MotoGP in Spielberg
Positive Bilanz, Verzögerungen erst bei der Abreise

Die Polizei war am Red Bull Ring stets präsent. | Foto: LPD Stmk/Martinelli
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  • Die Polizei war am Red Bull Ring stets präsent.
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Die Einsatzkräfte von Rotem Kreuz, Feuerwehr und Polizei zeigen sich zufrieden mit dem Verlauf des MotoGP-Wochenendes in Spielberg. Herausforderungen waren die Hitze und zeitgleiche Abreise.

SPIELBERG. Fast 9.000 Autos, über 2.300 Motorräder und 60 Busse tummelten sich am Rennsonntag auf den Parkplätzen vor den Toren des Red Bull Rings. Kein Wunder, dass es bei der Abreise zu Überlastungen und Staus gekommen ist - laut Polizei vor allem auf der Autobahn im Bereich St. Michael. Ansonsten gab es dank des gut erprobten Verkehrsleitsystems weder bei An- noch Abreise größere Behinderungen

Partys und Hitze

Eine Herausforderung für die Exekutive war dafür das nächtliche Partygeschehen. "Zudem kam es zu einigen wenigen Körperverletzungen, Diebstählen und leichteren Verkehrsunfällen", berichtet die Landespolizeidirektion. Außerdem protokolliert wurden alkoholisierte Autofahrer, Führerscheinabnahmen und zahlreiche Organmandate wegen diverser Verwaltungsübertretungen. "Bis auf einige veranstaltungstypische Anzeigen und Einsätze hat es keinerlei sicherheitsrelevante Zwischenfälle gegeben", zeigte sich Polizei-Einsatzleiter Günter Perger zufrieden.

Die Fans suchten schattige Plätzchen auf. | Foto: Verderber
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69 Einsätze

Überdimensionierte Lagerfeuer, technische Hilfeleistungen und Verkehrsunfälle zählt Feuerwehr-Einsatzleiter Erwin Grangl an Aufgaben seiner rund 140 Helferinnen und Helfer auf. Insgesamt musste die Feuerwehr dabei zu 69 Einsätzen am gesamten Rennwochenende ausrücken. "Der Einsatz stellt vor allem in Anbetracht der enormen Hitze der vergangenen Tage keine Selbstverständlichkeit dar", lobt Bezirkshauptfrau Nina Pölzl das Zusammenspiel von Behörde, Veranstalter und Einsatzkräften.

Hitzetipps im Vorfeld

Einige Versorgungen und Abtransporte verzeichnete auch das Team des Roten Kreuzes, das bereits im Vorfeld Hitzetipps für die Besucherinnen und Besucher ausgegeben hatte. "Der Großteil weiß, wie man sich vorbereiten muss und einige kann man ohnehin nicht belehren", bilanziert Einsatzleiter Bernd Peer.

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