Leserbrief

Beiträge zum Thema Leserbrief

Leserbrief: "Ruhe in Frieden Sanna" von Hannes Tirol (Regionaut), Landeck

Vor wenigen Tagen gönnte ich mir auf meiner Talkesselrunde am Zusammenfluss von Inn und Sanna eine kleine Pause und machte dabei eine merkwürdige Entdeckung: Jemand hatte in großen Buchstaben „R.I.P. Sanna“ in den Sand geschrieben. Wer das wohl geschrieben haben könnte, fragte ich mich. Waren es etwa Kajaker, die um den Verlust eines weiteren Wildwasserflusses fürchten? Oder waren es irgendwelche grünen Aktivisten, die auf zynische Weise auf die fortschreitende Verbauung der letzten freien...

Leserbrief: "Thema Sanna-Kraftwerk", von Ernst Noggler, Landeck

LANDECK. Ich bin kein Feind von Wasserkraft, aber es darf unsere Natur nicht unter dem Deckmantel der Energiewende weiterhin so ziel- und maßlos zerstört werden, wie dies in den letzten Jahrzehnten bei uns der Fall war! Das Landschaftsbild ab dem Zufluss der Sanna, über das Landecker Stadtzentrum den Inn aufwärts, ist mehr als ausreichend geschädigt. Nun soll die Sanna als Zubringer zum Inn ebenfalls ausgeleitet werden und damit wird unser Natur-, Erholungs- und Lebensraum sehr nachteilig...

Leserbrief: "Sannakraftwerk" von Ute Heppke

LANDECK. Vielen Dank an die Gemeinde Landeck, dass beschlossen wurde, über eine Beteiligung am Sanna-Kraftwerk abzustimmen. Damit hat diese Zerreißprobe für uns vielleicht bald ein Ende und wir wissen ob es "Leben" oder "Sterben" heißt. Vor 5 Jahren hat mein Mann am Arlberg eine Kajakschule gegründet. Dieses kleine Unternehmen wächst stetig weiter und ich konnte inzwischen auch schon als Mitarbeiterin angestellt werden. Auch der Tourismusverband und die Gemeinde St. Anton sind darauf aufmerksam...

Leserbrief: "Wo Wasser – Da Leben", von Fuzzi Huber, Landeck

LANDECK. Am 23. Oktober wird der Landecker Gemeinderat über die Zukunft der Sanna entscheiden. Dabei geht es nicht nur um die Erhaltung einer intakten Flusslandschaft, sondern auch um die Entscheidung zwischen der derzeitigen Wertschöpfung, die uns die Sanna bietet, und den nicht seriös kalkulierbaren zukünftigen Erträgen durch ein Kraftwerk. Alle Gemeinden zusammen werden nur 25% der EVU-Anteile halten und somit in der Gesellschaft kein Sagen haben, wohl aber wird man bei den von Univ. Prof....

Leserbrief: "Kraftwerk Sanna – Entscheidung in Landeck" von Florian und Michael Amprosi

LANDECK. Als junge Unternehmer in der Outdoor-Branche blicken wir zur Zeit in eine äußerst unsichere Zukunft. Wir begrüßen, dass der Landecker Bgm. Dr. Jörg für seine Stadtgemeinde in der GR Sitzung am 23.10.2014 die Entscheidung bezüglich dem Kraftwerk Sanna sucht. Es bleibt uns nur zu hoffen, dass alle Entscheidungsträger nun genügend über die Zerstörungskraft und wirtschaftlich unsichere Lage des Kraftwerksvorhaben aufgeklärt wurden. Hoffentlich entscheiden sie sich für die Natur,...

Leserbrief: "Ein Lichtblick für die Sanna" von Daniel Schuchter, Tarrenz

LANDECXK: Respekt an Herrn Bürgermeister Dr. Wolfgang Jörg von Landeck. Es ist der richtige Zeitpunkt um Akzente zu setzten. Die Kraftwerksbetreiber hatten genug Zeit das Kraftwerk schmackhaft zu machen. Ich appelliere an die Gemeinderäte, dass Sie für die Bevölkerung vom Landecker Talkessel und die vielen Wildwasserbegeisterten abstimmen. Sollte das Kraftwerk gebaut werden gibt es kein Zurück mehr und es wird ein einzigartiger Fluss vernichtet. Es steh nicht mal ein Arbeitsplatz von Seiten der...

