Atommüll

Beiträge zum Thema Atommüll

Die prämierten Schülerinnen sowie Schüler der 4T des Peuerbachgymnasiums mit atomstopp_Geschäftsführer Herbert Stoiber, Deutschlehrerin und Projektbegleiterin Magdalena Weiretmayr und Physiklehrerin Claudia Giovanazzi (von links). | Foto: atomstopp_atomkraftfrei leben

"atomstopp_atomkraftfrei leben"
Peuerbachgymnasium gewinnt den Jugend-Klimapreis 2024

Diese Woche wurde das Peuerbachgymnasium mit dem Jugend-Klimapreis 2024 vom Verein "atomstopp_atomkraftfrei leben" ausgezeichnet. Die Schülerinnen und Schüler der 4T-Klasse bekamen den Preis für ihre herausragende Radiosendung zum Thema "Atomenergie". LINZ. Die 24 Schülerinnen und Schüler der 4T-Klasse des Peuerbachgymnasiums haben im Rahmen ihres Physikunterrichts eine informative Radiosendung zum Thema Atomenergie produziert. Unterstützung erhielten sie von ihrer Lehrerin Claudia Giovanazzi....

  • Linz
  • Sarah Püringer
Beim 269. Energie-Stammtisch | Foto: Waldviertler Energie-Stammtisch
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Energie-Stammtisch
Atomkraft, Atommüll und Alternativen für Tschechien

Der 269. Waldviertler Energie-Stammtisch stand ganz im Ziechen des Themas „Atomkraftwerke, Atommülllager & Alternativen in Tschechien“. WAIDHOFEN/THAYA. Der Energie-Stammtisch startete mit einer Kurzführung durch die Holz-Erlebnis-Welt AnnoLIGNUM in Waidhofen. Danach startete der Infoabend mit der Begrüßung der rund 20 Gäste, insbesondere der Mandatare aus National- und Gemeinderäten. Das Land NÖ unterstützt Aktivitäten des Waldviertler Energie-Stammtisches und fördert damit insbesondere die...

Das Anti Atom Komitee fordert: Kein Ausbau schon gar kein Neubau von Atomkraftwerken! | Foto: AAK

Anti Atom Komitee
Unterschriftenaktion gegen AKW-Ausbau und Endlager neu gestartet

FREISTADT. "Kein Ausbau und Neubau von Atomkraftwerken! Kein Atommüll an der österreichischen Grenze!" - die Unterschriftenaktion des in Freistadt ansässigen Anti Atom Komitees (AAK) wird in den oberösterreichischen und niederösterreichischen Gemeinden neu gestartet. „Das macht Sinn, um einerseits die Bundesregierung an die Problematik zu erinnern und andererseits die Forderungen an die aktuelle Situation anzupassen", stellt Manfred Doppler vom AAK klar. "Atomkraft ist und bleibt gefährlich und...

Franz Pichler schickte uns einen Leserbrief.
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Leserbrief aus Salzburg
Die Gefahr von Atomkraft nicht unterschätzen

BezirksBlätter-Leser Franz "Francesco" Pichler, schickte uns einen Leserbrief, der zur Zeit aktueller denn je ist. Darin kritisiert er die "Atomgefahr". SALZBURG. "Atomverstrahlung kennt keine Grenzen", ist sich Franz Pichler in seinem Leserbrief sicher. Darin schreibt er: "Es macht mir Angst, dass viele Menschen die Gefahren der Atomkraft und Verstrahlung noch immer nicht ernst nehmen! Es gäbe genug Techniken, Energie nachhaltiger zu erzeugen und anzuwenden, nur man muss es auch wollen!...

Österreich sucht derzeit ein Endlager für 11.200 Fässer radioaktiven Mülls. | Foto: pixabay
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Heimischer Atommüll
Nein zur Atommüllagerung im Waldviertel – Vorbereitungen laufen

Die aktuellen Entwicklungen im Norden Europas und die Endlagerung von Atommüll, bevorzugt in granitreichen Gebieten, rufen das Waldviertel auf den Plan. Denn auch in Österreich muss für radioaktiven Abfall eine dauerhafte Lösung gefunden werden. WALDVIERTEL. „Bundseministerin Gewessler hat sicherzustellen, dass die nicht konkret ausgeschlossene Inlandslösung der Endlagerung österreichischen Atommülls hier in unserem schönen Waldviertel ausgeschlossen bleibt,“ geben sich die Abgeordneten zum...

