Psoriasis und Sport: Eine gute Kombination
Bei Psoriasis Arthritis werden Bewegungen oftmals zur Herausforderung. Dennoch ist Sport in jeglicher Hinsicht wertvoll.
Sport ist unter Psoriatikern nicht ganz unumstritten. Viele fürchten eine Verschlechterung der Symptome. Allerdings zeigen gleich mehrere Studien, dass sich regelmäßige Bewegung positiv auf die Symptome der Schuppenflechte auswirken kann.
Es eignen sich jedoch nicht alle Sportarten für Schuppenflechte-Patienten. Chlorhaltiges Wasser wirkt sich möglicherweise negativ auf die betroffenen Hautstellen aus, weshalb Schwimmen eher ungeeignet ist. Verletzungen führen oftmals zu neuen Problemen und sollten bestmöglich vermieden werden. Sportarten wie Fußball, bei denen es recht schnell zu oberflächlichen Wunden kommen kann, sind daher auch eher suboptimal. Gut eignen sich hingegen Ausdauersportarten wie Radfahren oder Laufen. Ein Besuch beim behandelnden Hautarzt – im Idealfall ein Experte auf dem Gebiet der Psoriasis – verschafft bei Unsicherheiten Aufklärung.
Bei Psoriaris Arthritis, also jener Form der Schuppenflechte, die zusätzlich zu Gelenksentzündungen verursacht, ist Sport sogar noch wichtiger. Denn ausreichende körperliche Betätigung fördert die Beweglichkeit und entlastet die Gelenke. Auch die psychischen Vorteile sollte man nicht unterschätzen Viele Psoriatiker haben mit Schamgefühl und daraus resultierender seelischer Belastung zu kämpfen. Bewegung sorgt hier für Abhilfe, da unser Körper verstärkt Glückshormone ausschüttet und wir uns gegen bessere Laune praktisch gar nicht wehren können.
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