Jetzt kann der junge Bezirk auch räumlich zusammenwachsen
Der regionale Mobilitätsplan für die Südoststeiermark legt die Basis für eine intakte Infrastruktur in Sachen Verkehr.
Ein intakter öffentlicher Verkehr und eine gute Straßeninfrastruktur sind Grundvoraussetzung dafür, dass der junge Bezirk Südoststeiermark räumlich zusammenwächst. Seit Inkrafttreten der Gemeindestrukturreform mit der Zusammenlegung von Feldbach und Radkersburg zu einem Bezirk arbeitet man intensiv an der Ausarbeitung eines Konzepts dafür. Dieser sogenannte "regionale Mobilitätsplan" wurde in der jüngsten Sitzung im Landtag beschlossen – und zwar mit breiter Mehrheit, wie die regionalen Abgeordneten Franz Fartek (VP), Anton Gangl (VP) und Cornelia Schweiner (SP) stolz verkünden.
Mehr Mobilität im Bezirk
Im Konzept für mehr Mobilität seien sowohl überregionale Anbindungen als auch neue Verbindungen innerhalb des Bezirks berücksichtigt. Der Plan enthalte Maßnahmen im Schülertransport und öffentlichen Verkehr, Straßenprojekte, Radfahrkonzepte und die Implementierung eines Anrufsammeltaxis.
Unsere Abgeordneten sind stolz auf das Mobilitätskonzept
Ab 2019 stehe der Bevölkerung und den Gästen 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag ein Sammeltaxi zur Verfügung, so Regionsvorsitzender Anton Gangl. "Ab vier Personen zu Tarifen des öffentlichen Verkehrs."
Auch Cornelia Schweiner freut sich, dass es gelungen sei, "die so wichtigen Zukunftsprojekte für die Region zu verankern". Ihr gehe es vor allem um den Ausbau der B 68, den Erhalt und den Ausbau der Radkersburgerbahn sowie die Elektrifizierung der Ostbahn zwischen Graz und Fehring.
Für Franz Fartek spielt der regionale Mobilitätsplan eine entscheidende Rolle in sämtlichen Standortfragen – "für Familien, die in der Region leben möchten, für die Ansiedelung von Betrieben, für die Attraktivierung des Tourismusstandortes oder die Erreichbarkeit von Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen".
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