Glyphosat

Beiträge zum Thema Glyphosat

Peter Kowal ist Chefredakteur der WOCHE Kärnten. | Foto: Regionalmedien Austria

Kommentar
Konstruktivität und Destruktivität

Die gute Nachricht: Glyphosat entlang der Gailtalbahn ist kein Thema mehr. Die schlechte Nachricht: Die (überflüssigen) Nachwirkungen sind kommunalpolitische Vorzeichen für die Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen 2021. Zur Vernichtung des Unkrauts entlang der stillgelegten Gailtalbahn-Strecke kommt doch kein Glyphosat zum Einsatz. Die Entscheidung im Sinne unserer Umwelt treibt in einem politischen Nachspiel jedoch seltsame Blüten. ÖVP-Bezirksparteiobmann Leopold Astner meldete sich via...

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  • Peter Michael Kowal
Erzielten eine gemeinsame Lösung im Sinne der Umwelt: Leopold Feichtinger, Johannes Lenzhofer, Leo Oberauner, Herwig Ertl, Andreas Mühlsteiger, Andrea Hassler, Johannes Fritz und Hermann Jantschgi (von links) | Foto: Privat
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Runder Tisch
Kein Glyphosat entlang der Gailtalbahn

Am runden Tisch einigten sich gestern Vertreter der Politik, des Vereins Gailtalbahn, von Slow-Food-Travel, des Bienenzüchtervereins und weitere Experten im Gemeindeamt von Dellach auf eine Lösung im Sinne der Umwelt. DELLACH. Seitdem bekannt war, dass Glyphosat zur Vernichtung von Unkraut entlang der stillgelegten Gailtalbahn-Strecke zum Einsatz kommen soll, ging ein Aufschrei durch die Bevölkerung. Einerseits, weil Glyphosat eine krebserregende Wirkung nachgesagt wird, andererseits, weil in...

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Der Knöterich wird zunehmend zum Problem. | Foto: Internet

Kitzbühel - Gemeinderat
Kein Glyphosat zur Knöterich-Bekämpfung

Gemeinderat beschließt: die Stadt bleibt Glyphosat-frei. KITZBÜHEL (niko). Der Sachverständige für Naturkunde der BH Kitzbühel, Wolfgang Österreicher, trat an GR Rudi Widmoser (Grüne, Seereferent) heran mit dem Ersuchen, zur Bekämpfung des "Knöterichs" (Neuphyt) im Stadtgebiet Glyphosat verwenden zu können. Die Gemeinde hat bekanntlich den Einsatz des Pestizids verboten und die Stadt für Glyphosat-frei erklärt. Die BH suchte nun um eine Ausnahmegenehmigung an, da die mechanische Bekämpfung der...

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Peter Kowal ist Chefredakteur der WOCHE Kärnten. | Foto: Regionalmedien Austria

Gailtalbahn
Einsatz von Glyphosat vernichtet das Image einer Region

Das Zurückgreifen auf Glyphosat entlang der Gailtalbahn bewegt sich rechtlich zwar im Rahmen des Erlaubten. Aber: Es vernichtet nicht nur Unkraut entlang der ehemaligen Bahntrasse, sondern auch den Ruf einer Slow-Food-Vorzeigeregion. Seitdem bekannt ist, dass Glyphosat an der Gailtalbahn zum Einsatz kommt, geht ein Aufschrei durch die Bevölkerung. Das belegen Reaktionen von Meinungsbildnern, die telefonisch und schriftlich die Redaktion der WOCHE Gailtal erreichen. Diese Reaktionen sind...

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Umweltgemeinderat Christoph Wagner mit dem Heißdampfgerät des Städtischen Bauhofes. | Foto: Stadtgemeinde Ternitz/Robert Unger

Ternitz
Ternitz setzt auf Ökologie

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Die Gartenstadt Ternitz ist mit ihren gepflegten Grün- und Parkanlagen eine Stadt mit höchster Lebensqualität und hat sich als e5-Gemeinde zur umweltpolitischen Musterstadt entwickelt. (unger). Die ökologische Pflege dieser Anlagen, aber auch der Straßenränder, Gehsteige und Radwege obliegt dem Städtischen Bauhof, der hierzu vollständig auf chemische Mittel verzichtet. Durch die Vielzahl an Umweltmaßnahmen darf sich Ternitz zurecht auch als „Natur im Garten“-Gemeinde...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Die Stadt Innsbruck verzichtet auf Glyphosat | Foto: Stadtblatt
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Umweltschutz
Stadt Innsbruck ist bereits aus Glyphosat ausgestiegen

