Schneechaos in Tirol - Jänner 2019

Schneechaos
Selbst Bahnstrecken haben mit dem Schnee zu kämpfen (Foto: ÖBB/Mühlanger)

Seit Anfang Jänner schneit es in Tirol. Eine Änderung ist derzeit nicht in Sicht. Dabei gab es im Jänner bisher mehr Neuschnee als in einem durchschnittlichen Jänner. Die Lawinengefahr ist derzeit hoch, Straßen mussten wegen Lawinengefahr oder umstürzender Bäume gesperrt werden.

Auf meinbezirk.at findest du die aktuellen Neuigkeiten über die Schneesituation in Tirol – von Landeck über Reutte bis Kufstein, Kitzbühel und Osttirol.

Aktuelle Berichte über das Schneechaos in Tirol aus allen Bezirken



Winter 2019 Tirol

Beiträge zum Thema Winter 2019 Tirol

Viele Dächer wurden nach den Schneefällen geräumt. Wie groß die Schneelast ist, lässt sich berechnen. | Foto: Reichel
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Wichtige Vorsichtsmaßnahmen
Schnee und Eis am Dach: Das ist jetzt zu beachten

Den vielen Schnee einfach genießen, oder muss man gerade jetzt bestimmte Dinge beachten: Wir sagen es Ihnen. AUSSERFERN (rei). Die ausgiebigen Schneefälle sind fast schon vergessen, und damit die vielen Probleme, die damit verbunden waren. Nun überwiegt die Freude an der tiefwinterlichen Landschaft. Der Blick nach oben lohnt sich! Ganz verdrängen sollte man allfällige Gefahren, die vom vielen Schnee ausgehen können, nicht - ganz speziell dann, wenn der Schnee auf den Dächern liegt. Etwa wegen...

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Der große ÖBB-Schneepflug im Dauereinsatz. | Foto: ÖBB/Mühlanger
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Schnee
ÖBB-Strecken gingen nach Räumeinsatz wieder in Betrieb

BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Die aufgrund der Witterung unterbrochenen Bahnstrecken gingen zum Wochenende hin wieder in Betrieb. Trotz intensivstem Personal- und Maschineneinsatzes mussten auch Bahnstrecken gesperrt werden. Auch von St. Johann Richtung Hochfilzen und Saalfelden machten die Schneemengen, verbunden mit dem Wind, Probleme und daher eine Sperre notwendig. Nach der Freigabe durch die ÖBB-eigenen Lawinenkommissionen und die Räumung der Strecken konnten nun die meisten Verbindungen wieder...

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Die Liftanlagen müssen derzeit buchstäblich ausgebuddelt werden. | Foto: Birlmair
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Winterwunderland
Gewaltige Eindrücke von der Nordkette

Seit heute ist die Nordkettenbahn für Ausflugsgäste wieder geöffnet. Hoch über Innsbruck bieten über 8 Meter Schnee ein beeindruckendes Bild. "Selbst langjährige Mitarbeiter können sich an solche Schneemengen in derart kurzer Zeit nicht erinnern", betont Thomas Schroll, Geschäftsführer der Innsbrucker Nordkettenbahnen.  Er und seine Mitarbeiter haben derzeit alle Hände voll zu tun, um einen Regelbetrieb im beleibten Skigebiet hoch über Innsbruck wieder zu gewährleisten. "Seit heute (Freitag)...

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Am Seefelder Plateau freut man sich über die herrliche Winterlandschaft - besonders zur WM hin eine unbezahlbare Werbung, wenn TV-Kameras diese Bilder weitertransportieren! | Foto: Heinz Holzknecht
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Kaum Schneechaos in der Region, Lawinen-Sperre im Grenzort Scharnitz
Bevölkerung genießt die Schneelage

REGION (lage). Mit einem blauen Auge (im Tal sogar mit einem grünen!) davon gekommen ist der Bezirk Innsbruck-Land West nach den heftigen Schneefällen der letzten Woche. Im Tiroler Oberinntal (westlich Innsbruck bis Telfs) ließ der Schneefall etwas zu wünschen übrig, lediglich am Seefelder Plateau stapelte sich der Schnee stellenweise meterhoch! Entspannte LageSchneeräumer, Menschen und Maschinen, waren tagelang damit beschäftigt, Straßen, Wege und Parkplätze freizuschaufeln oder Dächer zu...

