Neues Gesicht für den Landtag
Cornelia Schweiner
ist Nummer eins der
SPÖ für den Bezirk
Südoststeiermark.
Am 31. Mai treten die Steirer bei den Landtagswahlen wieder den Weg zur Wahlurne an. In Weiz wurden nun die Kandidaten für den Wahlkreis Oststeiermark beschlossen. Hinter Landeshauptmann Franz Voves und Landesrat Michael Schickhofer ist Cornelia Schweiner aus Fehring auf Platz drei platziert. Tieschens Bürgermeister Martin Weber, der aktuell noch im Landtag vertreten ist, steht hinter Wolfgang Dolesch und Petra Pieber als zweiter Vertreter aus der Südoststeiermark auf Rang sechs des Wahlkreises.
"Die Südoststeiermark hat ein fixes Mandat und die Chance auf ein zweites", betonte der SPÖ-Regionalvorsitzende Franz Schleich, der vor Kurzem seinen Rückzug aus dem Landtag verkündet hat, in Feldbach.
Gemeinsam stark
"Ich brauche den Martin", unterstrich Cornelia Schweiner, die sich im Zuge eines Hearings für das Mandat beworben hat. Die 35-Jährige kann quasi als Rückkehrerin bezeichnet werden. Die gebürtige Fehringerin hat nach Zwischenstationen in Mureck und Graz seit Kurzem wieder ihren Hauptwohnsitz in Fehring. "Wir brauchen hier einen Arbeitsmarkt. Das hat das Vulkanland verschlafen", steckt die langjährige Referentin von Landesrätin Bettina Vollath ein Hauptziel ab. Die bessere Vernetzung der Bildungsinstitutionen und eine gelebte Einheit des Bezirks Südoststeiermark stehen des Weiteren auf ihrer Agenda.
Martin Weber steht vor allem für den Erhalt der Kaserne Feldbach ein. Generell zählt man auf den guten Draht nach Wien, der durch SPÖ-Staatssekretärin Sonja Steßl gegeben ist. Das fixe Parteiprogramm der SPÖ soll Ende April stehen. In der Region soll laut Franz Schleich vor allem der Ausbau der B 68 forciert werden.
Cornelia Schweiner:
Die SPÖ-Spitzenkandidatin unseres Bezirks ist gebürtige Fehringerin und wurde 1980 geboren. Die Mutter eines Sohnes besuchte das Borg in Feldbach und anschließend die Bakip in Mureck. Die berufliche Laufbahn führte über den Sozialbereich ab 2007 als Referentin in das Büro von Bettina Vollath in die Landesregierung.
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