Der richtige Umgang mit Antibiotika

Der Arzt entscheidet nach einer eingehenden Untersuchung, welches Antibiotikum für die Erkrankung notwendig ist. | Foto: Syda Productions - Fotolia.com
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Antibiotika haben zwei wesentliche Eigenschaften. Zum einen töten sie Bakterien ab, zum anderen verhindern sie deren Ausbreitung. Auf diese Weise können die Krankheitserreger kein Unwesen mehr im Körper anrichten. Kleines Manko: gegen Krankheiten, die durch Viren hervorgerufen werden, sind Antibiotika nicht nur machtlos, sondern sogar schädlich. Insofern sollten die chemischen Bakterientöter nur nach ärztlicher Anordnung eingenommen werden.

Zur selben Zeit

Das Medikament sollte idealerweise täglich zur gleichen Zeit eingenommen werden. Bei unregelmäßiger Einnahme sowie vorzeitigem Absetzen drohen Krankheitsrückfall und Resistenzbildung. Vorsicht auch vor falscher Sicherheit. Eine Besserung der Symptome sollte keinesfalls dazu veranlassen, die Antibiotikaeinnahme zu beenden. Nehmen Sie das Medikament am besten mit einem Glas Leitungswasser zu sich. Keinesfalls sollten Sie die Tabletten mit Milch oder Grapefruitsaft hinunterspülen. Sie hemmen die Wirkung.

Balsam für den Darm

Kleiner Haken: Antibiotika greifen nicht nur schädliche Bakterien, sondern auch nützliche aus dem Darm an. Durchfall ist eine häufige Folge. In der Apotheke erhältliche Probiotika unterstützen beim Wiederaufbau der gestörten Darmflora. Auch Naturjoghurt kann dabei helfen.

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