Die Flüchtlinge das Resultat von 3 amerikanischen Kriegen im Nahen Osten - Hugo Portisch!

Der phänomenale Journalist Hugo Portisch betont in den letzten Tagen bei jeder Gelegenheit, in der Kleinen Zeitung, die Schuld der USA an den derzeitigen Flüchtlingsströmen und wundert sich, so wie ich und viele andere auch, dass diese Tatsache von niemanden in Europa angesprochen werde.

Er kann damit nur Mainstream- Politiker, Journalisten, sonstige Entscheidungsträger und Leute gemeint haben. Von alternativen Journalisten und sonstigen Wissenden ist davon, speziell im Internet, genug zu lesen und zu hören.

Ja lieber Doktor Portisch, man will es sich mit den Mächtigen dieser Welt (USA und Verbündete - Nato – Geldmacht – Neoliberalismus, etc. etc. etc.) halt nicht verscherzen – man kann nur hoffen, dass das vom Mainstream in die Irre geleitete Volk, nun von so einem brillanten und ehrlichen Journalisten wie Sie es sind die Augen geöffnet werden.

Portisch, am So. 25. 10 15, in der Kleinen Zeitung: Heute sind die Flüchtlinge das Resultat von 3 amerikanischen Kriegen im Nahen Osten. Da rührt sich nichts aus Amerika?

Portisch sagte am Sa. 31. Okt. 15, unter anderem: „Wo sind die Amerikaner? Die Flüchtlinge, die heute nach Europa kommen, sind de facto Flüchtlinge vor einem Krieg, den die Amerikaner begonnen haben – in Afghanistan, im Irak, wo kein Kriegsgrund zu erkennen war. Wir haben heute die Fortsetzung von dem, was die Amerikaner dort angestellt und zurückgelassen haben.“ Er wundere sich, meinte Portisch im Gespräch mit Moderator Ernst Sittinger, dass niemand in Europa dies ansprechen würde und die USA auffordere, Flüchtlinge aufzunehmen. „Das ist schon wert, verbalisiert und auch angeklagt zu werden“, betonte Portisch. Die USA hätten zumindest sagen können, 50.000 Flüchtlinge aufzunehmen.

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