Steiermark rüstet sich
Wetterwarnung: Hochwasser und Schnee möglich

Hochwasser können nicht ausgeschlossen werden. Prävention ist daher das Gebot der Stunde. | Foto: RegionalMedien Steiermark
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  • Hochwasser können nicht ausgeschlossen werden. Prävention ist daher das Gebot der Stunde.
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Von über 30 Grad auf durchschnittlich 15 Grad, von Hitze und Sonnenschein auf Tiefdruck und Hochwassergefahr: Die Steiermark wird wettertechnisch gefordert, erste Warnungen werden ausgesprochen, sich vor möglichen Hochwassern zu schützen. MeinBezirk fasst zusammen.

STEIERMARK. Regenmengen von bis zu 300 Litern pro Quadratmeter in Österreich möglich: Der heftige Regen hat eingesetzt und wird aktuellen Prognosen zufolge mindestens bis Dienstag andauern. Mittlerweile wird jedoch nicht nur vor Überschwemmungen gewarnt, sondern insbesondere am Samstag vor sogenannten Sturzfluten. Diese treten auf, wenn innerhalb kurzer Zeit große Regenmengen niedergehen, was zu lokalen Überflutungen führen kann. Besonders betroffen sind Oberösterreich, Niederösterreich und Wien, jedoch bereitet sich auch die Steiermark auf mögliche Auswirkungen vor.

Aktuell sind Starkregen und sogar Schnee in Teilen Österreichs angesagt. Gelb steht für Schnee, orange und rot sind hohe/höchste Warnstufen. | Foto: warnungen.zamg.at
  • Aktuell sind Starkregen und sogar Schnee in Teilen Österreichs angesagt. Gelb steht für Schnee, orange und rot sind hohe/höchste Warnstufen.
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Für Hochwasser rüsten

Die Überflutungen im heurigen Jahr sitzen bestimmt vielen noch in den Knochen – genau deshalb ist Prävention gefragt. Und die steirischen Feuerwehren sind bereit. "Wir müssen immer vorbereitet sein, beobachten mit Sensibilität die Wetterlage. Nach jedem Einsatz ist vor dem Einsatz", sagt Thomas Meier, Pressesprecher des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark. Auch die Floriani selbst sind in solchen Situation jederzeit gerüstet für einen Einsatz – Freiwillige richten nicht selten, Urlaubstage nach der Wetterlage. 

Keller, Garagen und Ähnliches sollten von Wertgegenständen schon einmal befreit werden. | Foto: BFV Deutschlandsberg
  • Keller, Garagen und Ähnliches sollten von Wertgegenständen schon einmal befreit werden.
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  • Was ist zu beachten?

Wohne ich in Zonen, die ohnehin von viel Niederschlag betroffen sind, sind Vorkehrungen zu treffen. Etwa: Kellerfenster schließen, Wertgegenstände aus Kellern holen, Sandsäcke besorgen/füllen und auch platzieren. Vermurungen sind möglich, da die Böden durch die geringer werdende Aufnahmefähigkeit des Regens in Bewegung geraten können. 

Die aktuellen Vorhersagen von Kachelmannwetter.com prognostizieren, dass es stellenweise sogar unterhalb von 1.000 Metern schneien könnte. Aufgrund des feuchten Schnees besteht jedoch in einigen Gebieten ein erheblich erhöhtes Risiko für Schneebruch. Wo Schnee prognostiziert wird, ist mit entsprechendem Verkehrschaos zu rechnen und Unfälle können nicht ausgeschlossen werden. Baumbruch inklusive.

  • Wo gibt es Sandsäcke?

In vielen Gemeinden, Feuerwehren oder auch Bauhöfen. Am besten ist, direkt nachfragen, ob die Kommunen vor Ort sie zur Verfügung stellen.

Am besten gleich bei der Gemeinde, der Feuerwehr und/oder beim Bauhof nachfragen, ob es Sandsäcke gibt. | Foto: Stadtgemeinde Ternitz
  • Am besten gleich bei der Gemeinde, der Feuerwehr und/oder beim Bauhof nachfragen, ob es Sandsäcke gibt.
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Asfinag mahnt zur Vorsicht

Die Wetterprognosen zeigen aktuell die Möglichkeit, dass es auf den höhergelegenen Streckenabschnitten in den kommenden Stunden und Tagen unter Umständen zu Schneefällen kommen kann. Die Asfinag ist in den Autobahnmeistereien speziell in den Bereichen Tauernregion, Brennerautobahn und Arlberg Schnellstraße für alle Fälle vorbereitet. Die dortigen Winterdienst-Mannschaften sind in Bereitschaft, ausreichend Streusalz sowie Räumfahrzeuge entsprechend vorbereitet.

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