Südoststeiermark
ÖGB fordert besseres Testangebot
Die Gewerkschafter der Südoststeiermark verlangen von Bund und Land ein gutes Testangebot.
FELDBACH. Solange das Testen nicht funktioniere, dürfe es keine Sanktionen für Arbeitnehmer geben, so die Grundhaltung des ÖGB Südoststeiermark. Die Verordnung zu 3G am Arbeitsplatz sei aufgrund der aktuellen Corona-Situation auch vollkommen nachvollziehbar. "Die Maßnahme wird seitens des ÖGB Südoststeiermark auch nicht kritisiert", allerdings sei die Umsetzung durch die Bundesregierung unzureichend, wie Siegfried Trauch, Regionalvorsitzender des ÖGB Südoststeiermark kritisiert. "Wenn die Regierung 3G am Arbeitsplatz festlegt, dann muss sie auch das Testen ermöglichen, nicht die Arbeit verunmöglichen“, führt Trauch weiter aus und fordert den sofortigen flächendeckenden Ausbau der Testinfrastruktur.
"Keine Sanktionen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber!"
ÖGB-Regionalsekretär Karl Heinz Platzer schlägt naturgemäß in dieselbe Kerbe: "Die schlechte Planung und das unzureichende Angebot dürfen nicht auf dem Rücken der Menschen ausgetragen werden." Die Verunsicherung unter den Arbeitnehmern sei groß. „Solange das Testen nicht funktioniere, "darf es für Arbeitnehmer, aber auch für Arbeitgeber keine Sanktionen geben!“
Frauenvorsitzende Manuela Leitgeb konkretisiert die Forderungen des ÖGB: „Ein ordentliches Testangebot bedeutet als Mindestforderung leichte Erreichbarkeit der Testmöglichkeit, die Einschränkung von Wartezeiten und PCR-Ergebnisse binnen maximal 24 Stunden!"
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