Armut

Beiträge zum Thema Armut

Bettler, Armut, Obdachlos
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Graz hat ein Herz, für arme Menschen und Bettler!

Ein generelles Bettelverbot gibt es in Österreich nicht. Verboten werden kann, ein aufdringliches, sowie aggressives Betteln und auch das Betteln mit Minderjährigen. Jedoch, ein absolutes Bettelverbot, ist verfassungswidrig und widerspricht auch der Menschenrechtskonvention. Da die Menschen oft in großer Armut leben, bleibt ihnen vielfach nur die Straße und das Betteln, für den täglichen Lebensunterhalt. Praktisch, für die notwendigsten Dinge zum Überleben. Das Leben auf der Straße, unter der...

  • Stmk
  • Graz
  • Marie Ott
Blick auf die Dominikanerkirche aus den Fenstern der Bibliothek der OeAW.
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Wiener Spaziergänge
Inquisition und Hexenverfolgung...

... waren Hauptaufgaben des Dominikaner-Ordens, denn sie mussten den katholischen Glauben gegen alle Abweichler, "Ketzer", "Häretiker" verteidigen, so auch schon in manchen Kreuzzügen. Sie taten das mit Vehemenz, sodass sie schon in früheren Jahrhunderten - mit einem bösen Wortspiel - Dominikanes = domini canes = "Gottes Hunde" genannt wurden. Ich hoffe, heute geht es friedlicher zu. Heute gelten sie als Bettelmönche, die in Armut leben. Lobenswert ist, habe ich mir sagen lassen, dass in diesem...

Die Weltwirtschaftskrise hat Menschen wie diesen blinden Bettler besonders hart getroffen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1931: Blinder Bettler beim Volksgarten

LINZ. Besonders hart traf die Weltwirtschaftskrise der frühen 1930er Jahre die Schwächsten in der Gesellschaft. Konnten sie schon zuvor nur auf unzureichende staatliche Unterstützung bauen, so fielen nun auch noch die mildtätigen Gaben deutlich geringer aus. Interessantes Detail auf dem Bild ist das reich verzierte schmiedeeiserne Tor zum Volksgarten. Die Umfriedung des Volksgartens wurde 1950 abgetragen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
In Ybbs an der Donau wird laut Bürgermeister Alois Schroll künftig kein Betteln mehr erlaubt sein.

"Bettelverbot" in Ybbs soll nun doch kommen

Laut Bürgermeister Alois Schroll steht eine Einigung mit dem Land Niederösterreich kurz bevor. YBBS. Der Knalleffekt des „Bettelverbotes“ für Ybbs, mit dem der Stadtchef Alois Schroll Anfang März österreichweit eine Medienwelle ausgelöst hatte, steht kurz vor der Umsetzung. "Betteln" als Menschenrecht Nachdem es sich beim „Betteln“ um ein Menschenrecht handelt, darf die Stadtgemeinde jedoch kein generelles Bettelverbot für das gesamte Stadtgebiet aussprechen. Wie vom Land Niederösterreich vor...

  • Melk
  • Michael Hairer
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Mit Georg Schärmer dem Herzen Beine machen

Nie gab es so viele Hilfsbedürftige wie heute. Wegschauen ist keine Lösung, sagt der Innsbrucker Caritasdirektor Georg Schärmer. Er hat sich aus Anlass des Jahres der Barmherzigkeit aufgemacht zu einer Spurensuche nach herzberührenden und mutmachenden Geschichten. Am 15. April um 20.00 Uhr erzählt er im Gemeindesaal Hatting aus seinem neuen Buch "Herzschrittmacher" von seiner persönlichen Erfahrung von Zuwendung, Achtsamkeit und Großzügigkeit, die er als "Infusion gegen den Pessimismus" und als...

  • Tirol
  • Telfs
  • monika resler
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Mit Georg Schärmer dem Herzen Beine machen

Nie gab es so viele Hilfsbedürftige wie heute. Wegschauen ist keine Lösung, sagt der Innsbrucker Caritasdirektor Georg Schärmer. Er hat sich aus Anlass des Jahres der Barmherzigkeit aufgemacht zu einer Spurensuche nach herzberührenden und mutmachenden Geschichten. In seinem neuen Buch "Herzschrittmacher" erzählt er aus seiner persönlichen Erfahrung von Zuwendung, Achtsamkeit und Großzügigkeit, die er als "Infusion gegen den Pessimismus" und als Anstoß sieht "dem eigenen Herzen Beine zu machen"....

