Rotes Kreuz Gleisdorf
Zwölf-Stunden-Stressübung
Zwölf Stunden Dauereinsatz sind beim Roten Kreuz in Gleisdorf zwar nicht die Regel, aber auch keine Seltenheit. Deshalb wurde vor einigen Tagen vom Team des Roten Kreuzes Gleisdorf im Rahmen einer 12-Stunden-Übung unter erschwerten Bedingungen der Faktor Stress im Rettungsdienst trainiert.
Eine Kinderreanimation im Schwimmbad, die frühzeitige Geburt eines Babys, die Versorgung eines schwer verunglückten Motocross-Fahrers im Obstgarten, ein Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten sowie als Höhepunkt ein Bootsunglück auf der Raab mit insgesamt 17 Beteiligten - dies waren die herausfordernden Szenarien, denen sich die Teilnehmer an der heurigen 12- Stunden-Stressübung der RK-Ortsstelle Gleisdorf zu stellen hatten.
Großübung
Unter strikter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen stellten sich die Sanitäter der Rotkreuz-Ortsstellen Gleisdorf, Pischelsdorf, Markt Hartmannsdorf und Gnas diesen Herausforderungen. Unterstützt durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Labuch, Hofstätten/R. und Hohenegg, der Österreichischen Wasserrettung und der Steirischen Wasserrettung sowie durch zahlreiche Statisten und Beobachter meisterten die Übungsteilnehmer die Aufgabestellungen mit großem Engagement.
Ziel dieser in bewährter Weise von Astrid Strobl, Rebecca Thomas und ihrem Team organisierten Großübung ist das Trainieren des Umgangs mit dem Faktor Stress im Rettungsdienst, hervorgerufen durch mehrere unmittelbar aufeinanderfolgende herausfordernde Einsätze.
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