ÖFB hat gute Karten
WM-Ball Trionda als Hightech-Spielgerät vorgestellt
- Der offizielle WM-Ball Trionda ist in den Farben Rot, Grün und Blau gestaltet und erinnert an die drei Gastgeberländer USA, Mexiko und Kanada.
- Foto: CHARLY TRIBALLEAU / AFP / picturedesk.com
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Die FIFA hat den offiziellen Spielball für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 in Nordamerika präsentiert. Das Spielgerät trägt den Namen Trionda und ist in den Farben Rot, Grün und Blau gestaltet, um an die drei Gastgeberländer USA, Mexiko und Kanada zu erinnern. Zum ersten Mal in der Geschichte wird eine WM-Endrunde in drei Ländern gleichzeitig ausgetragen. Österreichs Nationalteam führt die Qualifikationsgruppe H mit 12 Punkten an und hat gute Chancen auf die erste WM-Teilnahme seit fast 3 Jahrzehnten.
ÖSTERREICH. Der Name des Fußballs Trionda bedeutet übersetzt "drei Wellen" und symbolisiert damit die gemeinsame Ausrichtung des Turniers. FIFA-Präsident Gianni Infantino zeigte sich begeistert von dem neuen Ball und erklärte: "Ich kann es kaum erwarten, bis dieser schöne Ball im Netz zappelt."
Technische Innovationen für präzises Spiel
Technisch wartet der Trionda mit mehreren Neuerungen auf, wie die FIFA betonte. Eine spezielle Konstruktion mit extratiefen Nähten sorgt für eine Oberfläche, die den Luftwiderstand gleichmäßig verteilt und eine optimale Flugstabilität garantiert. Besonders bei schwierigen Witterungsbedingungen zeigt sich die Innovation des Balls: Aufgeprägte Symbole, die nur aus der Nähe sichtbar sind, sorgen für besseren Halt bei Schüssen und Dribblings bei nassen oder feuchten Verhältnissen.
- Österreichs Nationalmannschaft setzte sich gegen Bosnien-Herzegowina durch und bleibt im Rennen um das WM-Ticket für 2026 voll auf Kurs.
- Foto: ÖFB | Christopher Kelemen
- hochgeladen von Adrian Langer
Eine weitere technische Besonderheit stellt der integrierte 500-Hertz-Bewegungssensor dar, der jede Ballbewegung präzise aufzeichnet. Die Technologie sendet in Echtzeit genaue Daten an die Video-Schiedsrichterassistentinnen und Video-Schiedsrichterassistenten und unterstützt damit die Unparteiischen bei ihren Entscheidungen.
Die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 wirft ihre Schatten voraus, der Anpfiff in Nordamerika erfolgt am 11. Juni 2026. Erstmals werden bei dieser WM 48 Mannschaften antreten, bisher waren es nur 32 Teams. Diese Aufstockung erhöht auch das europäische Kontingent erheblich: 16 europäische Nationen dürfen sich über ein WM-Ticket freuen. Die 12 Gruppensiegerinnen und Gruppensieger der Qualifikation lösen das direkte Ticket zur Endrunde, während sich die Gruppenzweiten über das Play-off qualifizieren können.
Österreich mit guten Chancen auf WM-Teilnahme
Nach Siegen gegen Zypern und Bosnien-Herzegowina steht das österreichische Nationalteam mit einem Bein in der Endrunde. Aktuell führt die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick die Gruppe H mit 12 Punkten aus 4 Spielen an, und das bei einem Spiel weniger als Verfolger Bosnien-Herzegowina. Gegen Zypern gelang der Sieg nur dank eines umstrittenen Elfmeters, doch die Richtung stimmt grundsätzlich.
Als nächste Hürden warten San Marino und Rumänien auf dem Weg zur ersten WM-Teilnahme seit fast 3 Jahrzehnten. 6 Mal scheiterte das ÖFB-Team bereits in der Qualifikation, nun soll endlich das ersehnte WM-Ticket gelöst werden.
Der restliche Fahrplan der Qualifikation:
Österreich gegen San Marino am 9. Oktober um 20:45 Uhr
Rumänien gegen Österreich am 12. Oktober um 20:45 Uhr
Zypern gegen Österreich am 15. November um 18:00 Uhr
Österreich gegen Bosnien-Herzegowina am 18. November um 20:45 Uhr
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