So gestresst sind die Österreicher
Acht von zehn Österreichern fühlen sich durch Job, Finanzen und / oder Familie gestresst.
„Ich bin so gestresst“, hört man heute täglich aus aller Munde.
Dass es sich dabei keinesfalls um eine Floskel handelt, zeigt eine brandaktuelle Umfrage des Marktforschers Marketagent.com. Acht von zehn Österreichern (84,3%) fühlen sich zumindest hin und wieder gestresst, bei 42,4% der Befragten steht Stress sogar häufig oder (fast) dauerhaft auf der Tagesordnung. Als Ursachen werden der Job (36,8%), das liebe Geld (19,1%) und die Familie bzw. Beziehung (16,7%) genannt.
Die Folgen von Stress
Eine Stress-Dauerbelastung ist nicht gesund. Die Weltgesundheitsorganisation(WHO) bezeichnet Stress als die größte Gesundheitsgefahr unseres Jahrhunderts. Müdigkeit und Schlappheit, Ein- und Durchschlafprobleme, Verspannungen im Nacken- und Rückenbereich und schlechte Laune sind die häufigsten Folgen. Über ein Drittel der Befragten gibt an, dass sie selbst oder ihre engste Bezugsperson gefährdet sind an einem Burn-out zu erkranken.
Der Darm leidet mit
Eine alte Weisheit lautet: „Stress schlägt auf den Magen“ – und auf den Darm. Jeder Dritte gab in der Befragung an unter Verdauungsproblemen wie Durchfall oder Verstopfung sowie Magenbeschwerden zu leiden. Stressessen begünstigt oder verstärkt das Risiko dafür. Statt Fast-food, die schnelle Süßspeise, Kaffee, Cola, Energy Drinks und obendrein Zigaretten, empfiehlt sich eine ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung, gründliches Kauen und vor allem sich beim Essen Zeit zu lassen. Auch die Zufuhr von nützlichen Darmbakterien kann die durch Stress verursachten Entzündungen im Darm besänftigen.
Sieben Ernährungstipps gegen Stress finden Sie hier....
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