COPD: Früherkennung ist die halbe Miete

Chronischer Husten ist ein Symptom der COPD. | Foto: pathdoc / Fotolia
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Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung, besser bekannt als COPD, ist mehr als nur ein medizinischer Zungenbrecher. Häufig auch als Raucherlunge bezeichnet, trifft die Krankheit vor allem Tabakkonsumenten. Andere Auslöser wie Luftverschmutzung oder Reizstoffe am Arbeitsplatz sind nur selten. Nichtrauchen ist ohne Zweifel der effektivste Schutz vor der Krankheit. Ihre auffälligsten Symptome sind chronischer Husten und eine wiederkehrende Atemnot, wie etwa bei leichten körperlichen Tätigkeiten. Wenn bei vermeintlich harmlosen Tätigkeiten regelmäßig die Luft wegbleibt, sollten vor allem Raucher gewarnt sein.

Krankheit bremsen

Ein Besuch beim Hausarzt kann zu einer ersten Einschätzung beitragen, weitere Untersuchungen unternimmt der Facharzt. Die Initiative "Mehr Luft", die Betroffenen Unterstützung anbietet, weist auf die Bedeutung der Früherkennung hin. Umso früher die COPD diagnostiziert wird, desto besser stehen die Möglichkeiten der Therapie. Zwar ist die Krankheit nach wie vor nicht heilbar, im Idealfall kann sie aber gebremst oder sogar gestoppt werden. 

Atemübungen und Sport

Zur Behandlung sind in den meisten Fällen Medikamente vorgesehen, die mittels Inhalator verabreicht werden. Doch auch der Patient selbst ist gefordert, wenn er die Lebensqualität möglichst hoch halten möchte. Wichtigster Punkt ist der uneingeschränkte Rauchstopp, der als erster Schritt umgesetzt werden sollte. Atembeschwerden können durch das Erlernen verschiedener Übungen gemindert werden, außerdem helfen Ausdauersportarten wie Radfahren oder Laufen.
Mehr über COPD erfahren Sie hier...


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