Energiegipfel
Regierung und Fachleute beraten sich zur Teuerung
- Wien Energie hat bereits Schreiben an die Wienerinnen und Wiener ausgeschickt, um diese auf die kommenden Teuerungen aufmerksam zu machen.
- Foto: Wien Energie
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Alles wird teurer und ein Ende ist nicht in Sicht. Gerade die Energiepreise klettern unkontrolliert in die Höhe und viele Österreicherinnen und Österreicher fürchten, die horrenden Preise bald nicht mehr stemmen zu können.
ÖSTERREICH. Die Heizsaison steht kurz vor der Tür – angesichts der hohen Energiepreise läuft vielen Österreicherinnen und Österreichern beim Gedanken daran ein kalter Schauer über den Rücken. Um diesen etwas abzufedern treffen sich die österreichische Regierung und Vertreter aus der E-Wirtschaft.
- Viele Österreicherinnen und Österreicher fürchten sich von der kommenden Heizsaison.
- Foto: Julian Hochgesang/Unsplash
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Treffen von Regierung und Wirtschaft
Am Abend des Sonntag, 28. August, wird die Versorgungssicherheit für die österreichischen Haushalte angesichts der hohen Preissprünge diskutiert. Seitens der Wirtschaft sind Verbund-Chef Michael Strugl, E-Control-Vorstand Wolfgang Urbantschitsch und Wien-Energie-Chef Michael Strebl ins Bundeskanzleramt geladen. Die Regierung möchte wissen, was seitens der Anbieter nötig ist, um die Versorgungssicherheit zu garantieren.
- Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie-Geschäftsführung und Karl Gruber, Geschäftsführer von Wien Energie.
- Foto: Wien Energie/Stefan Joham
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Seitens der Regierung sind Bundeskanzler Karl Nehammer, Finanzminister Magnus Brunner (beide ÖVP), ÖVP-Wirtschaftsminister Martin Kocher sowie Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) und die beiden Klubobleute August Wöginger (ÖVP) und Sigrid Maurer (Grüne) an dem Energiegipfel teil.
- Mit Anfang September wird der Klimabonus ausgezahlt – zusammen mit dem Anti-Teuerungsbonus sind das 500 Euro für jeden Erwachsenen, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre bekommen je 250 Euro.
- Foto: zestmarina/panthermedia
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Nehammer lässt sich beraten
Bundeskanzler Nehammer hat sich in den letzten Tagen intensiv mit mehreren Energieexperten und anderen europäischen Regierungschefs wie dem deutschen Kanzler Olaf Scholz und dem Premierminister des derzeitigen EU-Vorsitzlandes Tschechien, Petr Fiala, beraten. Nehammer wünscht sich ein ein nachhaltiges Lösungsmodell, das rasch umgesetzt werden kann:
Es ist fünf nach 12 an den Energiemärkten – Man muss den Strompreis vom Gaspreis entkoppeln und er muss sich wieder an die tatsächlichen Kosten der Erzeugung annähern. Wir dürfen nicht zulassen, dass Putin jeden Tag über den europäischen Strompreis entscheidet! Die jetzige Handhabung der Merit-Order führt aber genau dazu. Klar ist: Der Börsenpreis für Strom muss wieder sinken. Das ist sowohl für die Haushalte, als auch für die Wirtschaft und Industrie umgehend notwendig!
Karl Nehammer, Bundeskanzler (ÖVP)
- Karl Nehammer (ÖVP) trifft sich mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft.
- Foto: Andy Wenzel/bka
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