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Mit Georg Schärmer dem Herzen Beine machen

Nie gab es so viele Hilfsbedürftige wie heute. Wegschauen ist keine Lösung, sagt der Innsbrucker Caritasdirektor Georg Schärmer. Er hat sich aus Anlass des Jahres der Barmherzigkeit aufgemacht zu einer Spurensuche nach herzberührenden und mutmachenden Geschichten. In seinem neuen Buch "Herzschrittmacher" erzählt er aus seiner persönlichen Erfahrung von Zuwendung, Achtsamkeit und Großzügigkeit, die er als "Infusion gegen den Pessimismus" und als Anstoß sieht "dem eigenen Herzen Beine zu machen"....

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Mit Georg Schärmer dem Herzen Beine machen

Nie gab es so viele Hilfsbedürftige wie heute. Wegschauen ist keine Lösung, sagt der Innsbrucker Caritasdirektor Georg Schärmer. Er hat sich aus Anlass des Jahres der Barmherzigkeit aufgemacht zu einer Spurensuche nach herzberührenden und mutmachenden Geschichten. In seinem neuen Buch "Herzschrittmacher" erzählt er aus seiner persönlichen Erfahrung von Zuwendung, Achtsamkeit und Großzügigkeit, die er als "Infusion gegen den Pessimismus" und als Anstoß sieht "dem eigenen Herzen Beine zu machen"....

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Mit Georg Schärmer dem Herzen Beine machen

Nie gab es so viele Hilfsbedürftige wie heute. Wegschauen ist keine Lösung, sagt der Innsbrucker Caritasdirektor Georg Schärmer. Er hat sich aus Anlass des Jahres der Barmherzigkeit aufgemacht zu einer Spurensuche nach herzberührenden und mutmachenden Geschichten. In seinem neuen Buch "Herzschrittmacher" erzählt er aus seiner persönlichen Erfahrung von Zuwendung, Achtsamkeit und Großzügigkeit, die er als "Infusion gegen den Pessimismus" und als Anstoß sieht "dem eigenen Herzen Beine zu machen"....

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Mit Georg Schärmer dem Herzen Beine machen

Nie gab es so viele Hilfsbedürftige wie heute. Wegschauen ist keine Lösung, sagt der Innsbrucker Caritasdirektor Georg Schärmer. Er hat sich aus Anlass des Jahres der Barmherzigkeit aufgemacht zu einer Spurensuche nach herzberührenden und mutmachenden Geschichten. In seinem neuen Buch "Herzschrittmacher" erzählt er aus seiner persönlichen Erfahrung von Zuwendung, Achtsamkeit und Großzügigkeit, die er als "Infusion gegen den Pessimismus" und als Anstoß sieht "dem eigenen Herzen Beine zu machen"....

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Mit Georg Schärmer dem Herzen Beine machen

Nie gab es so viele Hilfsbedürftige wie heute. Wegschauen ist keine Lösung, sagt der Innsbrucker Caritasdirektor Georg Schärmer. Er hat sich aus Anlass des Jahres der Barmherzigkeit aufgemacht zu einer Spurensuche nach herzberührenden und mutmachenden Geschichten. In seinem neuen Buch "Herzschrittmacher" erzählt er aus seiner persönlichen Erfahrung von Zuwendung, Achtsamkeit und Großzügigkeit, die er als "Infusion gegen den Pessimismus" und als Anstoß sieht "dem eigenen Herzen Beine zu machen"....

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Mit Georg Schärmer dem Herzen Beine machen

Nie gab es so viele Hilfsbedürftige wie heute. Wegschauen ist keine Lösung, sagt der Innsbrucker Caritasdirektor Georg Schärmer. Er hat sich aus Anlass des Jahres der Barmherzigkeit aufgemacht zu einer Spurensuche nach herzberührenden und mutmachenden Geschichten. In seinem neuen Buch "Herzschrittmacher" erzählt er aus seiner persönlichen Erfahrung von Zuwendung, Achtsamkeit und Großzügigkeit, die er als "Infusion gegen den Pessimismus" und als Anstoß sieht "dem eigenen Herzen Beine zu machen"....

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Mit Georg Schärmer dem Herzen Beine machen

Nie gab es so viele Hilfsbedürftige wie heute. Wegschauen ist keine Lösung, sagt der Innsbrucker Caritasdirektor Georg Schärmer. Er hat sich aus Anlass des Jahres der Barmherzigkeit aufgemacht zu einer Spurensuche nach herzberührenden und mutmachenden Geschichten. In seinem neuen Buch "Herzschrittmacher" erzählt er aus seiner persönlichen Erfahrung von Zuwendung, Achtsamkeit und Großzügigkeit, die er als "Infusion gegen den Pessimismus" und als Anstoß sieht "dem eigenen Herzen Beine zu machen"....

Foto: Diakoniewerk Salzburg
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"Stehlen bringt nichts. Besser ist es wenn wir betteln."

