💸Leben am Limit💸

Tauche ein in unsere Serie, die die aktuellen Herausforderungen in Niederösterreich und den einzelnen Bezirken beleuchtet. Wir nehmen die steigenden Lebenshaltungskosten, Schulgebühren📚, Wohn- und Heizkosten🏠 sowie die stetig wachsenden Lebensmittelpreise🛒 unter die Lupe.

Begleite uns auf dieser Reise, wir bieten nicht nur Einblicke, sondern haben auch ein spannendes Gewinnspiel🤩 direkt für dich! Mach mit und sei dabei.

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Beiträge zum Thema Leben am Limit

René Zonschits hat oft mit Menschen zu tun, die sich ihr Leben nicht mehr leisten können. | Foto: SPÖ
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Bezirk Gänserndorf
Wohnen ist ein teures Gut geworden

Wenn das Grundbedürfnis Wohnen zu unleistbarem Luxus wird, ist die Verzweiflung unter Mietern ist groß. Das weiß auch der SPÖ Landtagsabgeordnete Rene Zonschits, der immer wieder mit Menschen in Kontakt tritt, die sich die Miete nicht mehr leisten können. BEZIRK. "Ich gehe nur mehr für die Miete arbeiten. Vor einigen Jahre noch hatte ich genügend Geld zum Leben, jetzt bleibt am Ende des Monats kein Geld mehr über und es wird verdammt knapp", erzählt uns eine Leserin, die alleine für ihren...

  • Gänserndorf
  • Elisabeth Bendl
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Leben am Limit
Balkonkraftwerk, Lebensmittel und Urlaub gewinnen

Im Rahmen einer vierteiligen Serie dreht sich auf meinbezirk.at und bei den BezirksBlättern jetzt alles ums "Leben am Limit". Neben vielen Tipps und Informationen wartet auch ein großes Gewinnspiel mit sensationellen Preisen auf aufmerksame Leserinnen und Leser. NÖ. Wir wollen wissen, wie die Menschen in der Region mit der Teuerung umgehen, wo sie der finanzielle Schuh drückt und welche Tipps und Tricks es gibt, um auch mit weniger Geld gut durchs Leben zu kommen. Mitmachen & gewinnen Wer jetzt...

  • Niederösterreich
  • Tamara Pfannhauser
Ein Zelt, statt ein festes Dach überm Kopf: Andrea Kahofer betreute auch drei Obdachlose. | Foto: Santrucek
Aktion 3

Bezirk Neunkirchen
Teures Wohnen – 30 Hilferufe pro Monat

Horrende Wohnkosten treffen finanziell Schwache besonders hart. Sogar drei Fälle von Obdachlosen sind bekannt. NEUNKIRCHEN/TERNITZ/BEZIRK. "Die Teuerungen für Wohnen sind zu bemerken. So haben sich Ansuchen für die Ermäßigung der Müllgebühren stark erhöht", so Neunkirchens Stadtvize Johann Gansterer (Grüne). "30 Anfragen im Monat sind sicherlich realistisch." Andrea Kahofer, Sozialstadträtin Neunkirchen Eine Wahrnehmung, die Sozialstadträtin Andrea Kahofer (SPÖ) vor allem von ihrer...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Paul Hofmann, Hypnosystemischer Coach und Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision, weiß um die Folgen sozialen Rückzugs und hat Strategien parat, wie man dagegen vorgehen kann. | Foto: Hahn

Leben am Limit
Akuter Geldmangel treibt viele in den sozialen Rückzug

Vor allem Preissteigerungen in der Gastronomie und Unterhaltungsindustrie haben ihre gesellschaftlichen Auswirkungen hinterlassen.  Die Teuerung hat viele Menschen den Gang ins Stammlokal gekostet und sie zum sozialen Rückzug getrieben. Was das für die Gesundheit bedeuten kann, erklärt Paul Hofmann, Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision. KLOSTERNEUBURG. Das stadtbekannte Lokal "Sabrina's", das (Noch)-Betreiberin Sabrina Kreutzberger immer liebevoll als ihr "zweites Wohnzimmer"...