Abgeordneten zum Nationalrat, Johannes Schmuckenschlager und Martina Diesner-Wais  | Foto: Leopold Kößner

Waldviertel: Nein zur Atommüllagerung – die Vorbereitungen laufen!

Die aktuellen Entwicklungen im Norden Europas und die Endlagerung von Atommüll, bevorzugt in granitreichen Gebieten, rufen das NÖ-Waldviertel auf den Plan. „BM Gewessler hat sicherzustellen, dass die nicht konkret ausgeschlossene Inlandslösung der Endlagerung österreichischen Atommülls hier in unserem schönen Waldviertel ausgeschlossen bleibt“ geben sich die Abgeordneten zum Nationalrat Schmuckenschlager und Diesner-Wais entschlossen. Eadioaktive AbfälleBis 2024 sollen im österreichischen...

  • Horn
  • H. Schwameis
Verlässlicher Auslöser für bilaterale Streitigkeiten: das Kernkraftwerk Krsko. | Foto: Katja143/Wikipedia

AKW Krsko
Direktor: "Atommüll gefährdet weder Umwelt noch Bevölkerung"

Wieder einmal: Kärnten gegen das Atomkraftwerk Krsko. AKW-Chef spricht schon von zweitem Reaktor. KRSKO/KÄRNTEN. Ist Atomstrom künftig "grün"? Ein klares "Nein" war von der Kärntner Politik auf einen Vorschlag der EU-Kommission zu hören, Atomenergie künftig als nachhaltig einzustufen. Umwelt-Landesrätin Sara Schaar (SPÖ): "Atomkraft ist keine zukunftsfähige Technologie im Kampf gegen den Klimawandel! Sie gefährdet Menschenleben." Erwin Angerer (FPÖ): "Der Einsatz von Atomkraft zum Klimaschutz...

  • Thomas Klose
Die Unterschriftenaktion gegen ein Atommüllendlager in Grenznähe und den Ausbau der Atomenergie in Tschechien wurde bis Ende des Jahres verlängert.  | Foto: Anti Atom Komitee
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Rege Beteiligung
Unterschriftenaktion gegen Atommüll-Endlager verlängert

Mit vorläufig beinahe 9.000 Unterschriften fordert die Bevölkerung in Ober- und Niederösterreich die Bundesregierung auf, alle rechtlich möglichen Maßnahmen zu ergreifen, die Errichtung eines grenznahen Endlagers mit hochradioaktivem Müll sowie den Ausbau des bestehenden AKW Dukovany zu verhindern. BEZIRK FREISTADT, TSCHECHIEN. Aufgrund der immer noch regen Beteiligung der Bevölkerung wurden die Unterschriftenaktion sowie die Online-Petitionen gegen den Atomausbau in Tschechien und ein...

Zwischenlager Seibersdorf
Atommüllendlager wird gesucht

SEIBERSDORF. Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) erinnerte in der ZIB1 an den neuen Anlauf für ein nationales Entsorgungsprogramm für radioaktiven Abfall. Die Standortsuche für ein heimisches Atommüllendlager startete schon 2018, die Abfälle lagern seit 1974 am Standort Seibersdorf. Beirat seit März Aufgrund eines Vertragsverletzungsverfahrens der EU trat Ende März 2021 der Österreichische Beirat für die Entsorgung schwach- und mittelradioaktiver Abfälle zum ersten Mal zusammen. Er wurde...