INNSBRUCK. Mit dem Verstreichen der Einspruchsfrist der Europäischen Kommission gegen das vom österreichischen Nationalrat beschlossene Verbot des Giftstoffes Glyphosat, der als Unkrautvernichtungsmittel eingesetzt wird, war das Inkrafttreten mit 1. Jänner 2020 fix – jetzt zögert die Bundesregierung aber aus formalen Gründen. Die Stadt Innsbruck hat sich dennoch schon davor schrittweise von Glyphosat verabschiedet. Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) arbeiten schon heute nicht mehr mit...

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  • Georg Herrmann
Der Einsatz des Unkrautvernichtungsmittels ist vorerst weiter erlaubt.  | Foto: Pixabay
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Nationalrat
Glyphosatverbot tritt nicht in Kraft

Das im Juli im Parlament beschlossene Verbot des Unkrautvernichters wird nicht in Kraft treten.  ÖSTERREICH. Im Juli hatte der von der SPÖ eingebrachte Antrag für ein Verbot des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat eine Mehrheit im Nationalrat gefunden. Am Montag wurde jedoch bekannt, dass Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein das Verbot nicht kundmachen wird. Somit tritt es nicht in Kraft. Der Grund dafür ist ein Formalfehler. Denn das Gesetz hätte der Europäischen Union vorab als Entwurf zur...

  • Wien
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  • Julia Schmidbaur
Nach getaner Arbeit, sprich Düngung des Rasens und Unkrautvernichtung zwischen den Pflastersteinen verlassen die Tiere unaufgefordert das Gelände.

Umweltfreundliche Unkrautvernichter ...
Schafe, statt Glyphosat

Früher war man ja eher geneigt, ein wenig Unkrautvernichter einzusetzen, wenn zwischen den Pflastersteinen vor dem Haus Unkraut hervorquoll. Mittlerweile sind die Monsanto-Pestizide ja nicht mehr so ganz unumstritten. Erst letzten Donnerstag hat die Bayer-Tochter Monsanto eingeräumt, in  Hawaii ein verbotenes und hochgiftiges Pestizid eingesetzt zu haben. Das Unternehmen willigte laut Gerichtsunterlagen sowie nach Angaben des Mutterkonzerns Bayer ein, eine Geldstrafe in Höhe von 10,2 Millionen...

  • Tirol
  • Reutte
  • guenther weber
Der klare Verzicht auf Herbizide wie Glyphosat garantiert höchste Fruchtqualität aus einer gepflegten und biologisch nachhaltigen Kulturlandschaft mitten im OÖ-Zentralraum.  | Foto: Apfelino
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Apfelernte
Keine Herbizide in Sachen Apfelanbau bei der OÖ Obst- und Gemüseverwertungsgenossenschaft (efko)

Obstbauern der OÖ Obst- und Gemüseverwertungsgenossenschaft (efko) verzichten bereits seit vier Jahren zur Gänze auf den Einsatz von Herbiziden wie zum Beispiel Glyphosat im Anbau von Äpfeln. BEZIRK EFERDING. Seit Anfang September wird bei den Apfelbauern der OÖ Obst- und Gemüseverwertungs-genossenschaft (efko) wieder fleißig geerntet. 17 Kilogramm Äpfel essen Herr und Frau Österreicher durchschnittlich pro Jahr. Der Apfel führt damit unangefochten die Hitliste des Lieblingsobsts als Nummer...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Julia Mittermayr
SPÖ-Abgeordnete Doris Hahn. | Foto: Parlamentsdirektion / Simonis

SPÖ setzt im Parlament zahlreiche, langjährige Forderungen für die Bevölkerung durch

WIEN (pa). „Die SPÖ konnte zahlreiche wichtige Verbesserungen bei den Nationalratssitzungen am 2. und 3. Juli für die Bevölkerung durchsetzen: Das geht vom Verbot des Pflanzengifts Glyphosat, dem Verbot der Privatisierung unseres Wassers über den Nichtraucherschutz, der Erhöhung des Pflegegeldes und der Mindestpensionen, dem Recht auf Papamonat bis zu mehr Transparenz und strengere Regeln bei der Parteienfinanzierung“, ist SPÖ-Abgeordnete Doris Hahn über die lange Liste an Verbesserungen...

