Feldbach
Ausgebüxte Pferde liefen vor den Zug

Die vier Feuerwehren Feldbach, Gniebing, Raabau und Hatzendorf waren mit 48 Kräften nach dem Zugunglück kurz vor dem Bahnhof Feldbach im Einsatz. | Foto: MAK - Fotolia
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  • Die vier Feuerwehren Feldbach, Gniebing, Raabau und Hatzendorf waren mit 48 Kräften nach dem Zugunglück kurz vor dem Bahnhof Feldbach im Einsatz.
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Sonntagnacht erfasste ein Triebwagen auf der Bahnstrecke von Fehring in Richtung Feldbach eine Herde von Pferden. Fünf von ihnen waren sofort tot.

FELDBACH. Knapp vor Feldbach ereignete sich ein Zugunglück mit Tieren. Einige Pferde waren ein paar Kilometer entfernt in Dörfl bei Riegersburg entlaufen. Im Feldbacher Ortsteil Raabau lief die Herde kurz vor dem Bahnhof Feldbach auf die Gleise. Dort erfasste sie ein Triebwagen aus Fehring. Fünf Pferde waren auf der Stelle tot, zwei weitere mussten aufgrund ihrer schweren Verletzungen erschossen werden. Die Fahrgäste und der Treibfahrzeugführer kamen mit dem Schrecken davon.

Die Polizei wurde von der ÖBB-Notfallleitstelle Villach vom Unfall in Raabau in Kenntnis gesetzt. | Foto: Konstantinov
  • Die Polizei wurde von der ÖBB-Notfallleitstelle Villach vom Unfall in Raabau in Kenntnis gesetzt.
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Fast 50 Feuerwehrkräfte im Einsatz

Die Polizei wurde von der ÖBB-Notfallleitstelle Villach vom Unfall in Kenntnis gesetzt. Die Feuerwehren Feldbach, Gniebing, Raabau und Hatzendorf standen mit zehn Fahrzeugen und 48 Kräften unter anderem mit Wärmebildkameras und einer Drohne im Einsatz.
Bei den Tieren handelt es sich um sieben Zucht- und Reitpferde im Wert von weit über 100.000 Euro. Die Bahnstrecke wurde gegen 1 Uhr in der Nacht wieder freigegeben.

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Die vier Feuerwehren Feldbach, Gniebing, Raabau und Hatzendorf waren mit 48 Kräften nach dem Zugunglück kurz vor dem Bahnhof Feldbach im Einsatz. | Foto: MAK - Fotolia
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