  • Klosterneuburg
  • Christoph Hahn
Working Poor: Auch Hygieneartikel wurden teurer und belasten ein knappes Budget | Foto: Schwameis
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Wenn selbst Klopapier knapp ist

Wenn das Mittagsmenü mit Kollegen nicht leistbar ist und für den After-Work-Drink kein Cent übrig ist. BEZIRK. „Gehen wir am Freitagabend auf ein paar Drinks?“ „Gehst du heute Mittag mit uns essen?“ Diese Fragen von Kollegen müssen leider mit „Nein“ beantwortet werden. Aber aus Scham wird der wahre Grund verschwiegen. „Ich habe schlicht und einfach kein Geld mehr übrig. Und das am 10. des Monats, weil mein gesamtes Gehalt von Fixkosten (Miete, Energie, Auto) gefressen wurde. Also bleiben nur...

  • Horn
  • H. Schwameis
Für viele Menschen ein gewohnter Anblick. Finanzielle Schwierigkeiten nahmen in den letzten Jahren zu. | Foto: Lawugger
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Leben am Limit
Wenn das Geld nicht mehr reicht, droht Isolation

Teuerung, hohe Inflation, steigende Fixkosten, in den letzten Wochen haben wir darüber berichtet und wie man sich Hilfe suchen kann. Aber wie geht es den Menschen, die aus finanziellen Gründen nicht mehr am sozialen Leben teilnehmen können? KORNEUBURG. Wenn am zehnten des Monats das Geld nicht mehr reicht, verzichten die meisten als erstes auf kostenintensive Freizeitgestaltung. Etwa Marie, eine junge alleinerziehende Mutter aus dem Bezirk, die durch Mehrkosten für Heilungsbehelfe für ihren...

  • Korneuburg
  • Matthias Lawugger
In einem Überraschungssackerl Schätze finden. | Foto: Too Good To Go
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Leben am Limit, St. Pölten
Wenn man sich das Trinkgeld lieber spart

Wenn am Ende des Gehalts noch viel Monat übrig bleibt, spart man, wo es nur geht – so beispielsweise in Lokalen. ST. PÖLTEN. "Die Teuerung ist bei den Gästen schon bemerkbar", so ein St. Pöltner Gastronom. "Die Gäste geben weniger Geld aus und geben auch weniger Trinkgeld." Ähnliches berichtet eine St. Pöltner Kellnerin: "Das Konsumverhalten der Gäste hat sich geändert. Die Gäste bestellen eher kleine Imbisse, wie einen Toast und oft wird Leitungswasser dazu bestellt." Hier lässt sich Geld...

  • St. Pölten
  • Franziska Stritzl
Martina Luxardo, Verhaltenstherapeutin aus Tulln deckt mit uns bekannte Gesundheitsmythen auf.  | Foto: Victoria Edlinger

"Leben am Limit"
Sozialer Rückzug durch zu wenig finanzielle Mittel

"Leben am Limit": Einladungen werden ausgeschlagen, wenn das Geld knapp ist, die Folge: sozialer Rückzug. BEZIRK. Die Pandemie und die wirtschaftliche Lage samt Teuerung haben die Armut für viele verschärft. Vor allem betroffen: Alleinerziehende, Langzeitarbeitslose, ältere Frauen, chronisch und psychisch Kranke und Menschen mit geringem Bildungsniveau. "Nur wenige haben den Mut darüber zu sprechen. Scham hindert sie, sich Hilfe zu holen. Belastende Gefühle entstehen aus vorangegangenen...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
In einem Überraschungssackerl Schätze finden. | Foto: Too Good Too Go
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Serie: Leben am Limit
Viele müssen auf das Geldbörsel achtgeben

Wenn am Ende des Monats kaum noch Geld da ist, heißt es einfach nur mehr, sparen, wo es geht. HERZOGENBURG. Einfach mal auf ein Krügerl oder Achterl Wein am Abend gehen, kostet Geld. Auch einfach das Essen bestellen und nicht extra kochen, auch diesen Luxus leisten sich viele. Leider geht es sich für einige nicht mehr ganz aus. "Wir merken vor allem am Abend, dass die Leute weniger fortgehen", erzählt Robert Yaldiz vom "La Strada" in Herzogenburg. Auch bei den Getränken wird weniger konsumiert....