  • Tulln
  • Victoria Breitsprecher

Leserpost
Endlich vernünftig geworden?

Glyphosat, dieses "im Verdacht stehende-Gift" haben wir ewig und drei Tage hinnehmen müssen weil die "obrigkeitshörige Landwirtschaft" und private sowie öffentliche "rein-Rasenfanatiker" keinen Unkrauthalm in ihrer Grünfläche dulden. Jetzt endlich ist Schluß mit giftig, unsere Parlamentarier haben das "Gift" schlicht und einfach verboten. "Vergelt`s Gott" für diesen sinnvollen Beschluss im Sinne der Gesundheit der Bevölkerung. Gleichzeitig aber frage ich mich, warum unsere Außerferner...

  • Tirol
  • Reutte
  • Günther Reichel
"Glyphosat darf hier in Österreich in der Landwirtschaft und damit im Lebensmittelbereich keine Anwendung mehr finden. Deshalb ist der heutige Beschluss im Nationalrat sehr erfreulich und eine große Erleichterung. Jahrelanger Einsatz hat sich gelohnt“, so Max Unterrainer | Foto:  fotolia.com

Nationalratssitzung
Unterrainer: Glyphosat ist in Österreich nun verboten

TIROL. Heute, 3. Juli, wurde im Nationalrat österreichweit der Einsatz von Glyphosat verboten. "Jahrelanger Einsatz hat sich gelohnt“, so Max Unterrainer Glyphosat in Landwirtschaft verboten Heute beschloss der Nationalrat das Verbot von Glyphosat in der Landwirtschaft und somit auch im Lebensmittelbereich. "Deshalb ist der heutige Beschluss im Nationalrat sehr erfreulich und eine große Erleichterung. Jahrelanger Einsatz hat sich gelohnt“, so Nationalratsabgeordneter und Stellvertretender...

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  • BezirksBlätter Tirol
Foto: Waltraud Fischer
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Der Umwelt zuliebe
Regierung beschließt generelles Glyphosat-Verbot

Der Naturschutzbund begrüßt die gestrige Entscheidung des Nationalrats, den Einsatz von Glyphosat in Österreich zu verbieten! "Glyphosat darf jetzt nicht durch ein anderes höchst bedenkliches Herbizid ersetzt werden. Wir müssen den begonnenen Weg konsequent weitergehen und alle Giftstoffe von unseren Feldern und aus den Gärten entfernen. Damit können wir den Artenverlust reduzieren und gleichzeitig kommt das auch unserer Gesundheit zugute", appelliert Naturschutzbund-Geschäftsführerin Birgit...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Waltraud Fischer
Per 1. November: Der Nationalrat einigte sich auf das Rauchverbot in der Gastronomie. | Foto: Pixabay/Snap_it

Von Rauchen bis Papamonat
Das sind die wichtigsten neuen Gesetze

Das Rauchverbot ist beschlossen, das Wasser wird per Verfassung geschützt. WIEN. Am Dienstag ging es bei der vorletzten Nationalratssitzung vor der Sommerpause heiß her. Über eine wahre Flut an Anträgen wurde abgestimmt. Die bz gibt einen Überblick über die wichtigsten neuen Gesetze:   Rauchverbot ist fixAb 1. November gilt das Rauchverbot in der Gastronomie. Darauf haben sich ÖVP, SPÖ, Neos und Jetzt gegen die Stimmen der FPÖ geeinigt. Das Rauchverbot gilt ebenfalls für E-Zigaretten und...

