Es tut sich was am Bründlweg
Mit einer neuen Hütte und den Köpfen voller Ideen startete man am Romantischen Bründlweg am Pogusch ins neue Jahr.
angelika.kern@woche.at
Kaum ist der Jahreswechsel vorüber, brennt's Karl Wenzel schon wieder unter den Nägeln: So viele neue Ideen hätte er für eine weitere Attraktivierung des Romantisches Bründlweges am Pogusch, dessen Obmann er ist. Dabei hat sich schon in den letzten Wochen wieder einiges getan: "Wir haben im Herbst die Stieglitzhütte zwischen Himmelreichbauer und Steirereck neu errichtet, die Bezirks-Landjugend hat ein Symbol am Weg angebracht und es gibt eine neue Orientierungs-Tafel am Beginn des Bründlweges, die mit allen wichtigen GPS-Daten ausgestattet ist", erklärt Wenzel. Jetzt geht's an die Planungen für das heurige Jahr: "Wir sind jetzt gerade dabei, das Holz für den Unterwassersteg zu schlägern. Dieser wird dann in den nächsten Monaten eröffnet." Ebenfalls in Planung ist die Errichtung einer Skulptur des Künstlers Andi Zöchling. Und auch den Platz dafür gibt's schon. "Die kommt dann dort hin, wo das alte Holzwasserrad platziert war, zwischen Himmelreichbauer und Herrbauer", so Wenzel.
Geschliffen werden soll außerdem an der Kulinarik: "Wir sind laufend bemüht, Verbesserungen in allen Bereichen einzuführen. Das betrifft natürlich auch das Essen. Schließlich leben wir ja mitten in der Genussregion", so Wenzel.
Im Moment jedoch steht ein ganz anderes Ereignis im Mittelpunkt: Der Verein Romantischer Bründlweg wird nämlich bei der Schi-WM in Schladming mit einem eigenen Stand vertreten sein und die Gegend rund um den Pogusch bewerben. "Wir sind am 6. und 7. Februar vor Ort und werden als eine der Wenigen aus unserer Region für diese Gegend Werbung machen und ausschenken. Dabei legen wir natürlich größten Wert auf Produkte aus unserer Region, wie beispielsweise die Bründlweg-Mischung aber auch unsere speziellen Wild-Produkte, die es in der Form nur bei uns gibt", so Wenzel.
Gerechnet wird in Schladming mit 10.000 bis 20.000 Gästen. Der Werbewert eines solchen Standes wird daher trotz eigener Finanzierung sehr hoch eingeschätzt.
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