Urlaubsregion
Hoffen auf die Schiberge

Urlaubsregion Murau-Murtal: Karl Schmidhofer mit Geschäftsführerin Petra Moscher.  | Foto: Verderber
  • Urlaubsregion Murau-Murtal: Karl Schmidhofer mit Geschäftsführerin Petra Moscher.
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Urlaubsregion Murau-Murtal ist mit der Bilanz des Tourismusjahres zufrieden.

MURAU/MURTAL. Mit dem sprichwörtlichen blauen Auge ist die Urlaubsregion Murau-Murtal im Krisenjahr davongekommen. Mit über 1,4 Millionen Nächtigungen gab es ein Minus von 16,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Da hat es andere Regionen wie die Landeshauptstadt Graz oder das Thermen- und Vulkanland härter getroffen.

Zufrieden

„Wir sind zufrieden. Angesichts der Voraussetzungen war das ein gutes Jahr“, bilanziert Urlaubsregion-Obmann Karl Schmidhofer. In Murau konnten die Zahlen des Vorjahres beinahe gehalten werden, größere Rückgänge gab es dagegen rund um den Ring, wo keine Fans zu den Großveranstaltungen zugelassen waren. Jetzt hoffen die Touristiker auf den baldigen Start der Schiberge. Schmidhofer rechnet noch im Dezember damit, schränkt aber ein: „Für Gastro und Apres-Ski wird es schwierig.“

Neue Struktur

Intern wird in der Urlaubsregion bereits an der neuen Struktur gearbeitet: Ab Herbst 2021 wird es je eine Tourismusregion für Murtal und Murau geben. „Das ist eine sinnvolle Größe und gewisse Dinge werden wir trotzdem weiterhin machen. Eben dort, wo Kooperationen sinnvoll sind“, sagt Schmidhofer. Koordiniert wird das Projekt von Michael Ranzmaier-Hausleitner im Murtal und Karl Schmidhofer in Murau.

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