  • Wien
  • Barbara Schuster
Glyphosat ist immer noch in Tirol erhältlich. | Foto: Foto: Mitja Kobal

Auch in Tirol
Glyphosat wird zum Verkauf angeboten

Trotz gesundheitlicher Risiken können PrivatanwenderInnen den giftigen Wirkstoff Glyphosat literweise bei Gartencentern in Innsbruck, Kitzbühel oder Kirchdorf kaufen. INNSBRUCK (hege) Ein Einkaufscheck von Greenpeace zeigt, dass glyphosathaltige Spritzmittel österreichweit weiterhin an Privatpersonen verkauft werden und so in den heimischen Gärten landen. Die Umweltschutzorganisation fand glyphosathaltige Unkrautvernichter für den privaten Gebrauch im Sortiment von 27 Lagerhäusern in den...

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  • Georg Herrmann
Glyphosat-Verzicht in Reith und Waidring. | Foto: pixabay

Glyphosat
Kein Glyphosat auch in Waidring und Reith

REITH/WAIDRING (niko). Auch Reith ist nun eine glyphosat-freie Gemeinde. Auf Anregung von GR Florian Pointner (Parteifreie Liste) beschloss der Gemeinderat in seiner ljüngsten Sitzung einstimmig, dass die Gemeinde im eigenen Wirkungsbereich vollständig auf den Einsatz von Glyphosat verzichtet. In Waidring wird von Seiten der Gemeinde ebenfalls kein Glyphosat mehr verwendet. "Wie es von privater Seite und im Bereich der Landwirtschaft aussieht, wage ich nicht zu beurteilen. Nachdem der Bezug...

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  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Foto: KK

Auch Wildon verzichtet auf Glyphosat

In der Mai-Ausgabe berichtete die WOCHE Leibnitz, dass laut einem Bundesländer-Ranking der Umweltorganisation "Greenpeace" im Bezirk Leibnitz nur die drei Gemeinden Wagna, Schwarzautal und Lang auf Glyphosat auf öffentlichen Flächen verzichten. Mittlerweile hat uns eine sehr erfreuliche Nachricht erreicht: "Zu Ihrem Artikel über Glyphosat würde ich gerne anmerken, dass die Marktgemeinde Wildon ebenfalls seit 2015 auf den Einsatz verzichtet. Wir waren bis dato nicht im Gemeindecheck von...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Waltraud Fischer
Keine Glyphosat-Verwendung in Oberndorf. | Foto: pixabay

Oberndorf i. T.
Auch in Oberndorf kein Glyphosat-Einsatz

OBERNDORF. Auf unseren Bericht über den Glyphosat-Verzicht in der Stadtgemeinde Kitzbühel reagiert der Oberndorfer Bgm. Hans Schweigkofler auf facebook: "In der Gemeinde Oberndorf wird ebenfalls kein Glyphosat verwendet. Das ist für uns selbstverständlich." Damit sind vier Bezirks-Gemeinden Glyphosat-frei.

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Die Gemeinden des Bezirkes verzichten in ihrem Betreuungsbereich bereits jetzt auf Glyphosat | Foto: Pixabay/terimakasih0

Bezirk Völkermarkt
Gemeinden verzichten auf den Einsatz von Glyphosat

Die Gemeinden des Bezirkes verzichten bei der Grünraumpflege komplett auf den Einsatz von Glyphosat. BEZIRK VÖLKERMARKT. Kürzlich wurde das Glyphosat-Verbot im privaten Haus- und Gartenbereich in Kärnten beschlossen. Kärnten ist somit die erste Region in Europa, die das wahrscheinlich krebserregende Pflanzengift verbietet. Doch wie halten es die Gemeinden bei der Grünraumpflege in ihrem Betreuungsbereich (Straßen, Wege, Plätze, Grünstreifen, Garten- und Parkanlagen, Wiesen) mit der Anwendung...

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  • Kristina Orasche
Die Stadtgemeinde verzichtet auf Glyphosat. | Foto: pixabay

Kitzbühel/GLyphosat
Nun ist auch die Stadtgemeinde Kitzbühel "Glyphosat-frei"

KITZBÜHEL/BEZIRK (niko). Nach St. Johann und Fieberbrunn wird auch Kitzbühel als Gemeinde im Bezirk Glyphosat-frei – zumindest im öffentlichen Bereich. "Nach Diskussionen im Ausschuss ist nun klar: Stadtbauhof und Stadtgärtnerei werden kein Glyphosat bzw. keine Glyphosat-hältigen Pestizide mehr verwenden", so Ausschuss-Obmann Rudi Widmoser (Grüne). Nötig sei auch die verstärkte Aufklärung und Information über Glyphosat bei Firmen, bei den Bürgern und bei den Landwirten, um sie ebenso zu...