Wer sich ernsthaft mit dem Thema "Betteln" auseinandersetzen möchte, kann das jetzt bequem vom Lesesessel aus tun. "Ich bin mit meiner Familie hierhergekommen, zwei Kinder haben mich begleitet, eines ist zuhause in Rumänien geblieben. Ich habe nichts zum Überleben. Wenn ich 50 Euro gespart habe, dann schicke ich das Geld nach Hause. Dann können die Schwiegereltern das Nötigste für die Zweijährige kaufen. Wir suchen alle Arbeit, meine Frau, meine Kinder und ich." Das erzählt Florin (34) aus...

Das Schild stieß auf Beachtung: 4 Euro und 55 Cent landeten in der Schachtel. Das Geld wird gespendet. | Foto: Haugeneder
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"Da sitzt scho wieder einer"

Niederösterreicher finden in der St. Pöltner Notschlafstelle Unterstützung. Für Europas Armut ist der Platz indes auf der Straße. ST. PÖLTEN (jg). "Nimm das Geld und wirf es in die Schachtel", sagt eine Frau zu ihrem Kind. Mit zerschlissener Hose sitze ich in der Kremser Gasse in St. Pölten. Vor mir eine Kartonbox und ein Schild, auf dem "Bitte! Helfen Sie Menschen in Not" steht. Neben mir Rucksack und Schlafsack, die schon bessere Zeiten gesehen haben. Mit Zeitungen versuche ich mich vor der...

Sabine Beck (44) ist Ivan im Juli 2014 auf der Mariahilferstraße begegnet. Am 20. Januar 2015 wird sie für ihr außerordentliches Engagement in der BV Neubau geehrt.
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Weltretten für Anfänger: Die Geschichte von Sabine und Ivan

"Dann bin ich halt eine Gutmenschin, ich sehe das als Kompliment und finde es sollte mehr von uns geben", entgegnet Sabine Beck (44) manch kritischer Stimme. "Die Welt ist gar kein so böser Ort und es ist mir wichtig das auch meiner Tochter Emma (7) mitzugeben." An einem glühend heißen Sommertag 2014 traf sie auf der Mariahilfer Straße den Bettler Ivan (75), der sich mit seinen verkrüppelten Händen und ohne Beine versuchte auf das Pflaster zu stützen. “Er hat mich angeschaut und auf seinen Mund...

Neues Winternotquartier in der Rudolf-Biebl-Straße 28.
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Arche Nord: Caritas eröffnet Winternotquartier in der Rudolf-Biebl-Straße

SALZBURG (pl). Caritas und Stadt Salzburg haben ein neues Notquartier für rund 35 obdachlose Menschen mit schwerpunktmäßig ArmutsmigrantInnen gefunden. Das fast leerstehende Gebäude in der Rudolf-Biebel-Straße 28 wurde baulich für den Winter adaptiert und mit 16. November eröffnet. "Vor Eibruch des Winters war es jetzt höchste Zeit, ein größeres Notquartier für AmutsmigrantInnen und bei Bedarf anderen obdachlosen Menschen in der Erzdiözese Salzburg zu finden", sagt Caritas Direktor Mag....

Eine Delegation aus Salzburg – darunter Salzburgs Vizebgm. Anja Hagenauer und die Sozialsprecher im Salzburger Gemeinderat, Ulrike Saghi (Bürgerliste), Sebastian Huber (NEOS) und Marlene Wörndl (ÖVP) besuchten Sozial- und Schuleinrichtungen der Roma in Siebenbürgen (Rumänien). | Foto: Diakoniewerk Salzburg

Salzburger Delegation auf Erkundungsreise bei Roma in Siebenbürgen

Erkenntnis: Städtepartnerschaften und Projektunterstützungen neben finanziellen Engagement der EU notwendig, um "Bettler"-Migration zu verhindern Eine Delegation aus Salzburg – darunter Salzburgs Vizebgm. Anja Hagenauer und die Sozialsprecher im Salzburger Gemeinderat, Ulrike Saghi (Bürgerliste), Sebastian Huber (NEOS) und Marlene Wörndl (ÖVP) – besuchten gemeinsam mit Vertretern der Salzburger Plattform "Armut hat Platz" Sozial- und Schuleinrichtungen der Roma in den Landkreisen Sibiu und...

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Das Wohnen ist zu teuer

Ernst Flatscher, Gründer der Lehener Wärmestube, fordert eine Wohnbauoffensive. Stadtblatt: Vor elf Jahren haben Sie die Wärmestube gegründet – warum? Ernst Flatscher: Es war während meines Ausfluges in die Politik – ich war Gemeinderat – als mir klar wurde, dass für viele Menschen – besonders in Lehen – eine Wohnung nur sehr schwer leistbar war. Viele hatten sogar überhaupt keine eigene Bleibe und wenn doch, dann in einem desolaten Zustand. Es gab hier viele Menschen, die – aus welchen Gründen...

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