Österreich hat noch kein Atom-Endlager. | Foto: Unsplash
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Ministerin Gewessler
Suche nach Endlager für Atom-Müll in Österreich läuft

Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) startet einen neuen Anlauf bei der Suche nach einem heimischen Endlager für Atom-Müll. ÖSTERREICH. Seit dem Jahr 1974 wird Österreichs Atom-Müll im niederösterreichischen Seibersdorf eingelagert. Bis jetzt wurden dort etwa 12.000 Fässer zu je 200 Liter Fassungsvermögen deponiert. Es handelt sich um ein Zwischenlager, keine endgültige Lösung. Seit 2018 läuft die Standortsuche für ein Endlager in Österreich, Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne)...

  • Magazin RegionalMedien Austria
35 Jahre sind seit dem Unglück im Atomkraftwerk Tschernobyl vergangen. (Symbolbild) | Foto: Christa Eder

35 Jahre nach Reaktorunglück
Böden sind teilweise immer noch verstrahlt

Seit dem Reaktorunglück im ukrainischen Atomkraftwerk Tschernobyl am 26. April 1986 sind beinahe 35 Jahre ins Land gezogen. Dennoch: Die Langzeitfolgen der Katastophe sind auch in Österreich immer noch zu spüren.  BEZIRK KIRCHDORF. Grund dafür sind Niederschläge in den Tagen nach dem Unglück. Dadurch wurden zahlreiche Böden im Land mit radioaktivem Cäsium-137 belastet. Geht es nach Experten des österreichischen Umweltbundesamtes, wurden Gebiete in Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark und...

V.l.: Umweltministerin Leonore Gewessler und Martina Dienser-Wais einig gegen Atommüll-Endlager in Grenznähe. Hier im Zuge des Umweltausschusses des Parlaments im Redoutensaal der Hofburg.

Umwelt
Kampf gegen Atommüll an der Grenze geht weiter

Neben einem Maßnahmenkatalog in Bezug auf das Klimavolksbegehren wurde im Umweltausschuss des Parlaments einstimmig ein Antrag beschlossen, der sich entschieden gegen Standorte von Atommüll-Endlager in Grenznähe zu Österreich wendet. In Tschechien laufen derzeit Vorarbeiten zur Standortfindung für neue Atommüll-Endlager, drei davon in unmittelbarer Nähe zur Grenze. WALDVIERTEL. „Das ist vor allem auch für mich als Waldviertlerin wichtig“, begründet Nationalratsabgeordnete Martina Diesner-Wais...

Johanna Jachs | Foto: Parlamentsdirektion/Photo Simonis
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Johanna Jachs
Klares Nein zu Atommüll-Lager in Grenznähe

BEZIRK FREISTADT, TEMELIN. Wie in den vergangenen Wochen immer wieder durchsickerte, hält Tschechien an den Bestrebungen fest, ein grenznahes Atommüll-Endlager zu realisieren. Betroffene Gemeinden sollen sogar eine Art "Bestechungsgeld" erhalten. Sich die Zustimmung oder zumindest Akzeptanz eines Atommüll-Endlagers auf diesem Wege quasi zu erkaufen, lehnt die ÖVP-Nationalratsabgeordnete Johanna Jachs aus Freistadt entschieden ab. „Atomkraft ist und bleibt keine saubere Energieform, denn es...

Manfred Doppler ist Geschäftsführer des Anti-Atom-Komitees. | Foto: Anti Atom Komitee

Anti-Atom-Komitee
Umweltausschuss fordert Mitspracherecht bei Atommüll-Lager

BEZIRK FREISTADT. Bei der letzten Ausschusssitzung forderte der Umweltausschuss, dass sich Österreich in die Suche um ein Atommülllager verstärkt einbringen und von Tschechien ein Mitspracherecht verlangen soll. Erst Anfang Juni hat eine Expertenkommission die möglichen Standorte von neun auf vier reduziert, und dieser Vorschlag wurde nun auch vom Rat der SURAO, der Behörde für radioaktive Abfälle bestätigt. „Das Anti Atom Komitee begrüßt die Forderung des Umweltausschusses, dass Österreich bei...

Manfred Doppler, Geschäftsführer des Anti-Atom-Komitees, bittet wieder einmal um Unterschriften. Im Herbst 2020 soll die Liste der Bundesregierung in Wien übergeben werden.�  | Foto: Foto: BRS Freistadt/Roland Wolf

Anti-Atom-Komitee Freistadt
"Kein Atommüll in Nähe der Grenze!"