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Paul Kößler am Weg zur Wetterstation am Reuttener Hahnenkamm zur Schneeabräumung und Reparatur. | Foto: Lawinenwarndienst Tirol
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Schnee Tirol
Wetterstationen wurden von Schnee und Eis befreit

TIROL. In Tirol gibt es 200 Wetterstationen. Das schöne Wetter ermöglichte nun dem Lawinenwarndienst insgesamt 15 Wetterstationen von Schnee und Eis zu befreien. Wetterstationen sind wieder voll funktionstüchtig Der Lawinenwarndienst Tirol ist 15 Wetterstationen mit dem Hubschrauber angeflogen und hat diese von Eis und Schnee befreit. Durch diese Maßnahmen sind nun die Sensoren und die elektronische Datenübertragung wieder voll funktionstüchtig, so Paul Kößler vom Lawinenwarndienst Tirol. In...

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Einige Lawinensperren auf der Nordkette aufgehoben

(IKM) Drei Wege und Arzler Alm müssen noch geschlossen bleiben Knapp eine Woche lang waren auf der Nordkette sämtliche Lawinensperren aktiv, zudem blieben die Umbrüggler und die Arzler Alm geschlossen und am Rechenhofweg mussten zwei Häuser in der roten Zone evakuiert werden. Seit heute, Donnerstag, normalisiert sich die Lage in dem Gebiet langsam. Der Rechenhof-, Schiller- und Finkenbergweg sind ab sofort wieder geöffnet. Auch die Sperren der Bildhöll und des Rosnerwegs, westlich der Mühlauer...

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Die Auswirkungen der Schneefälle waren vielseitig. "Nachwehen" auf politischer Ebene gab es auch. | Foto: Reichel

Winter 2019
Die politischen "Nachwehen" der starken Schneefälle

Auf den Dank an alle Helfer, folgte die Forderung nach Bahn- bzw. Straßenausbauten. AUSSERFERN (rei). Die ganz großen Schneefälle klangen, wie von den Meteorologen angekündigt, ab und eine Wetterbesserung stellte sich ein. Die Räumarbeiten hatten aber noch nicht richtig geendet, da kamen auch schon diverse Statements zu den Ereignissen. Mehrheitlich wurde den vielen Hilfskräften - Privatpersonen, Einsatzkräften diverser Organisationen, Mitarbeitern von Unternehmen und Institutionen - gedankt....

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Starke Dachüberhänge durch starken Wind. | Foto: Schweinöster
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Schnee
Höchstmarke 2,45 Meter Schnee in Hochfilzen

HOCHFILZEN (niko). Hochfilzen gilt zu Recht als "Schneeloch". Das zeigen die jüngsten Schneehöhen, die im PillerseeTaler Grenzort auf 1.000 Metern Seehöhe gemessen wurden. "Am Donnerstag, 17. 1., habe ich 2,20 Meter gemessen; der Höchstwert während der Zeit der extremen Schneefälle lag bei 2,45 Metern. Das ist im langjährigen Vergleich schon enorm viel. 2005 hatten wir ähnliche Werte gemessen", berichtet Wetterwart Helmut Fessmann. Täglich Neuschnee, SturmDas größte Problem bei der Bewältigung...

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Rudi Mair, Leiter des Tiroler Lawinenwarndienstes rät, nur mit versiertem Expertenwissen abseits der Pisten zu fahren.  | Foto: Pixabay/ermakovasve (Symbolbild)

Winter Tirol 2019
Weitere Entspannung - Trotzdem Vorsicht geboten

TIROL. Immer weiter scheint sich die Lage in Tirol, bezüglich der Lawinensituation zu entspannen. Straßensperren werden aufgehoben und die Lawinenwarnstufe wird von "groß" auf "erheblich" (Stufe 3) runtergestuft.  Trotzdem ist Vorsicht gebotenAuch wenn die Zeichen auf Entspannung stehen, appelliert Rudi Mair, Leiter des Lawinenwarndienstes Tirol an die Wintersportler: "Die Statistik zeigt, dass bei dieser Warnstufe die meisten Lawinenunglücke im alpinen Gelände passieren." Man solle sich nur...

