Lange Nacht
In der Kirche konnte man sich abseilen oder Türme erklimmen
Die Diözese Graz-Seckau freut sich über rund 20.000 Besucher in der "ersten echten" langen Nacht der Kirchen seit der Pandemie - präsentiert wurde ein buntes Programm.
STEIERMARK. Nach der Zwangspause wurde am Freitag wieder die "erste echte" lange Nacht der Kirchen zelebriert - und das mit großem Erfolg. Rund 20.000 Menschen waren laut ersten Informationen der Diözese dabei und konnten normalerweise Verborgenes oder Außergewöhnliches im kirchlichen Umfeld erleben. Rund 100 Kirchen, Klöster und Institutionen mit 350 Programmpunkten waren landesweit dabei.
Buntes Programm
Das Programm war musikalisch, spirituell, sportlich, wagemutig. Im Franziskanerklosters Maria Lankowitz etwa lud man zu einer Besichtigung der Gruftanlage und zum Schmökern in den Totenbüchern ein. Im Dachgewölbe der Grazer Herz-Jesu-Kirche sangen die Grazer Kapellknaben Schubert-Lieder. Von den Kirchtürmen in Wildon und Dechantskirchen konnten sich Mutige abseilen. Sowohl in Schladming als auch in Aflenz gab es die Möglichkeit, die Kirchtürme zu erklimmen. Die Caritas lieferte einen Blick hinter die Kulissen im Marienstüberl.
„Eine Nacht kann wie im Flug vergehen und Eindrücke und Erinnerungen hinterlassen, über die wir uns Jahre lang freuen.“
Wilhelm Krautwaschl, Diözesanbischof
Besondere Nacht
„Es war wunderschön zu sehen, wie die vielen Programmpunkte in dieser besonderen Nacht zum Leben erwacht sind und Freude und Begeisterung unter den Besucherinnen und Besuchern ausgelöst haben", bilanzierte Organisatorin Constanze Grininger-Ofner. Sie bedankte sich bei den ehrenamtlichen Helfern der langen Nacht.
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