Alfred Klepatsch hat eine Hoffnung: Der Widerstand gegen die Errichtung eines Atommüll-Endlagers in unmittelbarer Nähe zu Österreich nimmt auch in den tschechischen Gemeinden zu. FREISTADT. „Das müssen wir ausnützen und die dortigen Aktivisten unterstützen“, sagt der Obmann des in Freistadt ansässigen Anti-Atom-Komitees (AAK). „Wir dürfen die tschechischen Atom-Gegner jetzt nicht alleine lassen.“ Aus diesem Grund startet seine Organisation erneut eine Unterschriften-Aktion. Tenor: Kein Atommüll...

Angelika Winzing und Georg Ecker kämpfen gegen das Abladen von Atommüll an der oberösterreichischen Grenze. | Foto: Foto: OÖVP/Gierlinger

Atommüll-Endlager
Petition gegen das Abladen von atomaren Abfällen an der OÖ Grenze

BEZIRK ROHRBACH. EU-Wahl Spitzenkandidatin Angelika Winzig hat eine Online-Petition gegen ein Atommüll-Endlager an der oberösterreichischen Grenze ins Leben gerufen. „Es kann nicht sein, dass Tschechien seinen Atommüll an der oberösterreichischen Grenze abladen will. Dagegen werden wir mit aller Vehemenz kämpfen“, betont Winzig. Bis 2025 wolle die tschechische Regierung einen Standort für ein Endlager fixieren. Einer der potentiellen Standorte soll nur etwa 100 Kilometer von Oberösterreich...

Leserbrief zu Artikel - Waldviertler wollen grenznahes Atommüll-Endlager abwehren
Ihr Politiker/Innen seid einfach nur mehr zum Kotzen..........

Mit ein paar Sätzen ist alles gesagt - wieder einmal schaffen es unser sogenannten Volksvertreter/Innen nicht eine GEMEINSAME Vorgehensweise bei dem so wichtigen Thema ATOMMÜLL-ENDLAGERUNG zu erzielen! Ich glaube ich spreche für viele Menschen wenn ich sage, uns, unseren Kindern und Enkelkindern ist es ziemlich wurscht, welche Gesichter von Politiker/Innen und auch von welcher politischen Partei, auf den Fotos in den Zeitungen abgebildet sind, betreffend Endlagerung von Atommüll!! Es gibt ja eh...

VP-Europa-Abgeordneter Lukas Mandl | Foto: © ÖVP Bruck/L.

Atomenergie
Bezirk Bruck: Protest gegen tschechischen Atommüll

BEZIRK. (ÖVP Bruck/L.) Die tschechische Regierung ist nach wie vor auf der Suche nach möglichen Standorten für Atommüll-Endlager. Dass dabei auch Orte in Betracht gezogen werden, die nur wenige Kilometer von der heimischen Grenze entfernt sind, ruft auch beim niederösterreichischen Europa-Abgeordneten Lukas Mandl und beim Landtagsabgeordneten Gerhard Schödinger Widerstand hervor. Brucks Bewohner betroffen „Gerade bei einem Standort in unmittelbarer Grenznähe wären die potenzielle...

Foto: Land NÖ

EU-Abg. Mandl und LAbg. Maier: Gemeinsam gegen tschechischen Atommüll 8.349 Personen stimmten im Bezirk Horn gegen Atomkraft

Die tschechische Regierung ist nach wie vor auf der Suche nach möglichen Standorten für Atommüll-Endlager. Dass dabei auch Orte in Betracht gezogen werden, die nur wenige Kilometer von der heimischen Grenze entfernt sind, ruft bei niederösterreichischen Europa-Abgeordneten Lukas Mandl und bei Landtagsabgeordneten Bgm. Jürgen Maier selbstverständlich Widerstand hervor. Standort in unmittelbarer Grenznähe „Gerade bei einem Standort in unmittelbarer Grenznähe wären die potenzielle gesundheitliche...