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Wetterwart Andreas Seywald bei seiner Wetterstation in der Waidringer Auergasse. | Foto: Kogler
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Schnee
Der Waidringer Wetterwart und das Schneemaximum

Nach zwölf Jahren muss Wetterwart Andreas Seywald aufhören; jetzt gab's noch ein Schneemaximum. WAIDRING (niko). Am 13. Jänner um 7 Uhr hat der Waidringer Wetterwart Andreas Seywald einen 110-jährigen Schnee-Maximalwert von 162 Zentimetern an seiner Wetterstation in der Auergasse gemessen (wir berichteten). !1890 gab es 166 Zentimeter, ebenso im Winter 2005/06, ähnlich dürfte es in den extrem schneereichen Kriegswintern zwischen 1943 und 1945 gewesen sein, aber da liegen keine Messungen vor....

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Rund 80 Kräfte sind in den Gemeinen St. Johann in Tirol und in St. Ulrich am Pillersee mit der Räumung von Dächern beschäftigt.  | Foto: Pixabay/jackmac34 (Symbolbild)

Winter Tirol 2019
Immer mehr Straßen wieder frei

TIROL. Noch gestern lies die Landesregierung einen langsamen Rückgang der Lawinengefahr verkünden und zwar innerhalb der nächsten 48 Stunden. Immer mehr Straßen werden wieder frei gegeben werden können und die Erkundungsflüge der Lawinenkommissionen und Behörden konnten schon starten.  Nach wie vor werden Dächer vom Schnee befreitDoch auch wenn das Wetter sich bessert, der Schnee liegt immer noch auf den Dächern. Deshalb sind rund 80 Kräfte des Bundesheeres in den Gemeinen St. Johann in Tirol...

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Rund 50 Gemeinden in Tirol waren kurzzeitig von Unterbrechungen der Stromversorgung betroffen. | Foto: Pixabay/PublicDomainPictures (Symbolbild)

Winter Tirol 2019
Stromversorgung im Winterchaos - Tinetz hatte 250 Mitarbeiter im Dauereinsatz

TIROL. Die extremen Schneefälle hatten nicht nur viele Helfer beim Schneeräumen nötig, sondern auch einige Tinetz-Mitarbeiter befanden sich im Dauereinsatz. In den letzten Tagen erweiterte sich das Einsatzgebiet noch einmal zusätzlich. 250 Tinetz-Mitarbeiter im DauereinsatzDie Hotspots der letzten Tage waren in den Bezirken Kufstein, Kitzbühel und Schwaz. Weitere Mitarbeiter mussten nun auch in Gebieten des Oberlandes und Osttirol aushelfen. Insgesamt waren somit durch die vergangenen...

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Vielen Wildtieren macht der Schnee enorm zu schaffen. | Foto: Mächler

Auch Jäger im Dauereinsatz
Auch Wildtiere leiden unter Schneemassen

Die Tiroler Jägerschaft verzeichnet aktuell zahlreiche Meldungen von Wildtieren, die mit dem Schnee zu kämpfen haben oder geborgen werden müssen. Zusätzlich ist die Fütterung von Reh- und Rotwild im Gebirge eine nicht ungefährliche Aufgabe. Für die Freihaltung von Reh- und Rotwildfütterungen ist die Jägerschaft momentan intensiv im Einsatz – oft unter nicht ungefährlichen Bedingungen. In manchen Gebieten ist dies nur noch mit Schneeschuhen oder Schiern möglich.

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Am kommenden Mittwoch ist der Schneefall kein Thema mehr.  | Foto: Pixabay/flyupmike (Symbolbild)

Winter Tirol 2019
Schneesituation in Tirol entspannt sich

TIROL. Nach dem großen Winterchaos wird sich in den kommenden Tage die Lage beruhigen. Bis Donnerstag kann man sich, laut den UBIMET Meteorologen über ein Zwischenhoch freuen.  Lawinensituation entspannt sich nachhaltigAm heutigen Dienstag kann man vom Tiroler Unterland bis zum Alpenostrand noch etwas Schnee fallen sehen, dies hält sich jedoch in Grenzen. Wer sich allerdings auf einen Berg wagt, der wird noch mit stürmischen Nordwestwind kämpfen müssen. Die Lawinenverhältnisse würden sich...