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Marlene Trenker
Beim Henry Laden in Melk gibt es für jeden etwas | Foto: RK Melk

Leben am Limit in Melk
Wenn Geld knapp wird

Bezirk: Das Rote Kreuz in Melk hilft Einkommensschwachen mit besonderen Angeboten. MELK. Wenn das Geld knapp wird, sind viele Menschen dazu gezwungen sich etwa Kleidung und Nahrung anderweitig zu beschaffen. Abhilfe schaffen hier Einrichtungen des Roten Kreuzes Melk. "Wir verkaufen Bekleidung, Schuhe oder auch Haushaltswaren. Eigentlich vieles, außer Kleinmöbel und Elektroartikel", erzählt Sabine Maier vom Henry Laden in Melk, der Gegenständen ein "zweites Leben" geben soll. Gerade seit der...

  • Melk
  • Philipp Pöchmann
Gähnende Leere im Geldbörsel. | Foto: Seidl
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Leben am Limit
Was Armut mit uns macht

Was Armut mit den Menschen macht: Sozialer Rückzug, weil im Börsel zu wenig übrig bleibt. NÖ. Zehn bis 15 Prozent der Niederösterreicher leben in Armut. Rund ein Drittel ist armutsgefährdet. Die Zahlen sind alarmierend, findet nicht nur Mistelbachs Volkshilfe Obmann Hans Hager. „Die meisten Familien ziehen sich dann zurück, um ihre Armut nicht öffentlich zur Schau zu stellen. Das heißt, die Leute halten sich fast nur mehr zu Hause auf und das belastet meistens auch die Psyche“, weiß Hans Hager....

  • Niederösterreich
  • Karina Seidl-Deubner
Gähnende Leere im Geldbörsel. | Foto: Seidl
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Leben am Limit
Aufgefressen von Fixkosten

Zehn bis 15 Prozent der Mistelbacher leben in Armut. Rund ein Drittel ist armutsgefährdet. BEZIRK MISTELBACH. Man arbeitet und arbeitet, aber es geht sich immer weniger aus. Zunehmend mehr Familien finden mit ihrem Einkommen kein Auslangen. Was folgt, ist, dass man sich einschränkt, den Gürtel enger schnallt. Sprich, es folgt der Rückzug aus dem öffentlichen Leben. „Die meisten Familien ziehen sich dann zurück, um ihre Armut nicht öffentlich zur Schau zu stellen. Das heißt, die Leute halten...

  • Mistelbach
  • Karina Seidl-Deubner

Kommentar Ausgabe 16/24
Prioritäten ändern ist heute angesagt

Ich bekomme es gerade selbst zu spüren, die Zeiten werden magerer. Und finanzieller Bankrott ist für mich nur einer von vielen Gründen nicht in die "Kinderfalle" zu tappen. Die "0815 Einkaufsliste": Hochzeit, Haus, Kind ist schon lange unleistbar, jetzt müssen viele auch bei Privatvergnügen kürzer treten. Ich finde es richtig nostalgisch, wenn jetzt Garagenpartys ein Revival erleben und nicht alle aufs Handy glotzen. Selber habe ich zurzeit bei langen Autofahrten mit Musik, Zeit im Garten, mit...

  • Gänserndorf
  • Stefanie Machtinger
Kulturstadtrat Stephan Schimanowa und Kulturamtsmitarbeiterin Natascha Hauer. | Foto: Stadtgemeinde Mödling
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Hunger auf Kunst und Kultur
Leben am Limit: Arm, aber nicht isoliert

MÖDLING. Am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen - das ist vielen Menschen oft verwehrt. Weil sie sich die die oft gar nicht so billigen Tickets für Kino, Theater, Konzert und Co. nicht leisten können. Der NÖ Kulturpass ermöglicht Menschen an der Armutsgefährdungsgrenze (1392 € /Monat) den kostenlosen Besuch diverser kultureller Veranstaltungen, die von Einrichtungen, die Partner von "Hunger auf kunst und Kultur" sind, angeboten werden. Die Stadt Mödling ist schon seit 13 Jahren Teil dieser...

