Murtal
Neuer S 36-Abschnitt im Panoramavideo

- So wird die S 36 präsentiert.
- Foto: Screenshot Youtube
- hochgeladen von Stefan Verderber
Asfinag sorgt für virtuellen Lückenschluss zwischen Judenburg und St. Georgen. Noch heuer soll es eine Planungsausstellung geben.
MURTAL. In der Realität wird es noch einige Jahre dauern. Aber virtuell kann man den neusten Abschnitt der S 36 - Murtal Schnellstraße zwischen Judenburg und St. Georgen bereits befahren. Die Straßengesellschaft Asfinag hat kürzlich eine Panoramatour mit der neuesten Trassenführung erstellt.
Neue Version
So ein Video hat es bereits vor einigen Jahren gegeben. "Jetzt gibt es ein neueres, wir haben es schlicht und einfach aktualisiert", erklärt Asfinag-Pressesprecher Walter Mocnik. Kleinere Änderungen habe es etwa bei der Grünhüblbrücke oder bei diversen Bauausführungen gegeben. Mocnik: "Es sind aber keine gravierenden Neuigkeiten."
Einreichprojekt
Die aktualisierte Version richtet sich auf jeden Fall nach dem Einreichprojekt, das bereits fertiggestellt ist. Die Umweltverträglichkeitsprüfung ist noch im ersten Halbjahr 2021 vorgesehen. Eigentlich hätte es davor noch eine Planungsausstellung für die Bevölkerung geben sollen. Diese ist derzeit nicht möglich, soll aber nachgeholt werden.
Lückenschluss
Alle betroffenen Gemeinden sind in die Pläne bereits involviert. Im Panoramavideo geht es von der Grünhüblbrücke durch die drei geplanten Unterflurtrassen in Rothenthurm, St. Peter und Wöll. In der Realität soll das ab 2030 möglich sein. "Wenn es keine unerwarteten Verzögerungen gibt", sagt Walter Mocnik. Der Baubeginn ist für 2025 geplant. Die Asfinag investiert rund 368 Millionen Euro in den zwölf Kilometer langen Abschnitt. Damit soll auch der Lückenschluss zwischen Judenburg und der vor Kurzem fertiggestellten Strecke in Unzmarkt erfolgen (Bericht).
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