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Grund für die ausgedehnte Lawinenwarnstufe 4 sind einerseits die weiteren Schneefälle und die stürmischen Winde, andererseits auch die zu erwartende Sonneneinstrahlung im Laufe des Tages.  | Foto: Pixabay/Hans (Symbolbild)

Winter Tirol 2019
Lawinenwarnstufe 4 auf Gebiete unterhalb der Waldgrenze ausgedehnt

TIROL. Gestern verkündete man noch die Senkung der Lawinenwarnstufe oberhalbe der Waldgrenze auf 4 und unterhalb die Stufe 3. Nun wird klar: einige Gebiete unterhalb der Waldgrenze werden die Lawinenwarnstufe 4 beibehalten. Grund sind weitere Schneefälle und stürmische Winde. Gefahr für Gebiete nördlich des Inn, im Bezirk Kufstein und Kitzbühel sowie nördliches OsttirolAuch wenn die Gebiete unterhalb der Waldgrenze liegen, werden sie die Lawinenwarnstufe 4 beibehalten. Betroffen sind Gebiete ...

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Nasschneelawine in Strub verlegte die B 178. | Foto: privat
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Schnee
Schneelage: Erst kamen die Lawinen, ehe sich Lage entspannte

Schneefälle und Regen bis Dienstag; Lawinen in Brixen und Waidring; Hubschrauberabsturz, Beruhigung der Lage. BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Nach den schweren Schneefällen seit Jahreswechsel machten zwischendurch auch Regenfälle Probleme. Durch den schweren Schnee kam es zu Lawinenabgängen und zahlreichen weiteren Straßensperren. Ab vorigen Dienstag entspannte sich die Lage, die Schneefälle endeten, die Sonne kam wieder zum Vorschein. Die Lawinenwarnstufe wurde auf 3 zurückgesetzt, die Lage außerhalb...

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Die Wetterlage wird sich nun, laut der Lawinenexperten, rasch beruhigen.  | Foto: Pixabay/kakilambe (Symbolbild)

Winter in Tirol 2019
Ab heute oberhalb der Waldgrenze Lawinenwarnstufe 4, unterhalb Warnstufe 3

TIROL. Man könnte meinen, dass Tirol das Schlimmste überstanden hat. Der Lawinenwarndienst stuft ab heute die Lawinenwarnstufe oberalb der Waldgrenze auf 4 und unterhalb auf 3 runter. Für unerfahrene Sportler ist die Situation allerdings immer noch gefährlich, betont Patrick Nairz vom Lawinenwarndienst des Landes Tirol. Rasche WetterbesserungIn den meisten Teilen Tirols gibt es heute zwar anhaltende Niederschläge, doch hier und dort lädt besseres Wetter zu Freizeitaktivitäten ein. Viele fühlen...

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Die Berufsfeuerwehr musste noch am Wochenende umgestürzte Bäume entlang der Höhenstraße entfernen. | Foto: zeitungsfoto.at

Regen wusch Schnee von Ästen
Gefahr durch Bäume ist vorerst gebannt

Starkregen wusch Schneelast von den Bäumen: Entwarnung entlang der betroffenen Straßenzüge. Noch am Wochenende war die Wetterprognose düster. Für die niederen Lagen im Stadtgebiet war leichter Regen vorhergesagt. Dies hätte bedeutet, dass jene Bäume, die zu diesem Zeitpunkt bereits eine enorme Schneelast trugen, akut gefährdet gewesen wären. Denn das zusätzliche Wasser hätte den Schnee noch schwerer gemacht. Zum Glück kam es anders. Tatsächlich schüttete es am Sonntag und in der Nacht auf...

