Energie für den Herbst: Die Tage werden kürzer
Auf die dunklere Jahreszeit reagieren viele Menschen mit depressiven Verstimmungen.
Wenn die Tage kürzer werden, drosselt der Körper die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin. Stattdessen kurbelt die Zirbeldrüse die Produktion des Schlafhormons Melatonin und gibt dem Körper somit das Signal "Winterschlaf". Viele Menschen, Frauen häufiger als Männer, reagieren darauf mit Antriebslosigkeit, Heißhunger auf Süßigkeiten und Kohlehydrate, erhöhtem Schlafbedürfnis und gedämpfter Laune bis hin zu depressiven Verstimmungen.
Strategien für mehr Elan
Für mehr Energie braucht der Körper eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung mit viel Obst und Gemüse. Ein Stück Schokolade hin und wieder darf aber ruhig sein. Sie enthält Stoffe, die der Körper in Serotonin umwandelt. Kräftige Gelb- und Orangetöne erinnern ein wenig an die Sonne und heben ebenfalls die Stimmung, wenn man sich damit umgibt. Und auch wenn sich die Sonne an manchen Tagen gar nicht blicken lässt, ein paar Strahlen dringen auch durch die dichteste Nebeldecke. Diese gilt es durch Bewegung im Freien möglichst täglich auszunutzen. Generell sollte man versuchen, den inneren Schweinehund zu besiegen und sich zu angenehmen Aktivitäten, am besten mit Freunden, aufzuraffen.
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