Leserbrief zum Skilift Karlstift von Martin Klein

Mein Name ist Martin Klein, ich bin der Sohn eines der beiden Grundbesitzer, auf die im Artikel Bezug genommen wird. Es ist meinem Vater aus gesundheitlichen Gründen zu beschwerlich, zu Ihren Berichten Stellung zu nehmen. Deswegen nehme ich diese Aufgabe wahr: Es entsteht der Eindruck in Ihrem Artikel, dass wir als Grundbesitzer den Skilift-Betreiber durch jahrelanges Verzögern seines Projektes zur Resignation gebracht hätten und ihm seine Investoren vertrieben hätten. Tatsächlich ist es aber...

Leserbrief: "Zum Sanna Finale", von Karl Graber, Landeck-Perfuchs

LANDECK. Politik ist ein Paradies, nicht nur für zungenfertige Schwätzer, sondern auch für entscheidungsfreudige Typen wie Wolfgang Jörg. Ob Kraftwerksgegner oder Befürworter, dem Bürgermeister gebührt Anerkennung dafür, endlich eine Lösung herbeizuführen. Andere schwätzen weiter, von wegen zu wenig Information, man müsse zuwarten, man brauche ein neues Gutachten usw.. Es gibt nur 1 Gutachten, fundiert, von einem Wissenschaftler, der ein Leben lang mit Zahlen über Wirtschaftlichkeit und...

Leserbrief: "Sanna Lebensader für Generationen", von Lorenz Schimpfössl, Landeck

LANDECK. Die Beteiligung der Stadt Landeck am Sanna Kraftwerk zur Abstimmung zu bringen, finde ich von unserem Bürgermeister Dr. Wolfgang Jörg weise und klug. Die Sanna ist die Lebensader unserer Stadt, da der Inn seit Jahrzehnten nur mehr als Rinnsal durch den Ort fließt. Die Sanna bringt uns täglich frischen Sauerstoff zum Leben. Die Snna reinigt unsere Luft von Schadstoffen, Abgasen, Feinstaub – und Industriestaub. Die Sanna hilft den Hausbrand im Winter zu entsorgen. Die 20 m hohen...

Leserbrief: "Ein Bürgermeister mit Verstand und Durchsetzungsvermögen!", von Harald Wolf

LANDECK. Die Entscheidung des Bürgermeisters Dr. Wolfgang Jörg den Gemeinderat zeitnah über das Sannakraftwerk abstimmen zu lassen ist ein Zeichen dass es doch noch hellhörige Bürgermeister in der Region gibt. Dadurch wird der Projektbetreiber bzw. Entwickler endlich gezwungen mit Fakten herauszurücken und kann nicht mehr mit Falschinformationen und Verschleierungstaktik die öffentliche Meinung beeinflussen. Das wichtigste für diese und vor allem die nachfolgenden Generationen ist doch unseren...

Leserbrief: "Sannakraftwerk" von Neil Taylor, Prutz

LANDECK. Ich begrüsse das Vorhaben von Herrn Dr. Jörg, das Thema in der Gemeinderatssitzung vom 23.10.2014 mit einem klaren Ja oder Nein federführend abzustimmen. Von einer Realisierung wäre ich direkt betroffen, ich arbeite in der Tourismusbranche und bin der Meinung, dass eine Realisierung dieses Projektes langfristig gesehen keine gute Idee ist. Dafür gibt es drei Punkte, die mir persönlich sehr am Herzen liegen: 1. Der Kraftwerksbau schafft keine langfristigen Arbeitsplätze in der Region 2....

Leserbrief: "Sannakraftwerk" von Thomas Radlbeck, Landeck

LANDECK. Die Entscheidungsabstimmung über eine Teilnahme der Gemeinde Landeck soll in der GR Sitzung am 23.10.2014 stattfinden. Es ist gut, dass Bürgermeister Wolfgang Jörg diese Entscheidung nun sucht. Man hatte genügend Zeit, die Argumente beider Seiten anzuhören und sich ein Bild zu machen. Der Politik wird oft nachgesagt, dass sie gerne verzögert und auf die lange Bank schiebt. Bgm. Jörg tritt mit diesem Schritt den gegenteiligen Beweis an. Ich hoffe nun, dass die Entscheidung zugunsten dem...