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Entlang der Höhenstraße musste die Feuerwehr bereits gestern erste Bäume umschneiden. Die Schneelast dürfte sich bis Montag noch deutlich erhöhen. | Foto: zeitungsfoto.at
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Gefahr noch nicht gebannt
Sprengungen möglich, 150 cm bis Montag

Erste Sprengungen brachten nur mäßigen Erfolg. Bis Montag ist mit weiteren 1,5 Metern Schnee zu rechnen. In tieferen Lagen verschärft der Regen die Situation. Heute Samstag ergibt sich für die Einsatzkräfte rund um Innsbruck ein neues Lagebild, wie Elmar Rizzoli, Sicherheitschef des Stadtmagistrates erläutert: "In der Nacht ist sind etwa 30 Zentimeter Neuschnee hinzu gekommen. Die Schneedecke hat sich aber gut verfestigt", so Rizzoli. Erste Sprengungen Daraus folgt, dass heute erstmals auch...

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Ein Bild von Freitag-Vormittag: Viele Dächer wurden sicherheitshalber ganz oder teilweise abgeräumt. | Foto: Reichel
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Ein Experte gibt Antworten
Hält mein Dach diese Lasten aus?

Ein Experte gibt Antworten auf eine der brennendsten Fragen dieser Tage: die Tragkraft der Dächer. REUTTE (rei). Schön ist er schon, der viele Schnee. Aber er bereitet auch Probleme und Arbeit: Beim Autofahren, bei der Parkplatzsuche, bei der Räumung. Er bereitet auch viele Sorgen, etwa dann, wenn man den Blick auf das Hausdach wirft und mit jedem Zentimeter Schnee, der sich zusätzlich absetzt, die Frage "hält mein Dach diese Last noch aus?" zwingender wird. Unterschiedliche Vorgaben DI Paul...

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Auch wenn sich am Freitag das Wetter kurzfristig entspannt, ändert sich vorerst bis Mittwoch an der Großwetterlage wenig. Am Samstag ist wieder mit Neuschnee zu rechnen.  | Foto: ÖBB/Mühlanger

Schnee Tirol
Schneemengen wie nur alle Jahrzehnte

TIROL. Am Freitag macht der Schneefall eine kurz Pause. Jedoch nähert sich am Freitag Abend schon die nächste Schneefront. Großwetterlage ändert sich erst ab MittwochSeit Ende Dezember hat sich die Großwetterlage über Europa kaum geändert. Voraussichtlich am Mittwoch ist mit einer Änderung zu rechnen. Bis dorthin erwarten die Wetterexperten weitere große Schneefallmengen. Schneehöhen am Donnerstag früh: Hochfilzen (T) 184 cmSt. Ulrich am Pillersee (T) 181 cmLeutasch (T) 129 cmBichelbach (T) 124...

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Eingeschneite Almhütte auf der Steinplatte. | Foto: Kogler
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Schneefälle
Schneemassen halten alle auf Trab...

BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Die Schneefällen hielten auch in dieser Woche an. Die Orte versinken im Schnee. Rekordschneehöhen gab und gibt es u. a. in Hochfilzen (schneereichster Orts Österreichs, über 2 Meter). > In Waidring wurde am Sonntag ein 110-jähriges Maximum von 162 Zentimetern erreicht (166 cm war das Maximum der vergangenen 110 Jahre; im Jahr 1817 wurden gar 272 cm gemessen – mehr dazu folgt!). > Probleme gibt es wiederholt auf den heimischen Straßen. Unfälle und hängen-gebliebene...

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Wer sich trotz Lawinenwarnung auf unabgesperrtes Pistengebiet begibt, bringt nicht nur sich selbst in Gefahr.  | Foto: Pixabay/japardice (Symbolbild)

"Grobe Fahrlässigkeit"
Trotz Lawinenwarnstufe 4 in abgesperrtes Gebiet

TIROL. Trotz zigfacher Warnungen zieht es manche Wintersportler immer noch auf Pisten, die nicht im normalen Fahrbereich liegen. Eine "grobe Fahrlässigkeit", die nach Meinung von VP-LAbg. Mattle bestraft gehört.  Gefahr für Wintersportler und RetterWer sich bei Lawinenwarnstufe 4 trotzdem in abgesperrtes Gebiet wagt, gefährdet nicht nur sein eigenes Leben, so der Galtürer Bürgermeister und Landtagsvizepräsident Toni Mattle, sonder auch das seiner potenziellen Retter. Als Beispiel nennt er den...

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