Regionauten-Community

Zum Tag des Ehrenamts
Ein "Danke" an 40.000 Freiwillige im Bezirk

1. Dezember 2021, 08:04 Uhr
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Schöne Momente des Ehrenamts: Alexander Schaffernak (l.) und Bettina Hofer (r.) waren beim Roten Kreuz bereits zwei Mal "Geburtshelfer".
Foto: Rotes Kreuz
hochgeladen von Ulrich Gutmann

Rund 40.000 Personen im Bezirk helfen mit ehrenamtlichen Arbeiten in unseren Organisationen und Vereinen tatkräftig mit. Am 5. Dezember, dem Tag des Ehrenamts, ist diesen wertvollen Diensten gewidmet.

Rund 40.000 Personen im Bezirk helfen mit ehrenamtlichen Arbeiten in unseren Organisationen und Vereinen tatkräftig mit. Der 5. Dezember, der Tag des Ehrenamts, ist diesen wertvollen Diensten gewidmet.

Welche Bedeutung hat das Ehrenamt für den Zusammenhalt der Gesellschaft?

Auch heuer war es besonders deutlich zu spüren – das Ehrenamt ist unbezahlbar. Dennoch kommt das "Danke" oft zu kurz. Stellvertretend für hunderte Vereine und Organisationen in unserem Bezirk möchten wir mit Zahlen unterlegen, wie wichtig die regionale ehrenamtliche Arbeit ist. Als Wertschätzung für ihr Engagement, mit dem die Freiwilligen allen Gutes tun.
Bei einem Unfall, Unwetter und vielen anderen Hilfsmomenten wird fast immer die Feuerwehr gerufen. Im Bezirk können sich die 90.916 Bewohner auf insgesamt 59 Feuerwehren in acht Abschnitten verlassen. Im Bezirk haben die "Florianis" 4.743 Mitglieder. Diese ehrenamtlichen Helfer für Notfälle haben es im Jahr 2020 trotz der Pandemie auf 254.687 Stunden gebracht.

133.934 freiwillige Stunden

Auch das Rote Kreuz im Bezirk Weiz trägt einen wichtigen Teil zur Erhaltung des regionalen Gesundheitssystems bei und kommt im Jahr 2020 auf insgesamt 133.934 Stunden von den 1.011 Mitarbeitern in den Ortsstellen Anger, Birkfeld, Gleisdorf, Markt Hartmannsdorf, Passail, Pischelsdorf, Ratten und Weiz. Beim Roten Kreuz hat man mit Anita Brunnader sogar eine Freiwilligenkoordinatorin. Warum sie diese Position angenommen hat? "Weil Freiwilligenkoordination wirklich Sinn macht! Ich denke, dass Freiwillige und deren Arbeit organisiert und koordiniert werden müssen, damit das Engagement für alle bereichernd ist und der Spaß und die Zufriedenheit erhalten bleiben. Professionelle Freiwilligenkoordination schafft optimale Rahmenbedingungen für Freiwillige – und somit einen Mehrwert für das Rote Kreuz und die Gesellschaft", so Brunnader.

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