Leserbrief: "Klare Entscheidung ist jetzt nötig" von Michael Schomann, Imst

LANDECK. Danke an Landecks Bürgermeister Wolfgang Jörg für seine Bemühungen eine klare Entscheidung in der Kraftwerksproblematik Sanna herbei zu führen. Lange genug wurde nun diskutiert und die Fakten und Zahlen von allen Seiten beleuchtet, die alle gegen ein Kraftwerksprojekt Sanna sprechen. Mit einer weiteren Verzögerung der Entscheidung und weiterem Taktieren von Seiten der Kraftwerksbetreibern ist niemandem geholfen. Am 23. Oktober hoffe ich auf die richtige Entscheidung: Einem klaren...

Leserbrief: "Kraftwerk Sanna" von Mathias Strigl, Hatting

LANDECK. Vielen Dank dem Landecker Bgm. Dr. Wolfgang Jörg, dass er das Thema Kraftwerksbeteiligung auf demokratische Art angeht. Ich hoffe, dass die Entscheidung der Geme inderäte zugunsten Natur, bestehender Infrastruktur und Arbeitsplätze in der Region ausfällt und wir nicht unser schönes Land Spekulanten überlassen. Mathias Strigl, Hatting Leserbrief zum Beitrag: Sanna-Kraftwerksplaner ist der Zeitpunkt zu früh

Leserbrief: "Den Diskussionen ein Ende gesetzt" von Marcel Pachler, Haiming

LANDECK. Mit dem 23.10.2014 soll es nun zu einer Entscheidung kommen ob ja oder nein zum dem schon lang umstrittenen Sannakraftwerk. Diese Vorgangsweise vom Bürgermeister Wolfgang Jörg aus Landeck kann ich nur begrüßen, dies zeigt mir die politische Kraft und Stärke Dinge in die Hand zu nehmen. Diskutiert wird schon über eineinhalb Jahren und genügend Fakten u. Daten sind vorhanden dieses Projekt zum Scheitern zu bringen. Ich hoffe nur dass die Entscheidung zu Gunsten und zum Erhalt unseres...

Leserbrief von Seyhan Özdemir als Reaktion auf Leserbrief Peter Hemmers

Hallo alle miteinander! Ich bin 32 Jahre alt, gebürtige Türkin und lebe seit 24 Jahren hier in Österreich. Herr Peter Hemmer meint ja, dass man fürs Nichtstun in Österreich Geld bekommt, das soll er mir mal zeigen wie es geht. Mein Vater ist in den 80 Jahren gekommen und arbeitete bei der Firma Schärdinger als Steinmetz. Er hat immer gearbeitet, auch andere Türken, da die Arbeit zu schwer für die Österreicher war. Ich arbeite, seit ich aus der Schule raus bin. Ohne Fleiß kein Preis heißt es....

Zum neuen Finanzminister

Leserbrief Er hat ja einen Lebenslauf in Bilderbuchmanier. Alles, was er anpackt, scheint zu gelingen. Dass er die Firma Lutz sehr erfolgreich saniert hat, wissen manche, dass es aber in diesem Betrieb keinen Arbeitnehmervertreter gibt und die Mitarbeiter Gratis-Überstunden machen für das so erfolgreiche Unternehmen. Eine aggressive Werbelinie verfolgt wird auf den Rücken der Mitarbeiter, von denen Gratis-Überstunden verlangt werden? Können die Familie Putz und die Werbeflut jede Woche nur so...

Ein ganz großes Dankeschön an die Chirurgische Abteilung des Kh Zell amSee!

Auf Grund meiner Erkrankung war ich relativ lange Patientin der Allgemeinen Chirurgie Zell am See. Es ist mir ein großes Anliegen mich auf diesem Weg bei Oberarzt Dr. Kai Uwe Asche und Oberarzt Dr. Adolf Kaindlsdorfer sowie dem gesamten Ärzteteam der Abteilung herzlich zu bedanken! Ein großes Lob möchte ich auch an das Pflegepersonal der Abteilung und an die Intensivstation richten, dass hervorragende Arbeit leistet! Hier wird jeder Wunsch und jede Sorge des Patienten ernst genommen, und mit...

