Südoststeiermark
Sprungbrett für Frauen in die Technik

Die Exkursion führte die Teilnehmerinnen zu Silvia Reindl (l.) nach Berndorf bei Kirchberg.  | Foto: Wiet
  • Die Exkursion führte die Teilnehmerinnen zu Silvia Reindl (l.) nach Berndorf bei Kirchberg.
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  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Mit ZAM-Programm "FiT – Frauen in die Technik" gelingt Frauen Sprung in Männerdomäne. 

SÜDOSTSTEIERMARK. Höhere Kollektivverträge, bessere Rahmenbedingungen, Höherqualifizierung, bessere Aufstiegschancen – das sind nur ein paar Gründe, warum es sich für Frauen lohnt, im technischen Bereich tätig zu sein. Im Zentrum für Ausbildungsmanagement (ZAM) in Feldbach, das im Auftrag des Arbeitsmarktservice arbeitet, erhalten arbeitslose Frauen die Option, ihre Talente sichtbar zu machen und Pläne für die Verwirklichung ihrer beruflichen Ziele zu schmieden.

Endlich rein in die Technikwelt 

Das Programm "FiT – Frauen in die Technik" zeigt die Vorzüge der Bereiche Handwerk und Technik für Frauen auf, wie die ZAM-Projektleiterin Christiane Lang betont: „Viele unserer Teilnehmerinnen haben technisches Geschick und sind wirklich talentiert. Oft machten ihnen einfach die Rahmenbedingungen einen Strich durch die Rechnung. Über uns bekommen sie die Möglichkeit, eine technische Ausbildung nachzuholen.“

Technik hautnah erleben 

Teil des Projekts sind auch Exkursionen bei regionalen Betrieben. So können die Teilnehmerinnen Technik-Luft schnuppern und gleichzeitig potenzielle Betriebe für Praktika kennenlernen.
Vor Kurzem stattete man der Windisch Elektro GmbH in Berndorf einen Besuch ab.
Silvia Reindl, eine von vier Mitgliedern der Geschäftsführung, begleitete die Teilnehmerinnen durch den Vormittag. Für sie ist es ganz natürlich, Frauen dabei zu unterstützen, im Technik-Bereich durchzustarten: „Wir sehen, dass Frauen im Bereich Technik ganz großartige Mitarbeiterinnen sind, wir haben sehr viele positive Erfahrungen gemacht und sehen hier ganz viel Potenzial. Deswegen setzen wir auch bewusst Impulse in diese Richtung, um motivierten und talentierten Mädchen und Frauen die Möglichkeit zu geben, in der Technik Fuß zu fassen.“
Dies macht sich auch bezahlt, mittlerweile beschäftigt das Unternehmen fünf Frauen im Technik-Bereich.

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