  • Mödling
  • Gabriela Stockmann
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Kommentar Baden, Ausgabe 16, 2024
Wie aufmerksam sind wir wirklich?

Oft wissen wir gar nicht, wie es den Menschen um uns herum wirklich geht. Kennen wir die Sorgen und Nöte unserer Kolleginnen und Kollegen? Am Feierabend noch gemeinsam etwas trinken zu gehen – wer es sich nicht leisten kann und Ausreden benutzt, wird bald nicht mehr gefragt. Sie oder er wird vielleicht als eigenbrötlerisch betrachtet und ausgeschlossen. Wer nicht nach der aktuellsten Mode gekleidet ist, wird als Schülerin oder Schüler schnell ausgeschlossen und gemobbt, in der Arbeit als...

  • Baden
  • Mirjam Preineder
Vor allem am Wochenende gehen Gäste noch gerne essen. | Foto: Urtz
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Leben am Limit
Gmünder Gastronomie bemerkt Änderungen im Konsumverhalten

Die Kollegen gehen in der Mittagspause essen. "Gehst du mit?" Wenn diese Frage aus finanziellen Gründen regelmäßig mit "Nein" beantwortet werden muss, kann dies Auswirkungen auf das soziale Leben haben. Hat der soziale Rückzug aus finanziellen Gründen auch bereits im Bezirk Gmünd stattgefunden? BEZIRK GMÜND. Die Konsumationsbetriebe im Bezirk Gmünd konnten in den vorangegangenen Jahren einen merklichen Rückgang im Konsumverhalten wahrnehmen. So ist im Hahn Buam-Hof in Bad Großpertholz der...

  • Gmünd
  • Jana Urtz
Unter Geldmangel kann auch der soziale Kontakt leiden. | Foto: Bettina Korotvicka
Aktion 2

Leben am Limit
Wenn man sich sozialen Kontakt nicht mehr leisten kann

Oft kann der soziale Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen in der Arbeit oder auch der Schulschikurs des Kindes zu einer enormen finanziellen Belastung werden. Darunter leidet dann der eigene soziale Kontakt, oder der des Kindes, wenn essen gehen oder Ausflüge einfach nicht mehr drinnen sind.  WIENERWALD. Geldengpässe und -probleme sind lang nicht mehr so stigmatisiert wie früher, denn die Teuerungen und das man sich manche Dinge nicht mehr so oft leisten kann, ist weit verbreitet. "Um eine...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Bettina Korotvicka
Ein Drink zu Feierabend ist nicht für jede/n drinn. (Symbolfoto) | Foto: unsplash/Drew Beamer
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Leben am Limit
Es geht nicht nur um Geld - es geht um Selbstachtung

Wenn das Mittagsmenü mit Kollegen nicht leistbar ist und für den After-Work-Drink kein Cent übrig ist. „Gehen wir am Freitagabend auf ein paar Drinks?“ „Gehst du heute Mittag mit uns essen?“ Diese Fragen von Kollegen müssen leider mit „Nein“ beantwortet werden. Aber aus Scham wird der wahre Grund verschwiegen - und das soziale Leben leidet. BEZIRK WAIDHOFEN/THAYA. „Ich habe schlicht und einfach kein Geld mehr übrig. Und das am 10. des Monats. Weil mein gesamtes Gehalt von Fixkosten (Miete und...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt

Kommentar
Leider außen vor statt mitten drin

Wenn man mit den Leuten redet, dann zeigt sich eines ganz unmissverständlich: Immer öfter verzichten Menschen auf das gesellige Beisamensein nach Feierabend. Dabei betrifft das nicht nur die Jungen. Nein, es ist ein Phänomen, das in allen Generationen zu bemerken ist. Betroffene spüren rasch die soziale Ausgrenzung. Das ist gerade nach den kontaktarmen Jahren der Pandemie ein Giftstachel und treibt einen Keil in unsere Gesellschaft. Neben den kleinen Lokalen, wo man sich früher nach getaner...

