
Freunde und Verwandte sollten immer versuchen, auf den Betroffenen zuzugehen. Schwerhörigen sind längere Gespräche oft sehr unangenehm. Ihnen ist es peinlich, dass sich ihre Gesprächspartner so viel Mühe geben müssen. Die Aufgabe des Umfeldes ist es, dieses Gefühl gar nicht erst aufkommen zu lassen. Wichtig ist es daher, Geduld zu beweisen und nicht genervt zu reagieren, wenn ein Satz ein paar Mal wiederholt werden muss.
Alle Informationen für Schwerhörige finden Sie hier ...
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