Ein schmutziges Kavaliersdelikt

Markus Kopcsandi | Foto: KK

Wenn man bei der Autofahrt einen Blick in den Straßengraben bzw. die Äcker und Wälder riskiert, kann man oft nur den Kopf schütteln. Nach wie vor verwechseln viele Bürger die Natur mit einer Müllhalde. Das Papierl, die "Tschick" oder die Getränkedose aus dem Autofenster zu werfen, ist nach wie vor ein Kavaliersdelikt. Da hilft scheinbar auch die Bewusstseinsbildung in den Schulen wenig. Die "Müllerziehung" fängt zu Hause an. Was man selbst vorlebt, werden wohl oder übel auch die Kinder nachmachen. Ihnen und ihren Nachfolgern wird die kleine Umweltsünde früher oder später auf den Kopf fallen. Die liebe Mutter Erde wird in irgendeiner Form zurückschlagen. Das ist gewiss. Wenn wir nicht im Müll ersticken wollen, müssen wir bald umdenken. Oder besser gesagt, einfach den kurzen Weg zum Mistkübel auf uns nehmen.

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