Wahlanfechtung
Mortantsch bei Weiz wählt nochmals

Mufflons (hier vorm Gemeindeamt Mortantsch) sind standorttreue Tiere, ob die Wähler in Mortantsch auch den Parteien treu bleiben, wird man am 15. November sehen. | Foto: Hofmüller (2x)
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  • Mufflons (hier vorm Gemeindeamt Mortantsch) sind standorttreue Tiere, ob die Wähler in Mortantsch auch den Parteien treu bleiben, wird man am 15. November sehen.
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In fünf Gemeinden in der Steiermark wird jetzt noch einmal gewählt. Leibnitz, Wildon, St.Andrä-Höch, Ilz und Mortantsch bei Weiz ruft seine Wähler wieder zu den Wahlurnen. Gründe waren verschiedene Fehler bei derGemeinderatswahl Ende Juni, die zu den  Einsprüchen führten.

In Mortantsch wurde zum Beispiel die A4-großen Stimmzettel nicht mit der bedruckten Seite nach innen sondern nach außen gefaltet und so den Wählern übergeben. Dadurch ergab sich eine Benachteiligung für die Liste, die somit erst auf der Rückseite des gefalteten Stimmzettels zu sehen war. Die Wahl hat den Mandatsstand aber nicht verändert. Die ÖVP behielt ihre 10 Sitze (772 Stimmen) vor der SPÖ mit 4 Sitzen (357 Stimmen) und der Bürgerliste mit 1 Sitz (105 Stimmen). Peter Krones von der Bürgerliste (BLM), das Team Johann Schwaiger (SPÖ) und auch der amtierende Bürgermeister Peter Schlagbauer (ÖVP) respektierten natürlich die Entscheidung der steirischen Wahlkommission, die Bürger nochmals zu den Urnen zu rufen. Mit der Hoffnung, das die Bewohner von Mortantsch nicht schon zu müde nach diesem anstrengendem Jahr 2020 sind, um von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen.

Ab dem 6. November kann am Gemeindeamt gewählt werden. Und am Sonntag 15. November besteht die Möglichkeit von 8-12 Uhr zu den Urnen zu gehen, um ihre Stimme abermals abzugeben. Natürlich besteht auch wieder die Möglichkeit zur Briefwahl.

Mufflons (hier vorm Gemeindeamt Mortantsch) sind standorttreue Tiere, ob die Wähler in Mortantsch auch den Parteien treu bleiben, wird man am 15. November sehen. | Foto: Hofmüller (2x)
Bürgermeister Peter Schlagbauer aus Mortantsch ruft die Bevölkerung nochmals auf, am 15.11. zu den Wahlurnen zu gehen, um ihre Stimme abzugeben.
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