  • Schwechat
  • Roland Weber
Der Kulturpass ist eine Strategie gegen soziale Ausgrenzung aufgrund von Armut. | Foto: privat
Aktion 6

Leben am Limit
Kampf gegen sozialen Rückzug - mit dem Kulturpass

BEZIRK BADEN. In wenigen Tagen beginnt in Baden die touristische Sommersaison, mit vielen Veranstaltungen. Doch nicht alle können sich Tickets für so viel Kunst und Kultur leisten. Eine Möglichkeit gegenzusteuern ist die Aktion "Hunger auf Kunst und Kultur". Was man dazu braucht? Einen Kulturpass und eine Liste von Kulturveranstaltern, die Partner der Aktion sind. Gemeinderätin Gerlinde Brendinger (SPÖ) setzte sich im Badener Gemeinderat dafür ein, dass die Stadt an der Aktion teilnimmt und...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
Evelin Steinhauser leitet die Gesundheits- und Sozialdienste beim Roten Kreuz Bruck an der Leitha. Im Sozialladen können nur bezugsberechtigte Personen einkaufen. | Foto: Michalka
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Bruck an der Leitha
Einkauf für alle: keine Ausgrenzung im Henry Laden

Im Henry Laden können Menschen aller Einkommensschichten günstig und nachhaltig einkaufen. 15 Prozent der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher sind armuts- oder ausgrenzungsgefährdet. BEZIRK BRUCK. Zu Hause sitzen, während die Freundinnen und Freunde ins Kino gehen, alleine im Büro sitzen, während die Kolleginnen und Kollegen ins Restaurant gehen, alte Kleidung tragen, während die Mitschülerinnen und Mitschüler ihre coolen Marken-Sneakers zeigen - die Teuerung belastet viele Menschen...

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka
In die Gastro oder ins Kino gehen ist für viele schon Luxus. | Foto: Stefanie Machtinger
Video 2

"Leben am Limit"
Wenn soziale Freuden ausser Haus zu teuer sind

„Gehen wir am Freitagabend auf ein paar Drinks?“ „Gehst du heute Mittag mit uns essen?“ Diese Fragen von Kollegen müssen leider mit „Nein“ beantwortet werden. Aber aus Scham wird der wahre Grund verschwiegen. „Ich habe schlicht und einfach kein Geld mehr übrig. Und das am 10. des Monats. Weil mein gesamtes Gehalt von Fixkosten (Miete und Energie) gefressen wurde. Also bleiben nur Ausflüchte. BEZIRK. Wie knapp das Budget trotz aufrechtem Arbeitsverhältnis sein kann, kann Miriam B. aus Strasshof...

  • Gänserndorf
  • Stefanie Machtinger
Billige Kleidung im Henry Laden in Scheibbs erwerben: Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Christine Scheibl, Regina Karner, Gerti Heimberger und Hermine Zehetner vom Roten Kreuz | Foto: Roland Mayr
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Leben am Limit
Geld sparen mit dem Roten Kreuz in der Stadt Scheibbs

Henry Laden und Team Österreich Tafel in Scheibbs helfen dabei, unser Geldbörsel zu schonen. SCHEIBBS. 14 Prozent der Niederösterreicher sind von Armut betroffen – das ist jeder Zehnte bzw. sind das rund 236.000 Menschen. Da ist es nur allzu gut, dass es in der Bezirkshauptstadt Scheibbs Angebote wie die Team Österreich Tafel oder den Henry Laden gibt. Dort kann man zu sehr günstigen Preisen Lebensmittel bzw. Kleidung erwerben, die von den ehrenamtliche Mitarbeitern des Roten Kreuzes angeboten...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Kosten würde die Kindergrundsicherung dem Staat 4,6 Mrd. Euro jährlich.
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Leben am Limit Hollabrunn
Sozialer Rückzug durch finanzielle Engpässe

Wenn finanzielle Einbußen dazu führen, dass soziale Kontakte eingeschränkt werden oder trotz Vollbeschäftigung kein Auskommen mit dem Einkommen ist, stellt das Betroffene vor große Herausforderungen. BEZIRK HOLLABRUNN. Die Einschränkungen können sich auf die psychische Gesundheit, das Wohlbefinden und die Lebensqualität auswirken. Es ist wichtig, Unterstützung und Ressourcen zu suchen, um diese Herausforderungen zu bewältigen und Möglichkeiten zu finden, soziale Verbindungen aufrechtzuerhalten,...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll

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