Landwirtschaftskammerwahl
Bezirksspitzenkandidat der FPÖ kommt aus Fladnitz an der Teichalm

Karl Strassegger aus Fladnitz an der Teichalm ist Spitzenkanditat | Foto: FPÖ Steiermark
  • Karl Strassegger aus Fladnitz an der Teichalm ist Spitzenkanditat
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Karl Strassegger aus Fladnitz an der Teichalm ist Bezirksspitzenkandidat der Freiheitlichen Bauernschaft für die Landwirtschaftskammerwahl. Die Freiheitliche Bauern kandidieren in allen steirischen Bezirkskammern, es braucht ein starkes Gegengewicht zum schwarzen Bauernbund. Die FPÖ-Bauern machen sich auch für Wiedereinführung der Mutterkuhprämie stark.

Als Bezirksspitzenkandidat für die Freiheitlichen Bauern in Weiz geht Karl Strassegger ins Rennen. Der 61-Jährige aus Fladnitz an der Teichalm führt selbst einen Bio-Milchviehbetrieb mit Alm- und Forstwirtschaft und ist mit den Problemen der Landwirte in seinem Bezirk bestens vertraut. „Weiz weist eine Vielzahl an unterschiedlichen landwirtschaftlichen Betrieben auf. Vom Bergbauernhof bis zum Weingut ist jede Sparte vertreten. Dementsprechend vielfältig müssen auch unsere Lösungsansätze sein“, so Strassegger, der als Listenerster über 20 weiteren Kandidaten vorsteht.

Einige Problemfelder

„Uns war es wichtig, dieses differenzierte Wissen über die Sparten der Landwirtschaft auch bei unseren Kandidaten abzubilden und so viele Vollerwerbslandwirte wie möglich zu gewinnen, das ist uns geglückt“, zeigt sich Strassegger erfreut. Problemfelder gibt es in unserem Bezirk einige. „So würde die Wiedereinführung der Mutterkuhprämie definitiv für Entlastung bei vielen Betrieben sorgen. Ein Großteil der Landwirte führt kleinstrukturierte Betriebe von unter 20 Hektar, welche durch überbordende Bürokratie und überarbeitungswürdige Förderrichtlinien ohnehin von Tag zu Tag weniger werden. Diesem Trend muss entschieden entgegengetreten werden. Wir sehen es als unsere Pflicht, die Landwirtschaft wieder zu einem Beruf zu machen von dem man auch leben kann“, so der freiheitliche Bezirksspitzenkandidat Strassegger.

Faire Preise für Produkte

Die FPÖ ist mit dem engagierten und fachlich fundiert agierenden Agrarsprecher Albert Royer an der Spitze der Freiheitlichen Bauernschaft die einzige starke Alternative zum schwarzen Bauernbund-System. Der Mandatar setzte sich bereits in den letzten fünf Jahren als Landwirtschaftskammerrat für die Anliegen der steirischen Bauern ein. Als Spitzenkandidat macht er sich insbesondere für die Wiedereinführung der Mutterkuhprämie und faire Preise für hochwertige landwirtschaftliche Produkte stark. Der Einführung neuer Öko-Steuern erteilt Royer eine klare Absage.  Außerdem fordert er aufgrund Corona eine vorübergehende Befreiung der Landwirte von den Sozialversicherungsbeiträgen. Es braucht in der Agrarpolitik endlich ein starkes Gegengewicht zum schwarzen Bauernbund und zur türkis-grünen Belastungsregierung“, so der freiheitliche Spitzenkandidat für die LWK-Wahl LAbg. Albert Royer.

Steirische Agrarpolitik

Am 24. Jänner steht die Landwirtschaftskammerwahl bevor, welche richtungsweisend für die steirische Agrarpolitik der nächsten Jahre sein wird. Die Freiheitlichen sind seit Jahrzehnten die Partei des ländlichen Raums und treten vehement für die Interessen der bäuerlichen Familienbetriebe und der Landwirte in der Grünen Mark ein. Rund 130 Kandidaten in den steirischen Bezirkskammern kandidieren, und stellen strukturell die einzige echte Alternative zum ÖVP-Bauernbund dar.
 "Die Ausdünnung der Regionen ist auch für unsere Bauern eine Katastrophe. Ohne wohnortnahe Gesundheitsversorgung, Bildungseinrichtungen und eine vernünftige Infrastruktur werden immer weniger Jungbauern bereit sein, die Höfe langfristig zu führen. Hier muss ein echtes Umdenken stattfinden. Es  braucht es auf Landwirtschaftskammerebene ein starkes Gegengewicht , und das ist die Freiheitliche Bauernschaft!“, so FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek.

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