Foto: dergeradeweg.com
3 4

LESERBRIEF zum Thema "Frieda Nagl kontra Politik"

Folgende Zeilen stammen von Renate Ratzenböck aus Uttendorf Wie ist es möglich, dass ein einzelner Mensch, diesmal sogar eine reifere weibliche Spezies, der Politik mit einfachen Worten und in wenigen Sätzen so zuzusetzen vermag? Meiner Meinung nach rührt das daher, dass das Verhältnis zwischen Politik und Bevölkerung sehr stark gestört ist. Politik wird oben für ein Volk von unten gemacht und die Interessen und Meinungen triften immer mehr auseinander. Man streitet, man demontiert sich, man...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Christa Nothdurfter

Alland: Offener Brief zum "Haus im Grünland"

Alland: Bürger sollen die Zeche für den Rechtsbruch des VP-Bürgermeisters zahlen? Werte Herren! Bürgermeister Köck musste im Auftrag der Aufsichtsbehörde einen Abbruchauftrag erteilen, weil die rechtswidrige Baugenehmigung seines Amtsvorgängers von 2004 für eine Villa im Grünland erloschen war. Der Bauherr hat vorsorglich eine Amtshaftungsanspruch gegen die Gemeinde (nicht gegen den VP-Altbürgermeister) in Millionenhöhe eingebracht. Politiker treten nach Gaunereien zurück. Für den Schaden hat,...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann

LESERPOST zum Thema Verkehrslösung Gries

Die folgenden Zeilen stammen von Johann Gratz, Gemeindevertreter in Bruck (Grüne) Auf der Bezirksblatt-Homepage „www.meinbezirk.at/pinzgau" wurde am 14. 9. 2014 ein Leserbrief zur Verkehrslösung Gries von Matthias Katsch sen. veröffentlicht, der bei nicht total in die Materie Eingeweihte zur Verwirrung beitragen kann. Eingangs möchte ich erwähnen, dass Herr Matthias Katsch sen. nicht mit Josef Katsch, dem „Erfinder“ der Unterführungsvariante zu verwechseln ist. Matthias Katsch schreibt, dass...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Christa Nothdurfter

Leserbrief zum Thema Asylwerber & Nächstenliebe von Prof. Dr. Klaus Schedler

Wie war das mit der Nächstenliebe? Reaktion auf Eva Jungmanns letzten Beitrag in ihre Kolumne Meinung Eva Jungmann hat vollkommen Recht: Wieder ist es allerhöchste Zeit, sich daran zu erinnern, wie viele von uns allen entweder selbst oder nur wenige Generationen zuvor aus welchen Gründen auch immer ihre Heimat verlassen mussten. Gleichzeitig sollten wir davon ausgehen, dass ein gleichsam angeborenes Heimatrecht als menschliche Erfindung gelten muss und keinesfalls naturgegeben sein kann....

Leserbrief zu: Asylwerber und Toleranz von Franz Döller

Dieser Leserbrief beginnt mit den Worten: Es ist traurig..........., darauf komme ich später noch zurück. Ich finde es gut wenn man Menschen, die aus Furcht vor Verfolgung und aufgrund der Rasse, Religion, Nationalität, politischer Gesinnung und Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe, hilft. Laut Asylgesetz (Bundesgesetz) gelten diese Menschen als Asylanten bzw. Flüchtlinge, geregelt im österreichischen Asylwesen. Das einzelne Bundesländer ihre "Aufnahmequoten" nicht erfüllen und schon laut...

Foto: FF Piesendorf
2 4 2

LESERBRIEF: Ein herzlicher Dank nach einem Verkehrsunfall

Folgende Zeilen stammen von den Unfallbeteiligten Kathi und Kurt Rieder aus Mittersill Am Morgen des 9. September 2014 kam es in Piesendorf zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Autos. Es ist uns ein großes Anliegen, uns bei allen Rettern, Einsatzkräften, Rotem Kreuz samt Notarzt und Feuerwehren zu bedanken. Allen voran beim jungen Mann namens Marco (er arbeitet beim Elektro-Unternehmen Entleitner in Niedernsill), der, obwohl unser Auto schon zu brennen anfing, mit einem Hammer die...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Christa Nothdurfter

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.