Wenn man mit Ostereiern, Schinken & Co übertreibt
Die Fastenzeit nehmen viele Menschen zum Anlass, um auf feste Nahrung gänzlich oder zumindest teilweise zu verzichten. Danach sollte der Körper langsam wieder auf "Normalbetrieb" umgestellt werden.
Die Fastenzeit nehmen viele Menschen zum Anlass, um auf feste Nahrung gänzlich oder zumindest teilweise zu verzichten. Der Körper soll alles das loswerden, was er beim gewohnten Essverhalten nicht verstoffwechseln kann, das Immunsystem soll gestärkt, der Darm saniert werden. Aber auch auf den Geist profitiert von dieser bewussten Entbehrung. Nach der Fastenkur ist es wichtig, Stoffwechsel und Verdauung langsam wieder in Schwung zu bringen.
Gewöhnungsphase für den Verdauungstrakt
Eine Woche sollte man dem Körper Zeit geben, um sich wieder auf „Normalbetrieb“ einzustellen. Das gelingt am besten mit leichter Vollwertkost. Hülsenfrüchte, Kohl, roher Paprika und andere schwer verdauliche Lebensmittel sollte man in dieser Zeit meiden. Auch Salz sollte nur sparsam eingesetzt werden. Kochsalz bindet Wasser im Körper, was zu einem Schweregefühl führt. Gerade an den Feiertagen sind die Verlockungen allerdings groß, locken doch Osterschinken, -eier und -striezel. Wer nicht widerstehen kann und seinen Magen-Darm-Trakt überfordert, kann sich mit verdauungsanregenden Bitterstoffen aus verschiedenen Pflanzen Linderung verschaffen. Zu diesen Pflanzen zählen etwa Enzian- und Löwenzahnwurzel, Kümmel und Salbei.
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