  • Horn
  • H. Schwameis
Europa-Abgeordneten Lukas Mandl und Landtagsabgeordneten Richard Hogl. | Foto: ÖVP

Endlager für Atommüll
Tschechien sucht Standort für Atommüll-Endlager

BEZIRK (ag). Die tschechische Regierung ist nach wie vor auf der Suche nach möglichen Standorten für Atommüll-Endlager. Dass dabei auch Orte in Betracht gezogen werden, die nur wenige Kilometer von der heimischen Grenze entfernt sind, ruft auch beim niederösterreichischen Europa-Abgeordneten Lukas Mandl und beim Landtagsabgeordneten Richard Hogl Widerstand hervor. „Gerade bei einem Standort in unmittelbarer Grenznähe wären die potenzielle gesundheitliche Gefährdung der dortigen Bevölkerung...

Eduard Köck und Lukas Mandl fordern Mitspracherecht bei eventuellen tschechischen Atommüll-Endlagern sowie einen 100 Kilometer großen Mindestabstand zur Grenze. | Foto: VPNÖ
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Atommüll: Mandl und Köck fordern 100 Kilometer langen Korridor

6456 Personen stimmten im Bezirk Waidhofen gegen Atomkraft BEZIRK WAIDHOFEN. Die tschechische Regierung ist nach wie vor auf der Suche nach möglichen Standorten für Atommüll-Endlager. Dass dabei auch Orte in Betracht gezogen werden, die nur wenige Kilometer von der heimischen Grenze entfernt sind, ruft auch beim Europa-Abgeordneten Lukas Mandl und Eduard Köck Widerstand hervor. Mandl: Waidhofner wären von Strahlung betroffen „Gerade bei einem Standort in unmittelbarer Grenznähe wären die...

Gegen Atomkraft: Karl Bader und Lukas Mandl. | Foto: S. Böhmwalder

2.335 Lilienfelder gegen nahes Atommüllager

BEZIRK LILIENFELD. Die tschechische Regierung ist nach wie vor auf der Suche nach möglichen Standorten für Atommüll-Endlager. Dass dabei auch Orte in Betracht gezogen werden, die nur wenige Kilometer von der heimischen Grenze entfernt sind, ruft auch beim niederösterreichischen Europa-Abgeordneten Lukas Mandl und beim Bundesrat Karl Bader Widerstand hervor. „Auch wenn es in Österreich keine Atomkraftwerke gibt, sind sie dennoch allgegenwärtig. Wir sind weiterhin eine starke Stimme gegen die...

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Radioaktivität in Brummelshausen?! Behörden ermitteln

Radioaktiv verseuchtes Gebiet nahe Brummelhausen: Müssen die Einwohner evakuiert werden? BRUMMELHAUSEN. Eine Radioaktivitätswarnung in der Nähe Brummelhausens lässt die Einwohner aufhorchen. Das ganze Gebiet ist in Angst und Schrecken versetzt. Die Behörden schweigen und weigern sich, Stellungnahme zu beziehen. Der Bürgermeister Brummelhausens, Hans Guggenborke, ist am Boden zerstört. „Was, wenn wir das Dorf evakuieren müssen?“ Doch der Dorfrat hält dagegen. „Das wird nicht geschehen“, so...

Tschechien sucht aktuell ein Lager für etwa 100 Tonnen radioaktiven Müll im Jahr. | Foto: pixabay

Atommüll: Waldviertler fordern 100 Kilometer Abstand zum Endlager

Mögliche Endlagerstandorte: Einer von ihnen ist keine 30 Kilometer von der Grenze zum Waldviertel entfernt. WALDVIERTEL. Tschechien ist aktuell intensiv auf der Suche nach Standorten für ein Atommüll-Endlager. Umweltschutzorganisationen kritisieren die Pläne Tschechiens bis zu 100 Tonnen radioaktive Abfälle in 500 bis 700 Metern Tiefe zu lagern als unzureichend. Vor allem das Wald-, Wein- und Mühlviertel wären als unmittelbare Nachbarn betroffen. Jetzt fordern Politiker einen Mindestabstand von...

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