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Franz Neumeister und Adi Oswald (Motorsense) | Foto: Gemeinde
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Die Umweltschutzorganisation Greenpeace präsentiert Ranking
Lang, Schwarzautal und Wagna sind glyphosatfrei

Nur 18 Prozent der Steirischen Gemeinden verzichten auf Glyphosat. Im Bezirk Leibnitz sind es laut Greenpeace von 29 Gemeinden die drei (!) Gemeinden Lang, Schwarzautal und Wagna glyphosatfrei. LEIBNITZ. LANG. WAGNA. SCHWARZAUTAL. Seit Jahren ist der Umkrautvernichter Glyphosat heftig umstritten und Glyphosat kommt weiterhin großflächig in den Gemeinden zum Einsatz wie ein von der  Umweltschutzorganisation Greenpeace veröffentlichtes Bundesländer-Ranking zeigt. Die Steirischen Gemeinden landen...

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  • Leibnitz
  • Waltraud Fischer
Landwirte sehen den Glyphosat-Einsatz differenziert: "Makellose, ungespritzte Ware zu Billigpreisen ist unmöglich!" | Foto: pixabay/The G
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Makellos, bio und billig: "Gibt's nicht"

Glyphosat wird immer noch eingesetzt, Steinfelder Gemeinden verzichten aber weitgehend auf das Pestizid. STEINFELD. Glyphosat ist eines der weltweit am häufigsten eingesetzten Pestizide - und nicht unumstritten. Im Steinfeld haben sich daher bereits sieben Gemeinden gegen die Glyphosat-Nutzung entschieden: Ebreichsdorf, Mitterndorf an der Fischa, Oberwaltersdorf, Pottendorf, Tattendorf, Teesdorf und Trumau. Wirkungsbereich begrenzt "Wobei das nur den Einsatz des Pestizids im Wirkungsbereich der...

  • Steinfeld
  • Elisabeth Schmoller-Schmidbauer
39 Gemeinden sind in Tirol offiziell frei von Glyphosat – das ist leider nur der letzte Platz im Österreich-Ranking! | Foto: Greenpeace
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Glyphosateinsatz
Nur drei von 14 Gemeinden sind glyphosatfrei!

In Österreich verzichtet bereits jede dritte Gemeinde auf den Einsatz von Glyphosat. Tirol ist in dieser Statistik das Schlusslicht – und auch in unseren Gebieten sind nur drei von 14 Gemeinden frei vom umstrittenen Pflanzengift! Die Umweltschutzorganisation Greenpeace veröffentlichte ein Bundesländer-Ranking zum Glyphosat-Einsatz in österreichischen Gemeinden. Das Ergebnis: Österreichweit verzichten 701 der 2.095 Gemeinden bei der Pflege öffentlicher Flächen vollkommen auf den umstrittenen...

  • Tirol
  • Westliches Mittelgebirge
  • Manfred Hassl
Der Einsatz von Glyphosat ist sehr umstritten. Der Unkrautvernichter soll hochgradig krebserregend sein. | Foto: Photalia

Bezirk liegt über dem OÖ-Schnitt
Sechs von 25 Gemeinden verzichten auf Glyphosat

WELS, WELS-LAND. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat wieder  das Bundesländer-Ranking zum Einsatz von Glyphosat im Gemeindegebiet veröffentlicht. Erneut schneidet Oberösterreich im Vergleich schlecht ab. Wels und der Bezirk schaffen es knapp über den Landesdurchschnitt. 24 Prozent der Welser KommunenLaut der Studie verzichten in OÖ 98 der 438 Gemeinden bei der Pflege öffentlicher Flächen wie Parks, Spielplätzen und Friedhöfen auf den umstrittenen Unkrautvernichter. Das sind 22 Prozent...

  • Wels & Wels Land
  • Mario Born

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