Aus dem Landtag
Unsere Region treibt Breitband-Projekt an
Vulkanland zeigt's vor: Regionale Initiativen können Glasfaser-Ausbau beschleunigen.
Mit einer Erfolgsmeldung kam Abgeordneter Franz Fartek von der jüngsten Landtagssitzung zurück in seinen Heimatbezirk. Der Breitbandausbau wird – nach Pirching am Traubenberg und Tieschen – in weiteren vier südoststeirischen Gemeinden vorangetrieben. Außerdem soll das Vulkanland von einer 24 Millionen Euro schweren Investition von Land und Regionen in den öffentlichen Verkehr profitieren.
Im aktuellen "Breitbandcall" des Bundes reicht die Steiermark 14 Gemeinden für den geförderten Ausbau ein – darunter Kirchbach-Zerlach, Paldau und Straden sowie der Ortsteil Hatzendorf in der Stadtgemeinde Fehring. Kraft eines entsprechenden Landtagsbeschlusses sei der finanzielle Rahmen – das Volumen beträgt ingesamt 135 Millionen Euro – geschaffen. Abgewickelt und begleitet wird der Breitbandausbau durch die „Steirische Breitband- und Infrastrukturgesellschaft" (Spidi) – "gegründet 2019 auf Initiative von Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl", wie Fartek betont.
Die Breitbandstrategie 2030 habe das Ziel, 100 % der Klein- u. Mittelbetriebe, aber auch große Unternehmen mit Glasfaser zu versorgen. Ferner sollen 60 % der steirischen Wohnsitze auf schnelles Internet zugreifen können. Durch Zutun einer Region wie etwa im Vulkanland könnten es auch mehr sein. Die aktuelle Situation zeige, wie wichtig leistungsfähiges Internet am Land sei.
Neue Linien gelten bis 2030
Das "Verkehrsbündel Vulkanland" soll zu Verbesserungen führen. Im Speziellen geht's um die Linie Feldbach – Bad Radkersburg und eine neue Querverbindung von St. Anna über Bairisch Kölldorf nach Bad Gleichenberg – mit Anschlüssen von und nach Feldbach.
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